16.09.2019

Zwei Jugendliche aus Berlin neue Mitglieder im Kinder- und Jugendbeirat des Deutsches Kinderhilfswerkes

Lidia Cutzach und Yola-Marie Fanroth sind in den Kinder- und Jugendbeirat des Deutschen Kinderhilfswerkes berufen worden. Die beiden Mädchen aus Berlin möchten sich durch ihre Mitarbeit für die Rechte der Kinder in Deutschland engagieren. Am letzten Wochenende waren die beiden erstmals bei einer Beiratssitzung dabei. Thema dieser Sitzung war vor allem der Kinderrechteindex des Deutschen Kinderhilfswerkes, der die Umsetzung der Kinderechte in den Bundesländern untersucht und im Dezember in Berlin vorgestellt wird. Mitglied im Kinder- und Jugendbeirat des Deutschen Kinderhilfswerkes sind derzeit 13 Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland.

„Wenn es um die Interessen und Angelegenheiten von Kindern geht, sollten diese auch mitbestimmen können. Deshalb möchte ich mich für andere Kinder und Jugendliche engagieren und einsetzen. Wichtig ist es dabei für mich, dass alle Kinder die gleichen Rechte haben, egal aus welchem Land sie kommen oder welche Hautfarbe sie haben. Deshalb möchte ich mich besonders für die Integration von Flüchtlingskindern und von benachteiligten Kindern einsetzen“, sagt die 15-jährige Lidia Cutzach aus Berlin-Schöneberg.

„Ich kenne das Deutsche Kinderhilfswerk von einem Praktikum bei der Kinder-Internetseite www.kindersache.de. Dort habe ich mich sehr intensiv mit den Kinderrechten beschäftigt, und möchte mich im Kinder- und Jugendbeirat weiter für die Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland einsetzen. Mein Ziel ist es, dass die Stimme der Kinder von den Erwachsenen besser wahrgenommen wird“, erklärt die 14-jährige Yola-Marie Fanroth aus Berlin-Lankwitz.

Der Beirat trifft sich mehrmals im Jahr und berät das Deutsche Kinderhilfswerk bei Maßnahmen und Projekten. Er prüft insbesondere, wie diese auf Kinder und Jugendliche wirken. Zudem unterbreitet er Vorschläge, wie die Interessen von Kindern und Jugendlichen stärker berücksichtigt werden können.

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