Claudia Neumann

Abteilungsleiterin Kinder- und Jugendbeteiligung

030-30 86 93-22
für mehr raum und toleranz

Politische Arbeit und Forderungen

Staat und Gesellschaft stehen heute mehr denn je vor der Aufgabe, in unseren Städten und Gemeinden ein kinderfreundliches Wohnumfeld herzustellen. In unserer politischen Arbeit fordern wir unter anderem mehr Platz zum Spielen, Toleranz für Kinderlärm und keine Kitas ohne Außenfläche.

Mehr Raum und Zeit für Kinderspiel

Schon im Grundschulalter haben viele Kinder durch Musik- und Ballettstunden, Fußballtraining, Hausaufgaben und Nachhilfestunden wenig Zeit für freies Spielen und Entdecken. Dadurch geht ein Stück ihrer Kindheit verloren. In unserer Kernforderung setzen wir uns für mehr Spielzeit für Kinder ein.

Spielräume schaffen

Immer weniger Brach- und Freiflächen sowie die fortschreitende Dominanz des Straßenverkehrs machen öffentlichen Räume für Kinder unattraktiv. Kinderfreundlichkeit muss in der Festlegung und Gestaltung von Kommunalpolitik zu einem Markenzeichen werden! Lesen Sie dazu unsere Kernforderung.

Repräsentative Umfrage zu Autoverkehr im Schulumfeld

Das Deutsche Kinderhilfswerk, der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) fordern Politik und Verwaltung mit Blick auf eine repräsentative forsa-Umfrage zum Handeln für mehr Verkehrssicherheit im Umfeld von Schulen auf.

Temporäre Spielstraßen

Unsere Städte müssen wieder kinderfreundlicher werden! Im Bündnis "Temporäre Spielstraßen" setzen wir uns dafür ein, dass Kinder die Straßen zurückerobern können.

Resolution zu Naturerfahrungsräumen

Das Deutsche Kinderhilfswerk hat eine Resolution unterzeichnet, die mehr naturnahe Spielflächen für Kinder in Städten fördert. Oberstes Ziel ist es, dass solche Flächen fester Bestandteil des öffentlichen Raums werden.

Repräsentative Umfrage zu sicheren Schulwegen

In einer repräsentativen Umfrage zum Thema „Sicherer Schulweg“ fragten das Deutsche Kinderhilfswerk, der ökologische Verkehrsclub VCD und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) nach Einschätzungen und Gründen, weshalb Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, und danach, welche Maßnahmen dazu beitragen können, den Schulweg sicherer zu machen.

Resolution zum Weltspieltag 2021 – Lasst uns (was) bewegen!

Gemeinsam mit der Deutsche Sportjugend fordern wir Politik und Gesellschaft dazu auf, Kommunen, Kitas und Schulen bewegungsfreundlicher zu gestalten und Eltern bei ihrem Bewegungsauftrag zu unterstützen. Zudem sollten außerschulische Lernorte gestärkt, der gemeinnützige, organisierte Kinder- und Jugendsport besser beteiligt und Sportvereine in ihrer Rolle als Bildungsakteur und Bewegungsförderer vor Ort unterstützt werden. Mehr dazu in unserer Resolution zum Weltspieltag 2021 und im dazugehörigen Forderungspapier.

Kinderreport Deutschland 2020 zur Bedeutung des Draußenspielens für Kinder

Der Kinderreport des Deutschen Kinderhilfswerkes untersucht die Bedeutung des Draussenspielens für Kinder. Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage finden Sie hier.

Das Recht auf Spiel in Zeiten der Pandemie

Das elementare Recht der Kinder auf Spiel, Ruhe, Freizeit und Erholung ist in Zeiten von Corona stark eingeschränkt. Aufgrund der anhaltenden Dringlichkeit fordern wir in unseren Handlungsempfehlungen alternative Spielflächen für Kinder zu schaffen.

Studie zum Bau hausnaher Spielplätze

Das Deutsche Kinderhilfswerk mahnt strengere gesetzliche und kommunale Vorschriften bei der Pflicht zur Anlage eines hausnahen Spielplatzes beim Neubau von Wohngebäuden an. 

Kein Rückbau von Spielflächen

Spielflächen sind wichtige Bausteine für die Entwicklung von Kindern und Jugendliche und dürfen nicht weiter rückgebaut werden. Dies und mehr fordert der Beirat vom "Bündnis Recht auf Spiel", in dem das Deutsche Kinderhilfswerk Mitglied ist, in einer Resolution.

NaturVielfalt – Kitt für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt

Das Kompetenzteam „Soziale Natur – Natur für alle“ der UN-Dekade Biologische Vielfalt in Deutschland möchte die große Bedeutung, die Naturvielfalt für die positive Entwicklung unserer Gesellschaft bietet, bekannter machen und stärken. Auch das Deutsche Kinderhilfswerk ist mit dabei.

Keine Kitas ohne Außenfläche

Draußenspielen regt die Fantasie von Kindern an, die weiten Bewegungsmöglichkeiten stärken das Immunsystem und Körper und Seele. Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert gemeinsam mit seinem Partner „Bündnis Recht auf Spiel“, dass bei Kitaneubauten immer eine ausreichend große Außenfläche eingeplant wird.

Sie möchten Kinder unterstützen und dies noch in diesem Jahr steuerlich geltend machen?

In diesem Fall können Sie Ihre Spende bis 30.12. per Kreditkarte oder PayPal tätigen oder direkt an uns überweisen. (Bitte beachten Sie die Bearbeitungszeiten Ihrer Bank.)

Lastschriftzusagen können wir aus betrieblichen Gründen erst Anfang 2023 wieder bearbeiten.

Wir danken für Ihr Verständnis – und vor allem für Ihre Unterstützung!

Jetzt Helfen