26.02.2016

Deutsches Kinderhilfswerk unterstützt Projekt „Gründung eines Jugendrates“ im Rostocker Freizeitzentrum mit 2.800 Euro

Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt das Projekt „Gründung eines Jugendrates“ im Rostocker Freizeitzentrum mit 2.800 Euro. Dabei wollen ehemalige Mitglieder der Bürgerschaft der „Kinderstadt-Rostock“ jetzt als Jugendliche einen Jugendrat gründen, um sich mit Ideen, Veranstaltungsangeboten und sozialen Aktionen in die Arbeit des Freizeitzentrums einzubringen. In den letzten Wochen haben mehrere Jugendliche einen Film über das Projekt gedreht, mit dem für den Jugendrat geworben werden soll.

Dazu erklärt Michael Kruse, Regionale Koordination des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt sehr gerne das Projekt ‚Gründung eines Jugendrates‘. Denn das Thema Beteiligung von Jugendlichen ist ein zentrales Anliegen des Deutschen Kinderhilfswerkes. So lernen Jugendliche, sich und ihre Belange einzubringen, ein gesellschaftlich bedeutendes Projekt, das zur Nachahmung auffordert.“

Stephan Lange, Diplompädagoge des RFZ e.V. betont: „Das Rostocker Freizeitzentrum ist dem Deutschen Kinderhilfswerk sehr dankbar für die großzügige Unterstützung. Denn der neue Jugendrat ist für unsere Jugendlichen Chance und Herausforderung für eigenständige Entscheidungen, erfordert persönliches Engagement und wird auch den Spaß nicht zu kurz kommen lassen. Wir wissen, dass durch das Deutsche Kinderhilfswerk viele weitere, wertvolle Projekte gefördert werden und umso mehr schätzen wir, dass auch wir berücksichtigt werden konnten.“

Das Deutsche Kinderhilfswerk hat in den letzten fünf Jahren durch seine Förderfonds 1.740 Projekte mit insgesamt rund 5.276.000 Euro unterstützt. Durch die Fonds erhalten Projekte, Einrichtungen und Initiativen finanzielle Unterstützung, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, zum Grundsatz ihrer Arbeit gemacht haben. Dabei geht es vor allem um Beteiligung in Bereichen demokratischer Partizipation, Chancengerechtigkeit und fairer Bildungschancen für benachteiligte Kinder, gesunder Ernährung oder kinder- und jugendfreundlicher Veränderungen in Stadt und Dorf, auf Schulhöfen, im Kita-Außengelände oder bei Spielplätzen. Die Schaffung sinnvoller Freizeitangebote und Möglichkeiten zur Entwicklung einer kulturellen Identität und Medienkompetenz sind ebenso Förderschwerpunkt.

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