Das INternet macht Spaß und schlau - Wenn man es richtig nutzt

Surfen? Aber sicher!

Das Gesehene einordnen, nicht ungefiltert alles konsumieren, Werbung erkennen, Privatsphäre schützen… – es gibt viel zu wissen, um sich kompetent und sicher in unserer digitalen Gesellschaft zurecht zu finden. Vor allem Kinder sind im Netz vielfältigen Gefahren ausgesetzt. Nur wer sich auskennt, kann Risiken richtig einschätzen und entsprechend handeln.

Es ist wohl nicht übertrieben zu sagen: Medienkompetenz gehört zu einer der wichtigsten Fähigkeiten unsere heutigen Zeit.

Grenzenlose Online-Welt

Obwohl das Internet aus Millionen von Seiten besteht, ist nur ein ganz kleiner Teil davon für Kinder geeignet. In Deutschland gibt es nur wenige hundert Angebote, die wirklich für Kinder sind. Eine davon ist die sichere und werbefreie Internetseite des Deutschen Kinderhilfswerkes www.kindersache.de. Mögen Sie spenden, damit wir die Seite weiterhin betreiben und mit guten Inhalten füllen können?

Jetzt helfen

Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt Kinder und Jugendliche darin, Medien kompetent zu nutzen. Dazu bieten wir eine Vielzahl an Informationsangeboten, wie

aus unseren Informationsmaterialien

Medien-Tipps für Kinder

  • Suchmaschinen extra für Kinder zeigen ausschließlich für Kinder geprüfte Inhalte. Empfehlenswert sind u.a. www.fragfinn.de, www.blinde-kuh.de oder www.helles-koepfchen.de.
  • Auf diesen Seiten können Kinder Nachrichten lesen, die für sie geeignet sind: www.kindersache.de und www.hanisauland.de
  • Welche Nachrichten stimmen und welche könnten falsch sein?
    Nur weil eine Nachricht oft geteilt wird, muss sie nicht gleich wahr sein. Zudem versuchen seriöse Nachrichten in der Regel, neutral zu berichten – wird die Nachricht nur aus einer Sicht geschildert, sollte man skeptisch bleiben. Auch ein Blick ins Impressum der Seite hilft – gibt es kein Impressum, sollte man der Seite besser nicht vertrauen.
  • Was einmal im Netz ist, ist nur schwer wieder zu löschen.
    Deswegen: Genau überlegen, was man im Internet schreibt oder welche Fotos man hochlädt. Außerdem bieten weniger Informationen auch weniger Angriffsfläche für Cybermobbing.
  • Kinder können Werbung erst ab ca. 10 Jahre von anderen Inhalten unterscheiden.
    Eltern können Cookies, die für Werbeanzeigen sorgen, in den Browsereinstellungen deaktivieren. Auch mit dem Kind über Werbung zu sprechen ist wichtig. Gemeinsam kann man z.B. Produkte, die man besitzt, mit der Darstellung in der Werbung vergleichen oder die tatsächliche Notwendigkeit des Produktes thematisieren.

Doch es reicht nicht, Kindern und Erwachsenen praktisches Handwerkszeug und Hintergrundwissen zu vermitteln. Auch die Politik muss aktiv werden. Wir setzen uns dafür ein, dass pädagogische Fachkräfte in Schulen und frühkindlichen Einrichtungen Unterstützung erhalten, um die nötigen Kompetenzen aufzubauen und aufrecht zu erhalten: Medienpädagogik gehört ins Curriculum und in die Ausbildung, zudem brauchen Lehrkäfte und Erziehende regelmäßige Fortbildungen sowie Schulen eine gute technische Ausstattung.

Ein ebenfalls großer Teil unserer Arbeit besteht aus der deutschlandweiten Förderung von Medienprojekten, bei denen Kinder und Jugendliche von Anfang bis Ende aktiv miteingebunden sind.

Beispiel eines gefördeten Projektes

Meine Meinung, deine Meinung!

Durch Falschnachrichten, agressive Kommentare in den sozialen Medien und schwer einzuordnende Bilder ist es für Kinder und Jugendliche schwer, sich über digitale Medien zu informieren und eine Meinung zu bilden. Bei diesem Projekt erstellen Kinder und Jugendliche gemeinsam Reportagen zum Thema Diskriminierung. Sie setzen sich dabei inhaltlich mit rechten Ideologien auseinander und erfahren gleichzeitig, wie Medien gemacht werden – journalistisches Handwerkszeug inklusive. So wird den Kindern die Möglichkeit gegeben, sich eine Meinungen zu bilden und sich für stark zu machen sowie ihnen Herausforderungen bei der Darstellung komplexer Themen zu verdeutlichen.

Das Projekt des Demokratischen JugendFORUMS Brandenburg wurde mit 5.000 Euro vom Deutschen Kinderhilfswerk gefördert.

Es gibt ganz viele, verschiedene Wege, sich mit Medien auseinanderzusetzen, sie phantasievoll mitzugestalten, durch sie zu lernen oder einfach nur Spaß zu haben. Wir möchten Kinder und Jugendliche befähigen, unsere Gesellschaft und Medien verantwortungsbewusst, kritisch und kreativ mitzugestalten. Dafür arbeiten wir jeden Tag. Und Ihre Spende hilft uns dabei.

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Isabel Regenaermel

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