23.06.2017

Deutsches Kinderhilfswerk hilft 100 Erstklässlern in Torgelow

Das Deutsche Kinderhilfswerk verschenkt heute 100 Schulranzen an Erstklässlerinnen und Erstklässler in Torgelow. Damit soll gezielt im Bildungsbereich geholfen werden, denn immer mehr Kinder und Jugendliche werden auf Grund ihrer sozialen Herkunft zu Bildungsverlierern. Die Schulranzen sind gefüllt mit Federmappen, Buntstiften, Schulheften und einem Sportbeutel.

Claudia Keul, Stabsstelle Kindernothilfe und Förderungen des Deutschen Kinderhilfswerkes, betont: „Ein guter Schulranzen gehört für Kinder zu einer erfolgreichen Bildung dazu. Besonders finanziell benachteiligten Familien fällt es schwer, einen gut ausgestatteten Schulranzen zu finanzieren. Mit unserer Aktion wollen wir armen Kindern den Schulalltag erleichtern, damit sie ihren Forschergeist und ihren Spaß am Lernen behalten. Gerade sie haben es in der Schule meist schwerer als andere Kinder.“

Peter Fels, Leiter der Kontaktstelle des Deutschen Kinderhilfswerkes „Lokales Bündnis für Familie“, fügt hinzu: „Alle Kinder sollen unabhängig vom Einkommen der Eltern die gleichen Chancen zum Schuleintritt haben. Wir bedanken uns bei der Stadt Torgelow, der Grundschule Torgelow, der Torgelower Polstermöbel GmbH, der Eisengießerei Torgelow, der Firma ME-LE und TopCars Torgelow für die logistische, personelle, materielle und finanzielle Unterstützung, und natürlich bei den vielen ehrenamtlichen Helfern.“

Soziale Sicherheit und Bildungsgerechtigkeit für Kinder und Jugendliche sollten in einer der reichsten Industrienationen der Welt eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Die Realität sieht aber seit vielen Jahren anders aus. In Deutschland ist jedes fünfte Kind von Armut betroffen und vielfach entscheidet der Geldbeutel der Eltern über die Bildungschancen von Kindern. Vielen Kindern fehlt es an elementaren Dingen wie einem Schulranzen oder einem Federmäppchen. Hier hilft das Deutsche Kinderhilfswerk nicht nur durch Unterstützung von Projekten und Initiativen, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, zum Grundsatz ihrer Arbeit gemacht haben, sondern auch durch unbürokratische Hilfe, wie mit seiner jährlichen Schulranzenaktion. Dabei wurden bisher rund 18.000 Schulranzen im Wert von knapp drei Millionen Euro an Kinder in ganz Deutschland verteilt. Die Schulranzen sind mit Utensilien wie einem Turnbeutel, Schreibmaterialien und Lese- und Lernheften gefüllt.

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