Sebastian Schiller

Leiter Fachstelle Kinder- und Jugendbeteiligung

030 - 308693-42
Beteiligung von Kindern

Politische Positionen und Forderungen

Seit Jahrzehnten arbeitet das Deutsche Kinderhilfswerk dafür, dass sich Kinder und Jugendliche mehr beteiligen können. Wir machen auf fehlende Mitbestimmung von Kindern aufmerksam und stellen in unseren Positionspapieren Forderungen an die Politik.

Wahlalter in Berlin auf 16 Jahre absenken

Ein Bündnis von 15 Organisationen, Institutionen und Verbänden fordert in einem Offenen Brief die sofortige Absenkung des Wahlalters für die Abgeordnetenhauswahlen in Berlin auf 16 Jahre.
Zum Offenen Brief

Wahlalter absenken
für eine starke Demokratie

Wir fordern, das Wahlalter in Deutschland flächendeckend abzusenken, um die Interessen von Kindern und Jugendlichen stärker in politische Entscheidungsprozesse einzubinden. Außerdem lernen Kinder und Jugendliche auf diese Weise frühzeitig, wie Demokratie funktioniert. Mehr dazu in unserem Kernforderungspapier zur Absenkung des Wahlalters.

Kinder- und Jugendbeteiligung
endlich ernst nehmen

Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an sie betreffenden Entscheidungen muss endlich zu einer Selbstverständlichkeit werden. Deshalb sollten verbindliche Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen systematisch ausgebaut und strukturell verankert werden, wie zum Beispiel durch die Einrichtung eines Ständigen Beirates für Kinder- und Jugendbeteiligung bei der Bundesregierung. Lesen Sie mehr dazu in unserem Kernforderungspapier zum Recht auf Beteiligung.

Landeskinder- und Jugendbeauftragte für jedes Bundesland

Das Deutsche Kinderhilfswerk und die Bundesarbeitsgemeinschaft Kommunale Kinderinteressenvertretungen fordern in jedem Bundesland eine/n Landeskinder- und Jugendbeauftragte/n als unabhängige staatliche Institution auf Landesebene, die sich für die Interessen und Rechte von Kindern und Jugendlichen einsetzt.

Gute Arbeitsvoraussetzungen für Landeskinderbeauftragte/n Brandenburg schaffen

Der Brandenburger Landtag hat beschlossen, eine/n Landeskinder- und Jugendbeauftragte/n einzusetzen. Das Deutsche Kinderhilfswerk begrüßt diesen Schritt, denn er stellt einen wichtigen Baustein für eine verbesserte Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Brandenburg dar und kann – wenn bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllt sind – dazu beitragen, das Land insgesamt kinderfreundlicher zu machen.

Absenkung des Wahlalters in Nordrhein-Westfalen auf 16 Jahre

Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert, das Wahlalter bei Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen auf 16 Jahre abzusenken. Lesen Sie hierzu unsere Stellungnahme zum Gesetzentwurf der SPD-Fraktion.

Absenkung des Wahlalters in Thüringen auf 16 Jahre

Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert, das Wahlalter bei Landtagswahlen in Thüringen auf 16 Jahre abzusenken. Lesen Sie dazu unsere Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Landesregierung

Koalitionsverhandlungen in Sachsen zur Stärkung der Kinderrechte nutzen

Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert angesichts der Koalitionsgespräche in Sachsen ein klares Bekenntnis zu einem am Wohl von Kindern und Familien ausgerichteten Koalitionsvertrag und eine Stärkung der Kinderrechte. Dazu haben wir den Verhandlungsführenden eine Reihe von Vorschlägen unterbreitet.

Kinderrechte in Bremen stärken

Das Deutsche Kinderhilfswerk hat einen Maßnahmenkatalog mit konkreten Handlungsvorschlägen für eine Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Kinder- und Jugendbeteiligung in Bremen vorgelegt.

Stärkung der Kinderrechte in Hessen

Angesichts der Koalitionsgespräche in Hessen fordert das Deutsche Kinderhilfswerk eine Stärkung der Kinderrechte, entsprechend der Vorgaben der geänderten Landesverfassung.

Stärkung der Kinderrechte in Bayern

Das Deutsche Kinderhilfswerk drängt angesichts der Koalitionsgespräche in Bayern auf ein klares Bekenntnis zu einem am Wohl von Kindern und Familien ausgerichteten Koalitionsvertrag und eine entsprechende Stärkung der Kinderrechte in Bayern.

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