Wertvolle Kinderrechte-Orte, die Stark machen

Tolle Schulen sind machbar!

Es ist die große Frage jeder jungen Generation: Was macht eine tolle Schule aus? Die Antworten sind so vielseitig wie auch Schülerinnen und Schüler – aber einige Grundsätze lassen sich fest definieren.

Sie waren mit Lust und Herz dabei und alle machten mit: Die Schülerinnen und Schüler der Hildesheimer Robert-Bosch-Gesamtschule entwickelten gemeinsam Ideen und Lösungen zur Verbesserung ihres Schulalltags. Es ging zum Beispiel um eine fehlende Fahrradgarage, die Verschönerung der Eingangshalle oder um Themen, die außerhalb des Lernplans behandelt werden sollten. Bei Letzerem gewannen übrigens  mit großer Mehrheit Finanzbildung und Auseinandersetzung mit Diskriminierung.

Wie es dazu kam? Die Schule hat einen vom Deutschen Kinderhilfswerk geförderten Schul-Hackathon durchgeführt – also Projektwochen zu der Frage, wie sich die 1.4000 Schülerinnen und Schüler ihre Schule wünschen.

Mit Erfolg! Vieles aus dem Hackathon ist nun fest im Schulalltag verankert: Es gibt Cybermobbing-Lotsen, neue AGs oder Workshops zum Thema Rassismus von Schülerinnen und Schülern. "Wir haben gemerkt, dass wir etwas verändern können, das motiviert uns, weiterzumachen“, erzählt der Zwölftklässler Sven. Und seine Lehrerin berichtet, dass seit dem Hackathon regelmäßig jemand aus der Schülerschaft mit einer neuen Idee vor ihrer Tür stehe.

Was macht eine Schule zu einem wertvollen Ort? Vor allem eins: eine Struktur, in der Schülerinnen und Schüler sich beteiligen und mitverändern können!

Schulen sind extrem wichtige Lebensorte für Kinder und Jugendliche! Hier bilden sie sich nicht nur weiter, hier schließen sie Freundschaften, haben Erfolgserlebnisse oder müssen mit Niederlagen umgehen – kurz: Schule prägt die Kindheit und Jugend, oft bis ins hohe Erwachsenenalter hinein.

Das Deutsche Kinderhilfswerk begleitet und fördert diese zentralen Lebensräume für Kinder. Das Ziel dabei: Schulen zu großartigen Kinderrechte-Orten machen! Hier sollen sich alle Kinder unabhängig ihrer Herkunft oder des finanziellen Geldbeutels ihrer Eltern entfalten können, Stärke erfahren und Perspektiven für ihre Zukunft entwickeln.

Das Deutsche Kinderhilfswerk fördert Schulen dabei, auch außerhalb des Lehrplans ein großartiger Lebensort für Kinder und Jugendliche zu werden. Auch das ist Bildungsgerechtigkeit. 

Zum Beispiel unterstützt das Deutsche Kinderhilfswerk Schulen beim Umbau von Schulhöfen, damit sich triste Betonwüsten in naturnahe Spiel- und Erholungsoasen verwandeln, fördert Kinder- und Jugendprojekte an Schulen und übergibt Kindern aus finanziell schwachen Familien gefüllte Schulranzen.

Außerdem fördert das Deutsche Kinderhilfswerk mit seinem Programm "Zukunft mitgemacht" Hackathons zur Perspektiventwicklung an Schulen, begleitet Schulen bei ihrem Prozess eine "Kinderrechteschule" zu werden und qualifiziert pädagogische Fachkräfte.

Ihre Spende hilft dabei! Unterstützen Sie uns dabei, Schulen zu lebenswerten Kinderrechte-Orten zu machen, an denen Bildungsgerechtigkeit in vollen Zügen gelebt wird.

Wir alle wissen aus eigener Erfahrung: Schule ist so viel mehr als guter Unterricht.

So können Sie zum Beispiel unterstützen:

  • Mit 40 Euro stellen Sie einen Eimer Farbe und ein Pinselset bereit, um langweilige Betonflächen auf dem Schulgelände zu verschönern.
  • Mit 90 Euro finanzieren Sie das Material für ein Hochbeet im Schul-Kräutergarten.
  • Mit 150 Euro leisten Sie einen wichtigen Beitrag, um ein Kind mit einem Schulranzen mit Federmappe, Stiften und Sportbeutel und einem kleinen Geschenk auszustatten.

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Isabel Regenaermel

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