Uwe Kamp

Pressesprecher

030-308693-11

11.11.2008

Deutsches Kinderhilfswerk stellt im Mainfrankenpark Dettelbach große Spendenkampagne gegen Kinderarmut und für Chancengleichheit in Deutschland vor – Cineplex spendet 2.000 Euro an das Deutsche Kinderhilfswerk

Das Deutsche Kinderhilfswerk setzt sich bundesweit für mehr Chancen für alle Kinder in Deutschland ein. Unter dem Motto „Chancen spenden“ wollen sollen insbesondere sozial benachteiligte Kinder in Deutschland unterstützt werden. „Jede kleine und große Spende ist beim Deutschen Kinderhilfswerk herzlich willkommen, um so einen wichtigen Beitrag zur Überwindung der Kinderarmut und für mehr Chancengleichheit in Deutschland zu leisten. In einer groß angelegten bundesweiten Kampagne wird für die Aktion geworben: Partner sind die Cineplex-Kinos sowie verschiedene Radiosender, die die Werbespots kostenlos ausstrahlen. Auch über Plakate und eine Los-Aktion wird die Öffentlichkeit über die Kampagne „Chancen spenden“ informiert. „Unser Ziel ist, im Jahr 2008 die Öffentlichkeit für das Problem zu sensibilisieren und möglichst viele Spenden für benachteiligte Kinder zu sammeln“, so Marlene Rupprecht, MdB, Vorstandsmitglied des Deutschen Kinderhilfswerkes, bei der Vorstellung der Kampagne im Mainfrankenpark Dettelbach.

Zum Auftakt der Aktion hatte die Initiatoren, die Cineplex-Kinos und der Filmverleih sozial benachteiligte Kinder zum kostenlosen Besuch des Films „Horton hört ein Hu!“ eingeladen.

Barbara Stamm, 1.Vizepräsidentin des Bayerischen Landtages, erklärt dazu: „Der Freistaat Bayern ist zwar eines der reichsten Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland. Aber auch hier gibt es Kinderarmut. Und deshalb rufe ich gemeinsam mit dem Deutschen Kinderhilfswerk zur Unterstützung der Kampagne „Chancen spenden auf“.

Andreas R. Crüsemann, Nationales Marketing Cineplex, zum Engagement und zur Scheckübergabe: „Die Cineplex Gruppe arbeitet auf verschiedenen Ebenen mit dem Deutschen Kinderhilfswerk zusammen, weil es sich nicht nur für die Grundbedürfnisse sozial benachteiligter Kinder einsetzt, sondern auch insbesondere im Bereich der Erlangung kindlicher Medienkompetenz engagiert ist. Es ist deshalb nur konsequent, wenn wir neben der Aufstellung der Spendendose und projektbezogenen Geldspenden - wie aktuell aus dem Verkauf des Cineplex-Streifenkalenders 2008 - auch bundesweit den Spot des Deutschen Kinderhilfswerkes auf unseren Leinwänden spielen und heute 2.000 Euro an das Deutsche Kinderhilfswerk überreichen.“

Markus Majowski, Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerkes und Hauptdarsteller des Kinospots betont: „Ich weiß zwar, dass viele Kinder, die in Armut leben, immer noch ihre Eltern haben; aber leider steigt die Anzahl von Eltern, die zum Teil sogar das Kindergeld für die Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse verwenden. Wir müssen diesen Kindern helfen.´

Michael Matzke, Geschäftsführer Avantgarde zur pro bono Kampagne: “Creating Fans” lautet der Anspruch von Avantgarde bei allen unseren Projekten. Und wir sehen es als Teil unserer sozialen Verantwortung als Gestalter an, uns in diesem Sinne nicht nur für Marken oder Produkte, sondern auch und vor allem für Menschen zu engagieren.“

Sabine Kreft, Leiterin Kommunikation Super RTL, betont: ´Als Kinderfernsehsender übernehmen wir Verantwortung für unsere kleinen Zuschauer. Wir versuchen deshalb, mit den unterschiedlichsten Aktionen die Lebenssituation von Kindern zu verbessern. Dass wir das Deutsche Kinderhilfswerk im Kampf gegen Kinderarmut unterstützen, versteht sich von selbst. Es gilt, auf einen skandalösen und folgenschweren Missstand aufmerksam zu machen und zu seiner Überwindung
aktiv beizutragen.“

Bedanken möchte sich das Deutsche Kinderhilfswerk insbesondere bei Avantgarde, Cineplex und Super RTL, ferner bei kinospot.de, Heyroth und Rietz Casting, Locationssound - Thomas Knüppel Filmservice Schönwitz, H&M und die DRK, ohne deren Engagement die Kampagne nicht möglich wäre.

Bei Rückfragen: Michael Kruse, Pressesprecher und stellvertretender Bundesgeschäftsführer (Tel.: 030/308693-11)


Mehr Informationen zur Kinderarmut in Deutschland finden Sie im „Kinderreport Deutschland 2007“, den das Deutsche Kinderhilfswerk kürzlich vorgestellt hat. Die umfangreiche Sammlung wissenschaftlicher Beiträge zu verschiedenen Aspekten der Kinderarmut in Deutschland hat die Öffentlichkeit alarmiert: 2,5 Millionen Kinder leben in Armut!

Sozial benachteiligte Kinder ernähren sich ungesünder, bewegen sich weniger und sind verstärkten Belastungen der Umwelt ausgesetzt. Erschreckende Erkenntnisse zur Lage unserer Jüngsten und Ärmsten im Lande müssen die politisch Verantwortlichen in Deutschland endlich zum Handeln zwingen!

Das Deutsche Kinderhilfswerk (www.dkhw.de), Interessenvertreter für ein kinderfreundliches Deutschland, wurde 1972 in München gegründet. Als Initiator und Förderer setzt sich der gemeinnützige Verein seit über 35 Jahren für die Umsetzung der Rechte der Kinder in Deutschland ein.

Bitte helfen Sie: Spendenkonto 333 11 11, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 100 205 00
Spenden können Sie aber auch unter www.dkhw.de oder www.chancen-spenden.de oder in die Spendendose in Ihrer Nähe Bei Rückfragen: Michael Kruse, stellvertretender Bundesgeschäftsführer und Pressesprecher

Bei Rückfragen: Michael Kruse, Pressesprecher (030/30 86 93 11)

Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

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