Erklärvideo: Der Verein "Kinderfreundliche Kommunen"
Das Video zeigt, wie der Verein "Kinderfreundliche Kommunen" sich dafür einsetzt, die Kinderrechte auf kommunaler Ebene zu verwirklichen.
Das Deutsche Kinderhilfswerk ist für alle Kinder in ganz Deutschland da: Mit unseren Partnern helfen wir Kindern direkt vor Ort. Wir fördern jedes Jahr bundesweit hunderte Kinder- und Jugendprojekte. Und wir bauen nachhaltig wirkende Strukturen für mehr Kinderfreundlichkeit in ganz Deutschland auf.
In 15 Bundesländern gibt es mindestens eine Einrichtung, die als Kontaktstelle des Deutschen Kinderhilfswerkes fungiert. So erfahren wir aus erster Hand, welche Herausforderungen und konkreten Bedarfe es vor Ort gibt. Auf diese Weise können wir die Kinderrechte in den entlegensten Winkeln Deutschlands umsetzen, Kinder und Jugendliche an gesellschaftlichen Fragen stärker beteiligen und mit lokalen Akteuren Kinderarmut nachhaltig angehen.
Die Kontaktstellen profitieren wiederum von unserer Partnerschaft, indem wir sie fachlich beraten und Informationsmaterial bereitstellen. Außerdem bieten wir bundesweite Veranstaltungen zur Beteiligung an, wie den Weltspieltag oder Weltkindertag.
Der Bus fährt nur alle vier Stunden Richtung Stadtmitte, der Jugendclub hat schon seit Jahren geschlossen und die Schulwege sind viel befahren und unsicher? Gerade auf kommunaler Ebene kann ein kindgerechtes Umfeld geschaffen werden, wenn junge Menschen, die dort leben, aktiv einbezogen werden. Dazu braucht es eine verbindliche Beteiligungsstruktur von Kindern und Jugendlichen in den Städten und Gemeinden. Mit dem Verein „Kinderfreundliche Kommunen“ soll genau das erreicht werden:
In einem vierjährigen Programm begleitet und unterstützt der Verein Kinderfreundliche Kommunen Städte und Gemeinden dabei, Maßnahmen zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention zu entwickeln und umzusetzen – jeweils individuell auf die einzelne Kommune zugeschnitten. So machen sich Politik und Verwaltung gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen auf den Weg, Kinderrechte in sämtlichen kommunalen Ebenen zu verankern. Der Verein Kinderfreundliche Kommunen wird getragen vom Deutschen Komitee für UNICEF und dem Deutschen Kinderhilfswerk.
Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen entwickeln die Kommunen einen Aktionsplan mit verbindlichen Maßnahmen, für den sie das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ erhalten. Der gesamte Prozess wird vom Verein Kinderfreundliche Kommunen sowie Kindern und Jugendlichen aus der Kommune begleitet.
Viele Städte und Gemeinden haben sich bereits auf den Weg gemacht und tragen das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“. Sie haben erkannt, dass die Einbeziehung junger Menschen in die Gemeindeentwicklung Schlüsselfaktor für eine kinderfreundliche Entwicklung und damit ein attraktiver Standortfaktor geworden ist.
Das Video zeigt, wie der Verein "Kinderfreundliche Kommunen" sich dafür einsetzt, die Kinderrechte auf kommunaler Ebene zu verwirklichen.
Sanierung öder Schulhöfe, ein Hip-Hop-Workshop für geflüchtete Jugendliche oder Kochkurse für Kinder aus schwierigen finanziellen Verhältnissen: Wir fördern jedes Jahr hunderte Kinder- und Jugendprojekte und erreichen so Tausende Kinder in ganz Deutschland. Auf dieser Landkarte sehen Sie die aktuell geförderten Projekte des Deutschen Kinderhilfswerkes. Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass wir unsere regionale Arbeit für Kinder in ganz Deutschland weiter ausbauen und so flächendeckend helfen können!
Im Projekt „Happy End für alle?!“ setzen sich 11- bis 12-jährige Kinder kreativ mit sozialer Gerechtigkeit auseinander. In partizipativen Filmwerkstätten interpretieren sie klassische Märchen neu und entwickeln eigene Geschichten über Gerechtigkeit und Kinderrechte. Mit Unterstützung eines erfahrenen Filmteams erstellen sie animierte Clips, um ihre Anliegen der Öffentlichkeit vorzustellen und für Kinderrechte einzutreten.
Im Rahmen des Sommerferienprogramms dieser Jugendeinrichtung in Meerane fahren Kinder und Jugendliche gemeinsam nach Colditz in die Ferien. Dort sind sie in einem 1000-jährigen Schloss untergebracht. Die Teilnehmenden lassen ihr gewohntes Umfeld hinter sich und erkunden ihre nähere Heimat. Sie erleben Selbstwirksamkeit, indem sie die Ferienfahrt aktiv mitgestalten. Gesundheitsfördernde und aktivierende Angebote werden durch kulturell-geschichtliche Unternehmungen ergänzt.
Vier Grundschulklassen aus der Uckermark entwickeln in diesem Projekt eigene Filmideen zum Thema "Zugehörigkeit". Sie machen sich auf die Suche nach "Einzelteilen" und entwickeln dazu Geschichten und Formate. Dabei sind sie selbst auch Teil eines Teams: Von der ersten Idee, über die Dreharbeiten bis zum Schnitt - sie gestalten gemeinschaftlich ihre Kurzfilme. Sie erfahren dadurch, dass sie selbstwirksam sind, lernen, gemeinschaftlich Entscheidungen zu treffen, Kompromisse einzugehen und im Team zu arbeiten.
Das Projekt der Kunstschule PINKX greift die Ideen der Kinder auf und ermöglicht ihnen, ihre Rechte mit künstlerischen Mitteln zu erforschen. Es befähigt die Kinder, für sich einzustehen und ihre Stimme zu nutzen. Dafür wird das von Kindern entwickelte partizipatorische Format, das PINX Pattern Prinzip, verwendet. Dieses zielt darauf ab, ausgehend von den Ideen der beteiligten Kinder, Prozesse gesellschaftlicher Teilhabe zu initiieren.
Dieses Filmfest aus Hamburg zeigt spannende und abwechslungsreiche Filme für Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 16 Jahren, abseits des Blockbusterkinos. Eine altersgerechte Moderation, Filme in Originalsprache und Gäste (z. B. Schauspieler*innen/ Regisseur*innen) bereichern das Angebot zusätzlich. Das Moderations- und Reporterteam sowie die Jury bestehen ausschließlich aus jungen Menschen. Durch das Programm des Filmfestivals werden wertvolle Kinomomente geschaffen und filminteressierte Kinder und Jugendliche gefördert und begeistert.
Das Projekt zielt darauf ab, die zentrale Feuerstelle der Jugendfarm Bonn neu zu gestalten, um sie weiterhin sicher und unbeschwert nutzbar zu machen. Die Feuerstelle dient als sozialer und räumlicher Mittelpunkt für Besprechungen, gemeinsames Essen, Experimentieren und als Rückzugsort. Über drei Monate wird die Feuerstelle gemeinsam mit den Kindern umgestaltet.
Der Kreativkonsum e.V. startet mit etwa 30 jungen Menschen das Projekt "Gemeinschaftsgarten", um einen kreativen, grünen und vielseitig nutzbaren Ort zu schaffen. Geplant sind ein Lehmofen, ein Baumhaus, ein Gartenhaus als Schlechtwettertreffpunkt, ein Gemüsebeet und eine Open-Air-Bühne für kulturelle Veranstaltungen. Der Garten soll als Treffpunkt für alle Altersgruppen dienen und eine kreative Alternative zu klassischen Bolzplätzen und Spielplätzen bieten, um das Leben in die Dorfmitte zurückzubringen.
In diesem Projekt begeben sich 25 Kinder und Jugendliche aus Dresden auf eine inklusive Ferienfahrt mit Abenteuern, Zelten und Pferden. Gemeinsam fahren sie nach Herwigsdorf. Dort gibt es eine große Wiese, einen natürlichen Bachlauf, eine Outdoor-Küche sowie eine Lagerfeuerstelle. Die Kinder lernen, wie man eine Weide pflegt und die Tiere gut versorgt. Sie bereiten gemeinsam die Mahlzeiten zu und entscheiden jeden Tag, was genau sie machen möchten. Am Abend können alle am Feuer sitzen, Gitarre spielen und gemeinsam singen.
Diese Ferienprogramm findet 2 Wochen lang in Neuss für geflüchtete Kinder und Jugendliche statt. Deutschlernen und spannenden Aktivitäten und Ausflüge werden miteinander kombiniert. Der Tag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück, gefolgt von zwei Stunden Deutschunterricht. Nach dem Mittagessen starten abwechslungsreiche Freizeitaktivitäten wie zum Beispiel Kinobesuche, Bowling und Outdoor-Ausflüge. Die Kinder und Jugendlichen erlernen durch das Projekt spielend Sprachkenntnisse und ihre sozialen Kompetenzen werden gestärkt.
Auf dem "Platz der Kinderrechte" in Rendsburg wird ein Zirkuszelt für Workshops zu Kinderrechten aufgebaut, begleitet von einer Ausstellung. Nachmittags entsteht eine Aktionsmeile mit kreativen und sportlichen Aktivitäten sowie Mini-Workshops. Ziel ist es, Kinderrechte ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Ein interaktiver Schaukasten wird installiert, um regelmäßig Werke zu Kinderrechten auszustellen. Das wachsende Bündnis plant, den Aktionstag als Auftakt für weitere Aktivitäten zur UN-Kinderrechtskonvention zu nutzen.
Mit einer Theaterpädagogin und einer vereinsinternen Tanzpädagogin entwickeln Jugendliche eine Geschichte und ein Drehbuch, wählen Rollen und Aufgaben und bilden drei Trainingsgruppen. Sie proben, entwickeln Charaktere, Dialoge und Choreographien und arbeiten an Kostümen und Bühnenbild. Die Dozent*innen unterstützen beratend. Am Ende findet eine Aufführung statt, zu der die Familien eingeladen sind.
Dieses Projekt unterstützt geflüchteten Familien in Dortmund bei der erfolgreichen Integration in den deutschen Alltag. Durch Patenschaften, Sportaktivitäten und Ernährungsworkshops wird eine nachhaltige und umfassende Begleitung sichergestellt. Durch gezielte Maßnahmen in den Bereichen Schule, Sport und Ernährung wird ein ganzheitlicher Ansatz geschaffen. Die geflüchteten Familien schaffen es dadurch, sich besser zu orientieren und integrieren, was ihr Wohlbefinden und ihre Zuversicht stärkt.
Das Projekt zielt darauf ab, jungen Menschen die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung näherzubringen. Ein Kochduell mit Teams aus Jugendeinrichtungen und Schulsozialarbeit ermutigt sie dazu, mit Lebensmitteln zu arbeiten und sich aktiv einzubringen. Kinder und Jugendliche sind Bestandteil der Planung, Umsetzung und Gestaltung des Projekts. Gemeinsames Kochen und Essen sollen die Freude am gesunden Essen fördern und zu einer positiven Veränderung der Ernährungsgewohnheiten beitragen.
Dieses Projekt aus Bleckede bietet Teilnehmenden zwischen 10 und 15 Jahren die Möglichkeit, selbstbestimmt und lebensnah einen gemeinsamen Kochkurs zu gestalten. Die Kinder und Jugendlichen erlernen spielerisch, welche Lebensmittel gesund und nachhaltig sind, wie man Mahlzeiten zubereitet und frisch kocht und entwickeln eine gemeinsame Esskultur. Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche aus schwierigen Lagen. Durch das Projekt verbessert sich ihr Weg zu einer gesundheitlichen Chancengleichheit.
Das zweiwöchige Projekt unterstützt durch Ausflüge in Freizeitparks, in Kinos und aufs Land, geflüchtete Kinder und ihre Familien in Hamburg. Die Familien sammeln dadurch positive Erfahrungen und Erinnerungen, wodurch die kindliche Entwicklung und das Wohlbefinden aller gestärkt wird. Soziale Kontakte werden aufgebaut, ihre Integration in die deutsche Gesellschaft wird somit erleichtert und sie lernen ihre neue Heimat ein Stück näher kennen, was wiederum ihre Selbstwirksamkeit stärkt.
Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren aus Leisnig, Mittweida und Wolfsburg fahren gemeinsam in die Ferien nach Kelbra (Kyffhäuser), um sich außerhalb ihres gewohnten Lebensumfelds zu erholen und neue Eindrücke zu gewinnen. Oftmals prekären Lebensumstände und der Hass auf vulnerable und marginalisierte Gruppen, prägen die Teilnehmenden. Die Unterbringung in einer Jugendherberge fördert neben interkulturellem Austausch und Begegnung auch das Selbstwertgefühl & -vertrauen der Jugendlichen. Die Jugendlichen erlernen, Vorurteile und Benachteiligungen zu erkennen und abzubauen. Toleranz, Akzeptanz, ein tieferes Verständnis für Gleichberechtigung und gelebte Vielfalt werden gefördert.
Das Projekt zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche aus Neuenkirchen-Vörden dauerhaft in die Kommunalpolitik einzubeziehen. Workshops an der Oberschule Neuenkirchen-Vörden und dem Gymnasium Damme richten sich an die Jahrgänge 7-10. In 90-minütigen Sitzungen wählen die Jugendlichen aus fünf Themen ihre Interessensgebiete aus. Ziel ist es, die Jugendbeteiligung zu stärken und eine parteilose Lobby für Jugendliche zu schaffen, damit sie ihre Meinung äußern und ihre Gemeinde aktiv mitgestalten können.
In diesem Projekt aus Jena lernen Kinder und Jugendliche, wie sie eine Skate-Rampe bauen. Beim offenen Bauprozess der Outdoor-Rollsportanlage steht nicht nur das Mit-Anpacken, sondern auch das Mit-Gestalten im Vordergrund: Kinder & Jugendliche können ihre Ideen einbringen und diese in Form/Rampen gießen. Die Kinder gestalten somit aktiv ihr Umfeld und bauen sich einen eigenen Spielraum für Rollsportbegeisterte.
Eine Gruppe von 10 Kindern mit Fluchterfahrung im Alter von 5 - 8 Jahren wird wöchentlich drei Stunden von zwei Sozialpädagog*innen betreut. Besonders die Kinder in Übergangsheimen sind stark benachteiligt. Traumata und schlechte Lebensbedingungen sowie der Nichtbesuch von Kitas führen zu Entwicklungs- und Bildungsschwierigkeiten. Die Aktivitäten fokussierten auf Selbstbewusstsein, kreatives Spielen und das Kennenlernen der Welt außerhalb der Heime.
Dieses Projekt ermöglicht es 12 Kindern zwischen 5 und 8 Jahren aus einem Geflüchtetenheim in Teltow Stadt, dass sie wöchentlich drei Stunden von zwei Sozialpädagogen betreut und unterstützt werden. Kreatives Spielen und das Kennenlernen der Welt außerhalb des Wohnheims stehen im Vordergrund. Dadurch wird ihr Selbstbewusstsein gestärkt und sie erfahren, dass auch sie Hilfe bekommen. Oftmals verbringen sie den ganzen Tag im Heim und besuchen keine Kita oder Schule. Dies führt zu Entwicklungsnachteilen und verminderten Bildungs- und Berufschancen.
Auf sechs sogenannten Denkspielplätze können Kinder der Klassenstufen 3 bis 6 ihren eigenen philosophischen Fragen nachgehen und kreativ werden. Das Philosophieren unterstützt sie darin, ihre eigene Stimme zu finden, Themen deutlich formulieren zu können und eigene Antworten auf ihre Fragen zu erhalten.
Das Hamburger Projekt „Bettermakers“ der Initiative für Menschenrechte fördert Jugendliche im Bereich gesellschaftspolitischer Themen durch kreative und mediale Bildung. Mittels Filmen und regelmäßiger Video-Wettbewerbe können sie ihre Ansichten und Lösungsansätze präsentieren. In professionell angeleiteten Workshops werden die Themen Demokratie und Menschenrechte diskutiert und konkretisiert während medienpädagogische Kompetenzen vermittelt und ein kritischer Umgang mit Medien gefördert wird.
Die Bewegungsbaustelle ermöglicht es Kindern, durch kreative Konstruktionen und den Umgang mit verschiedenen Materialien ihre Kompetenz zu erweitern. Zudem bietet die Bewegungsbaustelle Gelegenheit für soziale Lernprozesse wie Kooperation, Verantwortung und Empathie. Sie trägt zur Schaffung eines positiven Schulklima bei.
Die 22 Kinder des Freien Kinderhauses Kiel haben gemeinsam beschlossen, dass sie eine Bewegungsbaustelle haben möchten und sie diesen Raum selbst gestalten und auch immer wieder verändern wollen. Ihnen gefällt es besonders, die Kisten, Hölzer und Bretter unterschiedlich zu nutzen, da somit alle Kinder (groß, klein, mit und ohne Einschränkungen) aktiv werden können. Sie werden dadurch motorisch gefördert und lernen voneinander.
Das Projekt "Bunte Kicker Düsseldorf" richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren mit Flucht- und Migrationshintergrund. Konkret werden Themen wie Integration, Wertevermittlung, Bildung und Ernährung mit Bewegungsangeboten verbunden. Das Kinder- und Familienzentrum stellt dafür für ein Jahr lang eine Fachkraft an, um ein regelmäßiges Fußballtraining zu ermöglichen. Die Kinder werden in ihrem Selbstbewusstsein und in ihrem Miteinander im Quartier gestärkt.
Dieses Projekt bietet 12 Kindern aus Buckow eine 3-tägige Camping-Erlebnistour ins Ruppiner Land. Mit Paddelbooten und Fahrrädern erkunden die Kinder die Region, um es sich am Abend auf dem Zeltplatz gemütlich zu machen. Durch das gemeinsame in einem Boot sitzen erlenen die Kinder zu kommunizieren, füreinander Verantwortung zu übernehmen und sich gegenseitig zu helfen. Demokratische und soziale Kompetenzen erlernen die Kinder hier spielend.
In diesem fünftägigen Ferien-Workshop für Kinder ab 6 Jahren, geleitet von zwei professionellen Clowns, lernen die Kinder die Grundlagen des Clownseins. Sie entwickeln ihren eigenen Clownscharakter, gestalten Kostüm, Schminke und Humor, und arbeiten eigenverantwortlich an einer gemeinsamen Theateraufführung, inklusive Bühnenbild. Der Kurs fördert Kreativität, erkundet Emotionen und vermittelt die Kunst der Komik. Zum Abschluss präsentieren die Kinder ihre erarbeitete Aufführung.
Kindern und Jugendlichen des Kinderschutzbundes Gifhorn wird durch dieses Projekt ermöglicht, sich mit dem Medium Film zu beschäftigen und Kurzfilme zu drehen. Die Filme werden im Rahmen des Jubiläumsfestes gezeigt. Die Teilnehmenden erlernen einen kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien und wechseln die Rollen von Nutzenden zu Macher*innen und lernen somit einen Perspektivwechsel kennen. Sie lernen in diesem Projekt, wie sie selbstwirksam aktiv, achtsam und aufmerksam in der Gruppe handeln und mutig Neues ausprobieren.
Kinderkonferenzen, Teamberatungen und Elternbeiratssitzungen haben bestätigt, dass den Kindern ein Kletterareal im Außengelände fehlt. In diesem Projekt wird ein professionell gestaltetes, nachhaltiges und inklusives Holzklettergerüst mit mehreren Ebenen gebaut. Dieses gibt den Kita-Kindern von 3 -7 Jahren neue Möglichkeiten, um Dinge zu entdecken, zu balancieren und sich auszutoben.
Die Winterschuder Reformschule aus Hamburg gestaltet durch dieses Projekt ihren Schulhof um. Die Planungsgruppe entwarf Skizzen zu ihren Ideen eines grünen Klassenzimmers. Anhand der ersten Entwürfe entstand eine fertige Skizze für das grüne Klassenzimmer, die wiederum maßstabsgetreu 1:20 als Modell von der Planungsgruppe nachgebaut wurde. Rund um das grüne Klassenzimmer liegt bereits der Gemüsegarten und weitere Bereiche sollen folgen, die jeweils Lerninhalte oder Forscheraufträge zur direkten Naturerfahrung ermöglichen.
Im Projekt werden Ortspläne erstellt, die den Kindern und Jugendlichen in Niedergörsdorf und Umgebung regionale Freizeitmöglichkeiten zeigen. Durch eine Online-Umfrage werden wichtige Orte gesammelt, die in verschiedenen Vorlagen umsetzt werden. In einer zweiten Umfrage wählen die Jugendlichen die finale Vorlage aus. Kinder ohne Internetzugang können an Umfragen im Kinder- und Jugendtreff oder bei Schulsozialarbeiter*innen teilnehmen. Ziel ist es, die Wünsche der Kinder für ihren Ort zu erfassen und erste Schritte zur Mitwirkung an kommunalen Entscheidungen zu ermöglichen.
Das Projekt aus Ostfelden ermöglicht es 20 Mädchen zwischen 6 und 14 Jahren, drei Tage lang auf einem Ponyhof zu verbringen. Im Rahmen der tiergestützten Pädagogik übernehmen sie Verantwortung für die ihnen anvertrauten Tiere, sie versorgen und pflegen die Ponys und bekommen Reitunterricht. Gerade im Umgang mit Tieren erhalten Kinder ein ehrliches und direktes Feedback auf ihr Handeln. Somit setzen sie sich mit ihrer Selbstwirksamkeit auseinander, übernehmen Verantwortung und stärken somit ihr Selbstbewusstsein und Vertrauen in sich selbst.
Die Pfadfinderinnenstämme Cassiopeia, Dryaden und die Graue Schar veranstalten ein Lager, das sich mit Demokratie und Wahlen beschäftigt. Neben der Durchführung der Jahresvollversammlung des Stammes Graue Schar, werden demokratische Entscheidungen getroffen, welche Bräuche gemeinsam, getrennt oder nicht zelebriert werden. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden demokratische Prozesse verstehen und im Alltag anwenden können, insbesondere sollen die Mitglieder der Grauen Schar die Bedeutung ihrer Stimme kennenlernen.
Schüler*innen haben die Möglichkeit, direkt mit Kandidat*innen und Vertreter*innen von Parteien und Wählergemeinschaften zu sprechen. Dabei sammeln sie erste Erfahrungen in der politischen Praxis. In Workshops erarbeiten die Schüler*innen gemeinsam mit den Politiker*innen Themen und moderieren den Austausch in kleineren Gruppen.
Dieses Projekt aus Potsdam zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche zwischen 12-18 Jahren aktiv an demokratischen Prozessen, insbesondere im Kontext von Wahlen zu beteiligen. Junge Menschen werden durch das Verfassen von Texten für die Schülerzeitung ermutigt, sich aktiv mit politischen Themen auseinanderzusetzen, ihre Meinungen zu äußern, andere Jugendliche zu informieren und sich gegenseitig auszutauschen.
Die Demokratiewerkstatt Wittstock bringt Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 26 Jahren zusammen, um den Austausch mit Politik und Öffentlichkeit zu fördern. Während der drei Tage diskutieren sie verschiedene Themen und entwickeln gemeinsam mit Entscheidungsträgern Lösungen. Das Format hat eine lange Tradition, bei der viele der Teilnehmenden seit Jahren mitwirken, die Veranstaltung vorbereiten, moderieren und Workshops leiten. Die inhaltliche Gestaltung erfolgt in Zusammenarbeit mit den Teilnehmenden.
Kinder und Jugendliche zwischen 10 - 16 Jahren erarbeiten ein Theaterstück mit Szenen aus ihrer Lebenswelt. Dabei werden theoretische Grundlagen des darstellenden Spiels, Rollenspiele und Improvisationen aus dem Schulalltag vermittelt. Das Projekt thematisiert Problematiken aus Schule, Freizeit und Familie. Es soll den Zusammenhalt und das Selbstbewusstsein der Schüler*innen stärken.
Was wollen wir an unserem Wohnort verändern? Was brauchen Kinder, um dort gut aufwachsen zu können? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Mitglieder des Kinder- und Jugendstadtrats in Radeberg. Da, wo Infrastruktur und Angebote fehlen, stellen sie selbst etwas für andere Kinder auf die Beine: zum Beispiel Kino-Abende oder Graffiti-Aktionen. Mit diesem Projekt wollen die Mitglieder herausfinden, was die Kinder in Radeberg sich für ihre Stadt wünschen. Dafür planen sie zum Beispiel Plakatkampagnen.
Diese Projekt richtet sich an geflüchtete Kinder zwischen 7bis 10 Jahren, die neu in Herne angekommen sind. In einer einladenden Atmosphäre erlernen sie die deutsche Sprache und knüpfen neue soziale Bindungen. Parkbesuche, sportliche Aktivitäten, Singen, Museums- und Kinobesuche sowie weitere lustige Aktivitäten helfen den Kindern, sich in Deutschland wohlzufühlen. Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur positiven Entwicklung und zur Stärkung des Selbstbewusstseins der Kinder.
Die Freiburger Puppenbühne tritt im Korczak-Haus Freiburg auf und gibt zwei Vorstellungen für die sieben Klassen und eine Kindergartengruppe. Der Beruf der Puppenspieler*in wird einer Hauptstufenklasse nähergebracht, die im kommenden Schuljahr Berufe behandeln wird. Die Schüler*innen der Hauptstufe sollen durch ein Interview und das Puppenspiel mehr über den Beruf erfahren. Die Präsentation der Puppenspieler*in-Arbeit und die Nachbereitung des Projekts sollen den Schüler*innen helfen, ihre Berufe besser kennenzulernen und einen Infoartikel darüber zu verfassen.
In diesem Projekt können Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahren ein Live Action Role Play vorbereiten und erleben. Das Projekt umfasst die Entwicklung fiktiver Charaktere und wird von einem professionellen Team betreut. Die Teilnehmenden schlüpfen in historische oder fantastische Rollen, was ihr Selbstbewusstsein und ihre Kommunikationsfähigkeiten stärkt. Vor dem Spiel gestalten sie ihre Outfits und Accessoires.
In dem Projekt kreieren Kinder & Jugendliche bis 18 Jahren für andere Kinder und Jugendliche ihre eigene digitale Schnitzeljagd, die jede*r mit dem Smartphone spielen kann. Die Schnitzeljagden befassen sich mit Kinderrechten, der Sozialraumerschließung, Hilfsangeboten und Kultur. Spielerisch führen die Schnitzeljagden zu den wichtigsten Orten für Kinder und Jugendliche in Recklinghausen. Die Kinder erlernen durch das Projekt einen kompetenten Umgang mit dem Smartphone und wichtigen Medien.
Der Workshop richtet sich an Kinder und Jugendliche im Raum Gera, die in Familien mit psychischen Belastungen leben. Unter kunstpädagogischer Anleitung arbeiten sie mit Materialien aus ihrem Alltag und verarbeiten diese mittels Foto-, Zeichen- und Drucktechniken kreativ und verfassen eigene Texte. Die Kinder beschäftigen sich mit dem künstlerischen Blick auf ihre Lebenswelt und setzen sich somit mit ihren Ängsten und Nöten auseinander. Sie tauschen sich untereinander aus und gestalten aus ihren Werken eine gemeinsame Ausstellung, die dann öffentlich zugänglich ist.
Kinder und Jugendliche lernen in diesem Projekt, wie sie sich gesund, schmackhaft, stärker pflanzenbetont und nachhaltig ernähren können. Sie beschäftigen sich mit der Zubereitung von Lebensmitteln und erlernen praktisch, wie sie die vermittelten Inhalte auch zu Hause umsetzen können. Schlechte Ernährungsgewohnheiten werden ihnen kindgerecht deutlich gemacht.
Das Jugendforum in Hohnstorf/Elbe lädt alle Kinder und Jugendlichen von 8 bis 17 Jahren ein, sich aktiv zu beteiligen. In moderierten Workshops werden Ideen und Wünsche der Teilnehmenden gesammelt, insbesondere zur Wiederbelebung eines Jugendtreffs. Ziel ist es, die Interessen der Jugendlichen zu verstehen und Arbeitsgruppen zu Themen wie Umwelt, Mobilität und Jugendarbeit zu gründen sowie neue Projekte anzustoßen.
Dieses Projekt ermöglicht es, auf dem Begegnungshof in der Oberlausitz einen Bauwagen aufzustellen, sodass Kinder bis 18 Jahren bei jedem Wetter einen Aufenthaltsraum vor Ort haben. Der Hof ist ein Ort, an dem achtsame Begegnung von Mensch, Tier (u.a. Alpakas, Jakobschafe, Kaninchen, Achatschnecken) und Natur im Vordergrund steht. Es finden tier- und naturgestützte Angebote für Kinder und Jugendliche mit und ohne Förderbedarf statt. Die Kinder richten ihren neuen Aufenthaltsraum nach ihren eigenen Vorstellungen ein, gestalten ihn farblich und dekorieren ihn mit kleinen Kunstwerken.
Diese Einrichtung aus Frankfurt (Oder) bringt Kinder, welche dort ihre Freizeit verbringen und unbegleitete minderjährige Geflüchtete einer Wohngruppe in Kontakt. Diese erleben gemeinsam ihre Ferien, was sie toleranter und emphatischer im Umgang miteinander macht. Um angespannte familiäre Verhältnisse zu entlasten, Gesundheit und Erholung zu fördern sowie Freude und Spaß gemeinsam zu erleben, findet eine Ferienfahrt auf die Insel Rügen statt. Die Teilnehmenden können entspannen, sich erholen, Kraft tanken und einen anderen Blick auf die Welt gewinnen und ihren Horizont erweitern. Sie werden motiviert und unterstützt, positive Erfahrungen außerhalb ihres tristen Alltags zu erleben.
Dieses Projekt aus Fankfurt am Main schenkt den Kindern vom Abenteuerspielplatz Colorado Park ein Gewächshaus. Die Kinder können nun selbst bei schlechtem Wetter gärtnern und erlernen, wie Pflanzen angepflanzt, gesät und geerntet werden. Zusätzlich gestalten die Kinder den vorhandenen Garten um und bepflanzen ihn neu. Dieses Projekt ermöglicht den Kindern, einen naturnahen Erfahrungs- und Lernraum zu erschaffen, welchen sie aktiv mitgestalten können.
In diesem Projekt aus Köln wird gemeinsam mit jugendlichen Chorsänger*innen eine Struktur zur Beteiligung im Deutschen Chorverband "Pueri Cantores" aufgebaut. In mehreren "Zukunftsschmiede"-Treffen werden Formen und Ziele für die Beteiligung ausgearbeitet und anschließend den bestehenden Verbandsgremien zur Verfügung gestellt. Auch gruppenpädagogische Spiele, Coachings und gemeinsames Singen sollen hier Platz haben. Das Projekt wird bundesweit umgesetzt.
Vor dem Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde in Hamburg Bahrenfeld soll eine große Grünfläche in einen Treffpunkt für den Stadtteil umgestaltet werden, einschließlich Spielplatz, Bänken, Unterstand und einem Spielbereich. Kinder der Kita und des Stadtteils sind zu Workshops eingeladen, um mit Knete, Stiften und Papier Ideen für den Spielplatz zu sammeln und abzustimmen. Eine „Naturinsel“ mit Blumen für Bienen und Schmetterlinge wird ebenfalls eingeplant. Ziel ist es, die Gemeinschaft zu fördern und den Platz für alle Anwohner*innen nutzbar zu machen.
In diesem Projekt aus Magdeburg erhalten Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren die Möglichkeit, sich zu bewegen, haptisch zu entfalten und soziale Beziehungen zu knüpfen. Unterschiedlichste Bewegungs-, Sinnes- und Spielelemente bieten den Kindern eine altersansprechende Atmosphäre, um sich ausprobieren und kognitiv entfalten zu können. Sie können rutschen, klettern, balancieren, schwingen, tasten und fühlen. Der Bewegungsraum ist im Dschungeldesign gestaltet und regt die Kinder an, sich zu bewegen.
In „Escape-Rooms“ lösen Teilnehmer*innen Rätsel und lernen dabei spielerisch die Bedeutung der EU. Dies macht die EU greifbar und unterscheidet sich vom klassischen Unterricht. Die Teilnehmer*innen erfahren, wie stark Europa ihren Alltag beeinflusst. Durch Gamification werden Kenntnisse über Geografie, Geschichte, europäische Werte, sowie Migration spielerisch vertieft, anschließend folgt eine Diskussionsrunde.
Kinder und Jugendliche sammeln in diesem Projekt Fake-News und demokratiefeindliche Statements, die sie in den sozialen Medien und in Diskussionen begegnen, und bereiten sie künstlerisch auf. Im Rahmen eines Konzerts mit Jugendrockbands und Tanzgruppen produzieren sie Musikstücke und eine Tanzperformance, um demokratische Werte zu fördern und rechtsextreme Positionen sowie Verschwörungstheorien zu widerlegen. Das Projekt zielt darauf ab, die Jugendlichen durch kreative Ausdrucksformen für Demokratie zu sensibilisieren.
Das Projekt wurde ins Leben gerufen, um geflüchteten Kindern eine kreative und therapeutische Möglichkeit zu bieten, ihre psychische Gesundheit zu stärken und ihre Emotionen auszudrücken. Hier können sie sich sicher fühlen und ihre persönlichen Geschichten erzählen und teilen. Gleichzeitig erlernen sie neue Fähigkeiten, entfalten ihre künstlerischen Talente und stärken ihr Selbstvertrauen.
Das Projekt „Fechenheimer Porträts“ beschäftigt sich mit besonders benachteiligten Kinder der 3. Jahrgangsstufe aus dem gleichnamigen Frankfurter Stadtteil. Über einen Zeitraum von einem Jahr werden mit den Kindern Porträts erstellt, in denen sie sich mit ihrer eigenen (multinationalen) sowie mit der Geschichte Fechenheims auseinandersetzen. Jedes Kind steht im Mittelpunkt, darf mitentscheiden und wird mit seiner Einzigartigkeit wahrgenommen. Die Kinder erlenen, wie sie kompetent mit Medien umgehen, sich gut ausdrücken und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit im Stadtteil festigen.
Dieses Projekt aus Frankfurt (Oder) ermöglicht eine Erholungsreise für Kinder und Jugendliche aus finanziell benachteiligten Familien. Mit dem Feriencamp-Trassenheide wird ihnen ein Höhepunkt im Jahr geboten, in denen positive Erlebnisse und ein Gefühl der Gemeinschaft vermittelt werden, verpackt mit Sonne, Strand und Action. Die Teilnehmenden haben im Vorfeld Wünsche und Ideen geäußert und gemeinsam entschieden, was genau in dieser Woche gemacht wird. Dadurch erlernen sie, dass auch ihre Stimme zählt und somit wird ihr Selbstbewusstsein gestärkt.
Beim kostenlosen Feriencamp werden 60 Kinder und Jugendliche aus Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt im Alter von 8-14 Jahren, die sozial benachteiligt sind oder mit einer Behinderung leben, intensiv betreut. Das Camp bietet pädagogische und therapeutische Unterstützung sowie altersgerechte Aktivitäten, Workshops zu Gewaltprävention und gesunder Ernährung, und sportliche sowie kulturelle Veranstaltungen. Ziel ist es, Demokratie und Toleranz zu vermitteln, Teilhabe und Inklusion zu fördern.
Dieses Projekt ermöglicht es 24 Teilnehmenden aus Frankfurt (Oder), eine Ferienfahrt nach Bad Schandau zu machen. Ausflüge nach Dresden, Wanderungen im Elbsandsteingebirge, eine Nachtwanderung und Badeausflüge finden statt. Die Bedarfe und Wünsche der Kinder und Jugendlichen wurden bei der Planung der Fahr bedacht, um ihnen positive Erfahrungen zu schenken. Durch die Ferienfahrt stärken sie ihre Selbstwahrnehmung und ihr Selbstbewusstein und ein Gefühl der Gemeinschaft entsteht.
Dieses Projekt aus Dresden bietet Kindern zwischen 9 und 12 Jahren die Möglichkeit den Ferienpark "Bad Sonnenland" in Moritzburg zu besuchen. Die Kinder haben teilweise Migrationshintergrund und/oder Fluchterfahrungen. Alle Kinder kommen aus vorbelasteten Elternhäusern mit geringen Mitteln. Die Kinder gestalten alle Aktionen aktiv mit und am Abend wird gemeinsam frisch gekocht. Der Park ist umgeben von Wald und Wasser und somit verbringen die Kinder die gemeinsame Zeit in der Natur, können sich erholen und lernen viel Neues kennen.
In den Sommer- und Herbstferien findet in Hamburg ein gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen geplantes vielfältiges Angebot aus Kreativ- sowie Kochangeboten und Ausflügen mit unterschiedlichen Schwerpunkten statt. Bewegungsangebote, Wissensvermittlung und Naturerlebnisse erfüllen die unterschiedlichen Interessen der Kinder und Jugendlichen. Das Ferienprogramm bietet ihnen eine verlässliche und niedrigschwellige Struktur, um in der Gemeinschaft neue Erfahrungen zu machen und unbeschwert Spaß und Erholung zu erleben.
Die Stephanus-Stiftung aus Berlin bietet geflüchtete Menschen aus der Ukraine eine Unterkunft. Um den Kindern und ihren Familien Erholung zu bieten, findet eine 7-tägige Ferienreise in die Sächsische Schweiz statt. Verschiedene Aktivitäten wie Wandern, Besichtigung von Sehenswürdigkeiten und Freizeitaktivitäten werden gemeinsam geplant. Die Reise hilft den Kindern und ihren Familien dabei, sich zu entspannen, neue Erfahrungen zu sammeln und eine Pause vom oft belastenden Alltag zu bekommen.
Dieses Projekt bietet Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 7 und 18 Jahren aus dem Magdeburger Norden eine Camping-Ferienfreizeit in Plötzky an. Die Jugendlichen entscheiden gemeinsam, wie sie ihren Tagesblauf gestalten und was sie unternehmen wollen. Somit haben sie die Möglichkeit, eigene Bedürfnisse zu erkennen, zu äußern und diese demokratisch umzusetzen. Durch die gemeinsam geplanten Aktivitäten erlernen sie, wie wichtig Regeln in der Gruppe sind und wie sie gut miteinander kommunizieren können.
"Fit Food Kids" lehrt Kinder die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung für ihre Gesundheit und zeigt, wie sie diese im Alltag umsetzen können. Das Projekt bietet regelmäßige Wochenangebote und Ferienkochkurse an. Kinder lernen dabei, welche Lebensmittel gesund sind, wie man ausgewogene Mahlzeiten zubereitet, Lebensmittel lagert und hygienisch kocht. Sie erfahren, wie man Lebensmittelverschwendung vermeidet und umweltbewusst einkauft, inklusive saisonaler und lokaler Produkte.
Das Projekt fördert praktische Demokratie und ermutigt Schüler*innen, ihre Mitbestimmungsrechte wahrzunehmen. Ziel ist es, Schüler*innen zu befähigen, ihre Schule als gestaltbaren Lebensraum zu begreifen und eigene Interessen einzubringen. Im Seminar werden Mitgestaltungsmöglichkeiten und -rechte aufgezeigt und ein eigenes Projekt initiiert. Vermittelt werden Inhalte wie Kommunikation und Projektmanagement. Im zweiten Schulhalbjahr reflektieren die Teilnehmenden gemeinsam ihre Projekte.
Schüler*innen lernen ihre Rechte und Grundlagen demokratischen Handelns kennen. Sie erfahren Möglichkeiten demokratischer Mitbestimmung in der Schule und verbessern ihre rhetorischen Fähigkeiten. Ziel ist es, ihnen Werkzeuge zur Mitgestaltung des Schullebens zu geben und über rechtliche Bestimmungen zu informieren. Im Worldcafe entwickeln sie Projekte, die sie in Kleingruppen konkretisieren und im Plenum präsentieren. Anschließend stellen sie diese Projekten Lehrer*innen und Schüler*innen vor, um in die Umsetzungsphase zu gehen.
Das Projekt „Fit für Mitbestimmung“ zielt darauf ab, Schüler*innen Einblicke in demokratische Prozesse zu ermöglichen. Im Rahmen des Projekts wird der Schülerkiosk umgestaltet, wobei die Teilnehmenden sich mit den Herausforderungen und Erfolgen der Umsetzung auseinandersetzten. Ein zentraler Punkt des Seminars ist die langfristige Planung, um den Schülerkiosk nach den Sommerferien eigenständig mit neuem Personal weiterzuführen.
Dieses Projekt aus Thale ermöglicht zwei mehrtägige Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren. Gemeinsam haben sie im Vorfeld beschlossen, dass sie dafür Flöße mieten und darauf Brandenburgs Gewässer erkunden wollen. Die Routen, Zwischenstops und Landausflüge haben die Jugendlichen ebenfalls selbst geplant. Während der Floßtour organisieren sie anfallende Bordarbeiten sowie ihre Verpflegung selbstständig. Die Teilnehmenden werden dadurch selbstständiger, selbstbewusster und lernen die Arbeit im Team kennen.
Durch die Bewegungsbaustelle haben die Schüler*innen der Grundschule ein zusätzliches Bewegungsangebot für ihre Pausenzeiten. Darüber hinaus kann die Bewegungsbaustelle für bewegte Kurse oder spezielle Angebote genutzt werden. Da die Kinder ihre Pausen und Bewegungszeiten selbstbestimmt wählen können, bietet die Bewegungsbaustelle auf der Terrasse eine vielfältige und kreative Gestaltungsmöglichkeit ihrer Pausen.
Dieses Projekt aus Hamburg verwirklicht eine Fotoprojektwoche mit 30 Vorschulkindern einer Kita. Die Kinder setzen sich fotografisch mit dem Thema Frühling und Natur auseinander und stellen ihre Werke in der Kita aus. Die Kinder entscheiden über die Auswahl der präsentierten Bilder und arbeiten eigenständig an der Ausstellung mit. Somit werden sie angeregt, sich kreativ und visuell auszudrücken. Durch fotografische Buchstabensafaris während des Fotoworkshops, lernen die Kinder zusätzlich das Alphabet kennen.
Mit der Veranstaltung "Freizeit auf Pellworm: Ideenwerkstatt für Kinder" können Kinder und Jugendliche ihre Freizeitmöglichkeiten auf der Nordseeinsel Pellworm erforschen und verbessern, wodurch ihre Partizipation und Mitbestimmung gefördert wird. Das Freizeitangebot auf Pellworm ist wegen der Insellage und bei schlechtem Wetter begrenzt. Die Veranstaltung richtet sich an 30 Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Klassenstufen. Durch die Einbindung in die kommunalen Entscheidungsprozesse erhalten sie Einblicke in die Arbeit der lokalen Verwaltung und Politik.
Nach der Veranstaltung erhalten die Kinder und Jugendlichen Mikroförderungen von 6 x 500 Euro zur Umsetzung ihrer Ideen. Eine Kinderjury vergibt die Gelder nach Kriterien, die sie selbst entwickelt haben.
Kinder mit Migrationshintergrund erleben spanndende Stunden im Potts Park (Minden) und im Hochseilgarten (Bad Oeynhausen). Die Kinder können neue Freundschaften schließen und stärken somit ihr Selbstvertrauen und sozialen Fähigkeiten. Ihre Kreativität und ihr Interesse an Wissenschaft/ Technik wird durch den Besuch im Park geweckt. Im Hochseilgarten testen die Kinder ihre Grenzen aus und erlernen die Teamarbeit. Das Projekt leistet einen Beitrag zur Integration und zum kulturellen Austausch.
Im Projekt gestalten Kita-Kinder einen Spielbereich nach ihren Vorstellungen. Ein Tipi aus Robinienholz wird nachhaltig errichtet, um kreatives Spielen zu fördern, Versteckmöglichkeiten zu bieten und Schatten zu spenden. Der Spielbereich wird von Pflanzen wie Gräsern und Stauden umgeben, die ins Spiel integriert werden können. Die Kinder entwickelten die Idee und helfen aktiv bei der Umsetzung.
Das Projekt unterstützt ukrainische Familien in Köln bedarfsorientiert. Eine russisch- und ukrainischsprachige Begleiterin hilft Kindern, Jugendlichen und Müttern bei der Orientierung in der Stadt, der Bewältigung von Behördenangelegenheiten, der Suche nach Arbeit, Freizeitangeboten und der Durchsetzung von Bildungs- und Rechtsansprüchen. Ziel ist es, praktische Perspektiven für einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland zu entwickeln und Pläne für die Zukunft zu gestalten.
Dieses Projekt sensibilisiert Kinder für ihre Rechte durch Theater, Filmvorführungen und Mitmachaktionen. Der Fokus liegt darauf, die Umsetzung der Kinderrechte zu fördern. Zentraler Bestandteil ist ein Theaterprojekt mit Schüler*innen der 4. Klasse, das unter theaterpädagogischer Leitung entwickelt und präsentiert wird. Die Kinder setzen sich in Workshops mit verschiedenen Aspekten der Kinderrechte auseinander, beispielsweise dem Rechts auf sauberes Trinkwasser.
Das Projekt bietet 12 Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, gemeinsam Ferien auf einem idyllischen Hof in der Eifel zu verbringen. Die Teilnehmenden haben Fluchterfahrungen gemacht und wachsen in benachteiligten Lebenslagen auf. Während der Ferienfreizeit erleben sie die Natur und genießen unvergessliche Momente fernab ihres oft belastenden Alltags. Die KuJ haben sonst kaum die Chance, einmal die Stadt zu verlassen und Urlaub zu machen. Durch gemeinsame Aktivitäten in der Natur wie Wanderungen oder Lagerfeuerabende wird eine Umgebung geschaffen, in der sie sich sicher und geborgen fühlen können.
Das Integrationsprojekt hilft Kinder und Jugendlichen ihre Stärken zu entdecken, die deutsche Sprache zu lernen und soziale Kompetenzen zu fördern. Teilnehmende, darunter geflüchtete Kinder und Einheimische, erleben Naturausflüge, um ihre Grenzen zu erkunden und vielfältige Erfahrungen zu sammeln. Der Fokus liegt auf der Bildung von Tandems, besonders beim Klettern in der Sächsischen Schweiz. Die Teilnehmenden lernen, Vertrauen aufzubauen, Freundschaften zu schließen und Toleranz zu pflegen.
Auf der Bewegungsbaustelle in der Grundschule Tröglitz können sich die Kinder frei und selbstbestimmt entfalten. Dies fördert die Grobmotorik durch eine Vielzahl von grobmotorischen Bewegungserfahrungen, sowie die soziale Kompetenz. Kinder mit mangelnder Wahrnehmungs- und Bewegungserfahrung lernen in Partner- und Gruppenarbeit das Miteinander. Dabei stärken die Kinder ihr Selbstwertgefühl und wachsen über sich hinaus.
Das Projekt zielt darauf ab, Kindern Freiräume zu bieten, in denen sie sich ohne direkte Betreuung durch Erwachsene ausprobieren können. Im Außenbereich gibt es Spielräume, diese sind jedoch in der kalten Jahreszeit nur eingeschränkt nutzbar. Gemeinsam mit den Kindern wird der Container auf dem Naturspielplatz renoviert: Der Boden soll erneuert, neue Sitzbänke gebaut und die Wände gestrichen werden. So entsteht ein Spiel- und Aufenthaltsraum, der den Kindern auch in den kälteren Monaten zur Verfügung steht.
Die Veranstaltung nutzt eine symbolische Fahrradtour, um auf die Herausforderungen inhaftierter Kinder aufmerksam zu machen und ihre Rechte zu betonen. Informationsveranstaltungen bieten Einblicke in die Situation der Kinder in Haft und schaffen Plattformen für Kinder und Jugendliche, ihre Stimme zu erheben und an Lösungen mitzuwirken. Über Presse und Soziale Medien soll die Veranstaltung die Öffentlichkeit erreichen, um lokal und international Aufmerksamkeit für Kinderrechte zu fördern.
In dem Projekt führen Autor*innen Workshops mit Kindern und Jugendlichen durch, um Projektideen für Kindermedien zu testen und zu verbessern. Ziel ist es, Inhalte für Kinder und Jugendliche auf verschiedenen Plattformen wie Buch, Film und Spiel zu entwickeln.
Die Werkstatt soll vielfältige Arbeitsmöglichkeiten mit bieten und den Austausch fördern. Eine Dozentin begleitet die Gruppe während des gesamten Prozesses und wird von zwei weiteren Expert*innen unterstützt.
Durch dieses Projekt werden Grundschüler*innen der 1.-4. Klasse einmal wöchentlich im mündlichen Erzählen angeleitet. Eine Erzählerin kommt an die Schule und erzählt Geschichten. Nach und nach werden die Schüler*innen animiert, Geschichten nachzuerzählen oder eigene Geschichten vorzutragen. Dies schafft Nähe und Gemeinschaft in der Schule und stärkt das Verständnis füreinander. Dies macht die Kinder mutiger, motiviert sie und bestärkt ihre Loyalität und Eigenverantwortung.
Im Ferienprojekt "Gesund, aber lecker kochen" beschäftigen sich zehn Kinder praktisch und spielerisch mit der gesunden Ernährung und schwingen den Kochlöffel. Bei einem gemeinsamen Einkauf oder beim Ratespiel lernen die Kinder verschiedene Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Kräuter kennen. Und natürlich bereiten die Kinder jeden Tag gemeinsam mindestens ein Gericht zu und probieren gemeinsam. Auch die Eltern der Kinder werden miteinbezogen. Sie erhalten Informationen und machen sich ebenfalls ans gemeinsame Kochen.
In zwei 8-tägigen Sommerferienlagern beschäftigen sich jeweils sechs Jugendliche mit dem Thema „Gesunde und gerechte Ernährung“ und erweitern dieses um sozialpolitische Aspekte. Sie erkunden, was individuell, gesellschaftlich und global notwendig ist, um eine gesunde Ernährung zu gewährleisten. Themen wie der Zusammenhang von Armut und Gesundheit sowie globale Gerechtigkeit am Beispiel der Fleischproduktion werden behandelt.
Durch die Coronapandemie haben viele Kinder zugenommen und zeigen Defizite in der motorischen Entwicklung. Das Projekt „Gesunde Ernährung von Anfang an“ zielt darauf ab, die gesunde Entwicklung der Kinder zu fördern. Mit Beratung und Unterstützung der Eltern, Beteiligung der Kinder, gesunden Mahlzeiten, fachlich fundierter Information und praktischer Anleitung durch eine Ernährungsberaterin hilft das Projekt den Kindern nachhaltig.
Das Projekt umfasst handwerkliche Aktivitäten wie den Bau eines Gewächshauses, den eigenen Anbau von Obst und Gemüse sowie angeleitete Kochkurse für Kinder. Diese gestalten ein eigenes Kochbuch und wenden ihr Wissen an, um gesunde Ernährung und Kochfertigkeiten zu vertiefen. Die Eltern werden mit eingebunden, wenn die Kinder ihr selbst zubereitetes Essen teilen. Die Vielfalt der kulturellen Hintergründe der Kinder spiegelt sich in den Gerichten wider, die drinnen und draußen zubereitet werden.
In dem Projekt lernen Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren den Umgang mit frischen und gesunden Lebensmitteln. In wechselnden Kleingruppen entscheiden sich die Teilnehmenden einmal pro Woche für ein Gericht. Sie kaufen dafür gemeinsam ein, kochen zusammen und genießen ihre Mahlzeit. Die Jugendlichen lernen, dass sie bezüglich der Rezepte mitbestimmen dürfen, wie sie mit einem vorgegebenen Budget eigenständig einkaufen gehen können und wie sie frische Produkte zubereiten. Sie werden dafür sensibilisiert, wieviel Zucker und Zusatzstoffe in Fertigprodukten enthalten sind, dass Bewegung wichtig und ihre Gesundheit von großer Bedeutung ist.
Durch dieses Projekt aus Stendal wird eine Koch- und Back-AG für Kinder ins Leben gerufen. Das Projekt findet wöchentlich im Kidsclub statt. Jede Woche können 8 Kinder teilnehmen, auch Eltern sind eingeladen zu helfen und Neues zu entdecken. Sie lernen etwas über gesunde Ernährung und entscheiden gemeinsam, was sie kochen möchten. Alle gehen zusammen einkaufen und lernen die Preise der Produkte kennen. Danach wird gemeinsam gekocht. Das Kochen wird dokumentiert und daraus fertigen die Kinder Kochbücher an.
Dieses Projekt aus Ronshausen beschäftigt sich mit dem Thema gesundes Frühstück. Hungernden Kindern fehlt es an Energie, sie bestreiten den Schulalltag häufig gereizt, nervös und unkonzentriert. In dieser Grundschule wird alle zwei Wochen von einer Klasse für die gesamte Schule (124 Mahlzeiten) ein gesundes Frühstück vorbereitet. Brotbeläge, Obst- und Gemüsesorte sowie die Arbeitsaufteilung werden miteinander besprochen und festgelegt.
Die Kinder lernen dadurch, was gesunde Lebensmittel sind und wie man sie zubereitet. Soziale, motorische und organisatorische Kompetenzen werden zusätzlich gestärkt.
Dieser Workshop aus Minden vermittelt den Teilnehmenden die Grundlagen und Tipps und Tricks des gesunden Kochens. In gemütlicher Atmosphäre werden gemeinsam gesunde Mahlzeiten zubereitet und gegessen. Jede Sitzung widmet sich einem Schwerpunktthema, sodass sie zum Beispiel erlernen, wie ein gesundes Frühstück für die Schule aussieht. Alle Jugendliche werden aktiv in das Projekt eingebunden, können Wünsche und Ideen einbringen und es werden ihnen Aufgaben übertragen. Die Jugendlichen eignen sich Wissen über eine gesunde Ernährung an und werden für gesunde und leckere Lebensmittel begeistert und motiviert, das neue Wissen langfristig in ihren Alltag einzubauen.
Dieses Projekt berät junge Geflüchtete in Berlin und bildet sie als Expert*innen aus. Schwerpunkte sind: Schule, Ausbildung, Beruf, sozial- und aufenthaltsrechtliche, psychosoziale Aspekte und Gewaltschutz. Das Team besteht aus Geflüchteten und Nicht-Geflüchteten und bildet im Rahmen eines „peer counsellings“-Ansatzes, geflüchtete Menschen zu Expert*innen aus, sodass sie ihr Wissen an andere Hilfesuchenden weitergeben und diese unterstützen können.
Das Kurzfilmfestival und Filmcoachingprogramm bietet Mädchen* und Frauen* zwischen 12-17 Jahren aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen kostenfreie Qualifizierungs- und Bildungsangebote rund um das Thema "Film". Das Angebot schafft einen „Save Space“ und die Mädchen* und Frauen* können ihre eigenen Themen und Geschichten filmisch umsetzen. Unterstützt werden sie dabei von Fachfrauen aus dem Medien- und Kunstbereich. Sie erwerben durch das künstlerische Schaffen Medienkompetenz, berufliche Qualifizierung und bilden ihre Persönlichkeit. Ein Kurzfilmfestival zeigt die entstandenen Filme.
Wöchentlich treffen sich die Teilnehmenden, um gemeinsam neue Rezepte zu kochen, Lebensmittel und Zubereitungstechniken kennenzulernen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau einer festen Gruppe für vertrauensvollen Austausch, wobei neue Teilnehmende jederzeit willkommen sind. Die Projektleitung schlägt Rezepte vor, später bringen die Teilnehmenden eigene Ideen ein. Die Gerichte werden zubereitet und gegessen, wobei alle Rezepte in einem digitalen Kochbuch festgehalten werden, um eine gesunde Ernährung im Alltag der Jugendlichen zu fördern.
In diesem Projekt erhalten geflüchtete Kinder und Jugendliche an einer Schule in Mühlacker die Möglichkeit, in 39 Schulwochen zwei Mal wöchentlich Volleyball zu spielen. Das Training führen bereits ausgebildete Jugendliche mit Migrationserfahrung durch. Volleyball als berührungslose Sportart ist ideal geeignet, damit Jungen, Mädchen und nichtbinäre Personen gleichzeitig und gleichberechtigt mit einander Sport treiben können. Das Gefühl, zu einer Gemeinschaft zu gehören, stärkt die Teilnehmenden in ihrem Selbstbewusstsein.
Dieses Projekt leistet erste und unbürokratische Hilfe für geflüchteten Familien. Uecker-Randow liegt an der polnischen Grenze. Für Familien mit kleinen Kindern, die die Grenze in dieser Region erreichen, ist Unterstützung notwendig: Nahrungsmittel, Hygieneartikel und Kleidung. Außerdem hilft das Projekt den Familien dabei, Kinder in Kita und Schule zu integrieren.
Diese Projekt fördert den Bau eines Spielplatzes in Köln Kölnberg, um den Kindern und Familien einen geschützten Spiel- und Aufenthaltsplatz zu schenken. Somit können die Kinder frei spielen, sich entfalten und gut aufwachsen. Mit dem Bau von kindgerechten Spielräumen wird gewährleistet, dass Kinder ihr Recht auf Spiel und Schutz umsetzen können.
In diesem Projekt bauen Schüler*innen eigenständig Gemüse an, lernen die praktische Umsetzung von Bauplänen und entwickeln soziale Kompetenzen beim gemeinsamen Kochen. Sie üben sich in Gruppenorganisation und erarbeiten partizipativ Problemlösungsstrategien mit ihren Klassenkamerad*innen. Das Ziel des Projekts ist es, das Bewusstsein der Schüler*innen für die heimische Natur, Landwirtschaft und Nachhaltigkeit zu stärken und sie aktiv in diese Themen einzubinden.
Das Projekt bietet geflüchteten Jugendlichen, die unter den emotionalen und psychischen Folgen von Flucht und Krieg leiden, Unterstützung durch Gruppentherapie an. Unter der Leitung einer qualifizierten Therapeutin können die Jugendlichen ihre Erfahrungen durch kreative Techniken wie Zeichnungen und Malerei ausdrücken. In der Gruppe lernen sie, sich gegenseitig zu unterstützen. Ziel ist es, die psychische Gesundheit zu verbessern, das Selbstwertgefühl zu stärken und die Integration in die neue Umgebung zu fördern.
Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 15 Jahren führen ein sechstägiges Fotografie-Projekt mit einer anschließenden Ausstellung durch. Die Teilnehmenden erkunden in Begleitung von zwei Kursleiter*innen und mit professionellen Kameras die Stadt Hamburg. In der Sozialraumerkundung fotografieren sie Motive und lernen dabei ihr Umfeld besser kennen. Nach einer Einführung in die Fototechnik entscheiden die Kinder selbst, welche Motive sie fotografieren und welche Bilder ausgestellt werden sollen.
Im Rahmen von zehn Workshops und zwei Ausflügen erhalten geflüchtete Familien und Kinder wertvolle Informationen, Kulturaustausch und Bildung. Jede Veranstaltung zielt darauf ab, mindestens 30 Familien und 15 Kinder zu erreichen. Die Themen reichen von der Herstellung von Schleckmuscheln und Haselnuss-Aufstrich bis hin zum Weltkindertag. Zudem werden Aktivitäten wie Bewegung, Experimente und Upcycling angeboten. Während dieser Veranstaltungen kümmern sich drei Honorarkräfte ausschließlich um die Betreuung der Kinder.
Die HAPPY DAYS sind ein zweitägiges Festival in Siebenbäumen/Schleswig-Holstein für Kinder von Kindern. Für die Organisation und Planung dieses Festivals treffen sich etwa 15 bis 20 Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 18 Jahren regelmäßig, um miteinander, unter Aufsicht einer pädagogischen Fachkraft, Ideen auszutauschen, sich demokratisch abzustimmen und die auserwählten Ideen schlussendlich auch umzusetzen. Von der Gestaltung des Logos der Veranstaltung, über das Essen des Caterings bis hin zu den angebotenen Aktivitäten und Kulturschaffenden liegen alle Entscheidungen bei den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen.
Das Ergebnis wird ein Fest, das die Kinder und Jugendlichen eigenständig und selbstbestimmt geplant und umgesetzt haben und an dem alle Kinder aus der Umgebung sowie ihre Familien teilnehmen können.
In dieser Kinder- und Jugendbetreuung einer Gemeinschaftsunterkunft in Berlin werden junge Menschen beim Erlernen der deutschen Sprache unterstützt. ,,Schlaufuchs Berlin" bietet in der Unterkunft ein Lernstudio für alle Kinder im schulpflichtigen Alter an. Sie können ihre Hausaufgaben dort im Beisein der pädagogischen Fachkräfte machen und sich helfen lassen. Diese Unterstützung fördert die sprachlichen und schriftlichen Fähigkeiten der Kinder und hilft ihnen dabei, einen deutschen Schulabschluss zu erwerben.
Das Projekt „Helping Hands“ soll die Grundversorgung von afrikanischen Geflüchteten und Asylsuchenden in Deutschland unterstützen. Es richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene und zielt darauf ab, wichtige Bedürfnisse zu decken. Dazu gehören Betten, Schaumstoff, Schulmaterialien, Wohn- und Lesemöbel, warme Decken, Kleidung, Toilettenartikel, Babybedarf und Lebensmittel. Das Projekt ist als fortlaufende Initiative geplant.
Bei dem Projekt handelt es sich um eine partizipative sechstägige Bildungsreise für zwölf Jugendliche ab 14 Jahren aus Rostock. Insbesondere Jugendliche, die in benachteiligenden Lebenslagen aufwachsen, sind beteiligt. Sie erlernen, sich mit gesellschaftlichen Fragestellungen auseinanderzusetzen, lernen partizipative politischen Bildungsansätze und vielfältige Impulse der informellen und non-formalen Bildung kennen. Die Teilnehmenden sind an der Planung, Umsetzung und Nachbereitung der Reise beteiligt, arbeiten aktiv an der Gestaltung mit und erkennen dies als "ihre Reise".
Der Workshop bietet Kindern professionelle Anleitung in HIP HOP an, um Grundlagen kennenzulernen und ihre eigenen Tanzfähigkeiten zu entwickeln. Er umfasst freie Bewegungen, Rhythmus und Ausdruck, unterstützt die Entdeckung des eigenen Stils und ermöglicht das Erlernen von Tanztechniken und Choreografien. Teilnehmende sollen sich in der Umgebung entfalten können, unabhängig von Sprachbarrieren oder Vorkenntnissen. Der Workshop richtet sich an junge Menschen mit Flucht-, Migrations- und/oder Rassismuserfahrung.
In der Historischen Spielstadt in Trier können Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren Leben, Handwerk, Wirtschaft und Politik der Stadt in einer früheren Zeitepoche kennenlernen. Die Besucher*innen treffen in der Stadt auf ca. 15 echte Bewohner*innen. Sie tragen historische Kleidung und arbeiten in ihrer Werkstatt. Die Kinder können in den historischen Werkstätten mitarbeiten, als Protagonist*innen eigene Impulse mit einbringen und die Themen und Geschicke der Stadt mit beeinflussen. Die Historische Spielstadt ist ein Bildungsprojekt und schafft einen Spiel- und Lernraum, in dem Kinder erfahren können, wie das damalige Leben funktionierte.
In diesem Projekt verbringen 24 Jugendlichen zwischen 12-15 Jahren aus dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt eine Ferienfreizeit an der Hopfenmühle. Die Hopfenmühle ist ein Campingplatz, direkt am Stausee gelegen. Die Jugendlichen erhalten Zeit und Raum, um sich von ihrem Alltagsstress und den Alltagsproblemen zu erhohlen. Die Jugendlichen erleben die Schönheit ihres eigenen Lebensortes, werden in der Gemeinschaft gestärkt und entwickeln Selbstvertrauen und Motivation.
Die Hessische Union zur Stärkung von Kinder- und Jugendinteressen möchte Jugendbeteiligungsgremien in ganz Hessen auf Landes- und Bezirksebene vernetzen und dabei unterstützen, weitere kommunale Jugendbeteiligungsgremien aufzubauen. Eine starke und selbstorganisierte Vertretung für junge Menschen wird in Hessen weiter etabliert. Themenfindung, Organisation und Arbeitsweise orientieren sich an den lokalen Bedürfnissen der Jugend. Lokal engagierte junge Menschen werden beraten und organisatorisch unterstützt.
Ziel des Projekts ist es, gemeinsam mit Kindern ein Hüttendorf mit einem Dorfzentrum für Veranstaltungen zu schaffen. Die Kinder wünschen sich zudem Werkzeuge und eine einfache Aufbewahrung für eine unkomplizierte Nutzung. Das Projekt fördert kindliche Selbstbestimmung und handwerkliche Fähigkeiten.
Das Projekt zielt auf die außerschulische Förderung und Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen ab. Es umfasst motorische, psychologische, soziale und pädagogische Lernziele, die die Persönlichkeitsentwicklung unterstützen. Erlebnispädagogische Elemente sollen Verhaltensmuster, Frustrationstoleranz, Konzentrationsfähigkeit und Selbstdisziplin fördern. Ein 5-tägiges Sommercamp im KIEZ Arendsee ist geplant, um Gruppendynamik und persönliche Stärken zu entwickeln.
In diesem Projekt aus Nuthethal werden verschiedene Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche im Alter von 11-25 Jahren in Vorbereitung auf Kommunal- und Landtagswahlen organisiert und durchführt. Die teilnehmenden Jugendlichen erfahren Grundlagen demokratischer Prozesse auf kommunaler und auf Landesebene, setzen sich mit den Parteiprogrammen und den Auswirkungen auf ihre eigene Zukunft auseinander. Sie erfahren sich als Teil der Gesellschaft und an der demokratischen Mitbestimmung.
Das Projekt „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“ umfasst drei Phasen: Zuerst werden Grundlagen in Körperwahrnehmung, Tanzimprovisation und Modern Dance vermittelt, um die Fantasie und Kreativität der Kinder zu fördern. In der zweiten Phase erarbeiten die Kinder ein Tanztheaterstück, inklusive Choreographien und passender Musik. Die Schlussphase konzentriert sich auf Proben und die Arbeit hinter den Kulissen, wie Kostüm- und Bühnenbildgestaltung, bevor das Stück öffentlich aufgeführt wird.
Dieses Projekt vermittelt Kindern aus Bernau und Neuenhagen Wissen zum Thema Mitbestimmung von Kindern. Das Projekt unterstützt sie dabei, ihre Ansichten und Ideen in die Gemeinde zu tragen und mit Erwachsenen in einen lebhaften Austausch zu kommen, um gehört zu werden.
Die Kinder lernen, ihre Meinungen zu formulieren, zu begründen und u.a. gegenüber lokalen Entscheidungsträger*innen zu vertreten. Sie erleben sich somit als aktive Teilnehmer*innen im demokratischen Prozess und gesellschaftlichen Dialog.
Die Ideen-Box ist ein Projekt, das es Kindern und Jugendlichen ermöglicht, ihre Meinungen und Wünsche kreativ auszudrücken und sichtbar zu machen. Mit Unterstützung von Expert*innen aus Kunst, Politik, Architektur und Design fördert das Projekt ihre Teilhabe an sozialpolitischen und demokratischen Prozessen. Die Ideen-Boxen werden in fünf Institutionen installiert und von den Kindern genutzt. Die Ergebnisse werden dokumentiert und allen Projektpartner*innen sowie den Kindern zur Verfügung gestellt.
In dieser Ideenwerkstatt setzen sich Grundschüler*innen der vierten Klassen aus Stuttgart jeweils zwei Schultage intensiv mit dem Thema Kinderrechte auseinander. Sie erarbeiten sich ein gemeinsames Verständnis, führen Interviews mit anderen Kindern, um unterschiedliche Sichtweisen kennenzulernen, entwickeln neue Ideen und Lösungen für die Umsetzung der Kinderrechte und präsentieren ihre Ideen vor Publikum. Die Teilnehmenden stärken kreatives Denken, werden selbstbewusster und selbstwirksamer und der Klassenzusammenhalt wird gefördert.
Das Fotoprojekt ermöglicht geflüchteten Kindern, sich mit Identität und Heimat auseinanderzusetzen und ihre Gefühle auszudrücken. Durch pädagogische und therapeutische Begleitung und Fotoaufnahmen stärken sie ihr Selbstwertgefühl und finden ihre Identität. Der gemeinsame Austausch mit anderen Kulturen und bereits in Deutschland lebenden Jugendlichen fördert die Integration und wirkt einer Fragmentierung der Jugendkultur entgegen.
Die Familienfreizeit nach Plön ist ein ein Präventionsprojekt für Kinder aus suchtbelasteten Familien in Hamburg. Mit der Reise erhalten die Familien eine Auszeit von ihrem Alltag. In einer sorgenfreien Umgebung können sie Konflikte und Beziehungsprobleme angehen und neue Kontakte knüpfen. Die Kinder haben die Möglichkeit, ihre eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und diesen auch nachzugehen: einfach Kind sein und sich nicht, wie häufig im Alltag, für das Wohl ihrer Eltern verantwortlich fühlen. Die Förderung und das Wohl der Kinder stehen dabei im Mittelpunkt.
In diesem Projekt fahren elf Kinder und Jugendliche, darunter drei Teilnehmende mit Behinderung, im Alter von 15 bis 21 Jahren in den Ferein an die Cote d´Opal nach Frankreich. Die Reise fördert die Integration und Gemeinschaft unter den Kindern, unabhängig von ihren Fähigkeiten oder Herausforderungen. Diese Erfahrung stärkt das Selbstbewusstsein der Kinder, fördert Verständnis und Akzeptanz und schafft aktive Inklusion für alle Teilnehmenden.
Kinder und Jugendliche betreiben auf einem städtischen Grundstück eine Farm mit alten Nutztieren und einem Garten. Dabei sind sie in alle Entscheidungen mit eingebunden. Die Kinder und Jugendlichen erkunden und strukturieren das Gelände spielerisch. Entscheidungen werden in Versammlungen getroffen, wobei leise Teilnehmer*innen ihre Ideen schriftlich einbringen können. Bei erfolgreicher Partizipation kann die Einrichtung selbst verwaltet werden, Erwachsene agieren nur begleitend.
Dieses Projekt schafft einen inklusiven Wasserspielplatz in Odelzhausen, welcher als Ort der Begegnung für Kinder und Jugendliche dient. Die Idee dazu wurde durch eine Jugendumfrage mit 238 Rückmeldungen inspiriert, in der das Element Wasser besonders stark nachgefragt wurde. Ein barrierefreier Zugang ermöglicht es auch Kindern mit Behinderung, diesen Ort zu nutzen. Die Kinder und Jugendlichen sind bei der Gestaltung, der Umsetzung und der Pflege des Wasserspielplatzes einbezogen.
Das Projekt bietet umfassende Unterstützung für ukrainische Geflüchtete, einschließlich Deutschunterricht, Freizeitprogramme für Jugendliche und psychologische Hilfe für Frauen. Die Vereinsräume dienen als wichtiger Treffpunkt für die Kinder und Frauen, wo sie Unterstützung finden und sich austauschen können. Auf ehrenamtlicher Basis bieten zweisprachige Mitarbeiter*innen psychologische Unterstützung, Hausaufgabenhilfe sowie spielerisches Lernen der deutschen Sprache an.
Das Projekt zielt darauf ab, geflüchtete Kinder und Jugendliche im Alter von 6 - 13 Jahren durch ein Feriencamp in die Freizeitaktivitäten ihrer Altersgenoss*innen zu integrieren. Während der Sommerferien werden bis zu zehn Plätze pro Woche für diese Kinder bereitgestellt. Das Feriencamp fördert gesunde Ernährung und kreatives Kochen, lehrt Küchenfertigkeiten und setzt sich gegen Lebensmittelverschwendung ein. Neben dem Kochen werden Ausflüge organisiert, um den Kindern die Hauptstadt näherzubringen und neue Freundschaften zu ermöglichen.
Das Projekt ermöglicht jungen Menschen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, gemeinsam mit Mitarbeitenden vollwertige Mahlzeiten aus regionalen, saisonalen und möglichst ökologischen Lebensmitteln herzustellen. Dies erfolgt regelmäßig einmal pro Woche in den Bereichen Mädchen, Kinder, Teenie und Jugend. Die gemeinschaftliche Zubereitung und Nahrungsaufnahme fördern das soziale Miteinander. Eine Rezeptsammlung preiswerter Mahlzeiten wird erstellt und Nachhaltigkeit vermittelt.
Das Projekt bietet barrierefreie, offene und kostenfreie Kreativ-Ferienangebote für geflüchtete Familien an. In den iz art Ferienateliers ist ein mobiles Kunstatelier direkt vor Ort in der Lebenswelt der Kinder und Familien. Das Angebot richtet sich nach den Wünschen der Teilnehmenden. Geplant sind mehrtägige offene Kunstateliers während der Ferienzeit, geleitet von professionellen Kunstpädagog*innen und Künstler*innen.
Jam Wid Us ist eine Initiative junger, migrantisierter Künstler*innen, die in der Neuköllner Gropiusstadt ein Kultur-Format für ein junges, migrantisiertes Publikum schaffen möchte. Sie nutzen Tanz, inspiriert von Schwarzen Tanzkulturen, als Ausdruck und Gemeinschaftserlebnis, um Kindern und Jugendlichen Disziplin, Selbstwahrnehmung und Vertrauen zu vermitteln. Zudem reflektieren sie diesen Prozess in einem Podcast und tauschen sich mit internationalen Profis aus.
Die JuKreTa ist ein Sommerferienangebot von einer jugendlichen Planungsgruppe für 80-100 Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland, die über den Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze miteinander vernetzt sind. Das Kinder- und Jugendzentrum "Der Bau-Hof" lädt Kinder und Jugendliche anderer Jugendeinrichtungen auf das 21.000 Quadratmeter große Gelände des "Bau-Hofs" ein, um dort für vier Tage ein Camp zu errichten. Verschiedene Gruppen kommen in den Austausch, erleben Gemeinschaft und nehmen an diversen Angebote teil, um ihrer Kreativität und Selbstentfaltung freien Lauf zu lassen. Das Motto ist: "Be real - be wild."
Die Bundeskonferenz der Landesverbände der Jugendbeteiligungsgremien wurde gegründet, um die bestehenden Landes-Dachverbände zu vernetzen und eine nachhaltige Jugendvertretung auf Bundesebene zu schaffen. Das Projekt zielt nun darauf ab, auch in Bundesländern ohne Dachverbände Strukturen für Jugendvertretungen aufzubauen und junge Engagierte durch Beratung und Unterstützung zu vernetzen. Es wird eine ehrenamtliche, kontinuierlich wachsende Gruppe angestrebt, die digitale und persönliche Unterstützung bietet.
Die Jugendgeschichtsrallye ist ein geschichtspolitsches Projekt aus Fürstenwalde. Während der 9-tägigen Veranstaltung fahren 30 junge Menschen durch Brandenburg, Sachsen und Polen und besuchen in kleinen Teams täglich geschichtsträchtige Orte. An den jeweiligen Geschichtsorten finden diverse Workshops und Arbeitseinsätze statt. Am Abend treffen sie sich an wechselnden Unterkünften wieder und tauschen sich aus. Die Teilnehmenden erfahren Wissenswertes über die Orte und bringen dies gemeinsam mit dem aktuellen Weltgeschehen in Verbindung.
Das Jugendmediencamp ist ein Medienfestival, bei dem Jugendliche im Alter von 14 bis 26 Jahren fünf Tage lang Workshops in den Bereichen Kunst, Medien oder Performance besuchen. Neben den Workshops gibt es Stationen, an denen die Kinder diskutieren, ausprobieren und gestalten können. Die Teilnehmenden erstellen ein Ergebnis wie einen Kurzfilm, eine Fotostrecke oder einen Text. Diese Ergebnisse präsentieren sie am Ende den anderen Teilnehmenden präsentiert und veröffentlichen sie auf der Projektwebsite,
Das Jugendmediencamp Nordwest ist ein Medienfestival, bei dem Jugendliche im Alter von 14 bis 26 Jahren fünf Tage lang Workshops in den Bereichen Kunst, Medien oder Performance besuchen. Neben den Workshops gibt es Stationen, an denen sie diskutieren, ausprobieren und gestalten können. Die Teilnehmenden erstellen Kurzfilme, Fotostrecken oder Texte. Diese Ergebnisse werden am Ende den anderen Teilnehmenden präsentiert und anschließend auf der Projektwebsite veröffentlicht.
Der Jugendrat ""Augenhöhe"" besteht aus acht engagierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 16-21 Jahren. Sie knüpfen Kontakte zu Ehrenamtlichen und Geflüchtetenunterkünften, bieten Unterstützung bei Ausflügen, Dolmetschen und Begleitung an. Ein partizipativer Workshop soll zu Beginn des Projekts die Ideen und Wünsche der Kinder ermitteln. Geplant ist monatliche Zusammenarbeit mit dem Verein Lenzsiedlung e.V. für partizipative Aktivitäten mit Kindern im Alter von 6-12 Jahren.
In diesem Projekt wird eine Auffrischungsschulung zur Genderpädagogik angeboten, die Themen wie Geschlechterrollen, -gerechtigkeit, sexuelle Vielfalt und rechtliche Aspekte abdeckt. Der Kurs richtet sich an ehrenamtlich Aktive in der Jugendarbeit im Landkreis Gifhorn, insbesondere an Jugendgruppenleiter*innen ohne bisherige Erfahrung mit queeren Themen.
In dem Projekt unternehmen zwölf Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren aus der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel/ Bad Blankenburg eine Kanutour über die Saale. In der 4-tägigen Kanutour werden die Jugendlichen gemeinsam mit der SAVE-NATURE-GROUP an den festgelegten Haltestopps, Aktionen zum Thema Umwelt und Naturschutz (z. B. Kräuter sammeln, Tee zubereiten, Holzlöffel schnitzen, Müll einsammeln) durchführen. Des Weiteren finden teambildende Maßnahme statt. Die Jugendlichen lernen somit die Schönheit ihres eigenen Landkreises kennen und wie wichtig es ist, diese zu schützen, damit sie ihnen noch lange erhalten bleibt.
Im Sommer heißt es für 25 Kinder aus Zwickau Neuplanitz: "Juhu, wir machen eine Ferienausfahrt!". Raus in die Natur, Spiel, Spaß, Lagerfeuer und Abenteuer... Gemeinsam als Gruppe sind sie herausgefordert und können sich gleichzeitig von ihrem zurückliegenden Schuljahr erholen. Die Teilnehmer*innen erleben, dass ihre Stimme zählt und sie die Freizeit mit ihren Ideen und Wünschen mitgestalten dürfen.
Das Projekt bindet Kinder von 9 bis 13 Jahren in die Planung und Gestaltung des Theaterfestivals AUGENBLICK MAL! ein. Ziel ist es, die Perspektiven von Kindern im Festivalprozess zu stärken und sie zu Mitgestalter*innen und Mitentscheider*innen zu machen. Über ein Jahr arbeiten die Kinder mit Theaterpädagog*innen und dem Festivalteam zusammen. Sie erleben Theater, treffen inhaltliche Entscheidungen, gestalten das Festivalgelände mit und geben Feedback zu den Inszenierungen. Dabei erfahren sie demokratische Prozesse und intergenerationalen Austausch.
Das Projekt unterstützt Jugendliche aus einkommensschwachen Familien dabei, an Ferienfreizeiten und internationalen Jugendbegegnungen teilzunehmen. Es richtet sich an Jugendliche, die auf Transferleistungen angewiesen sind, sowie an jene mit Fluchterfahrung, Behinderung oder speziellen Bedürfnissen. Ziel ist es, diesen jungen Menschen den Zugang zu Ferienfreizeiten und Aktivitäten zu ermöglichen. Durch das Projekt wird der Austausch gefördert und die Chance geschaffen, gemeinsam neue Erfahrungen zu sammeln.
In einem Workshop lernen Kinder die wichtigsten Kinderrechte kennen. Sie entdecken durch kindgerechte Übungen, wie mutig und stark sie sind. Zum Abschluss findet ein Malwettbewerb statt. Die Kinder beschäftigen sich somit kreativ mit dem Gelernten und wiederholen wichtige Erkenntnisse. Die Siegerehrung und Ausstellung der prämierten Bilder findet bei einer öffentlichen Feier statt.
Kinder und Jugendliche von heute sind die Macher*innen und Entscheider*innen von morgen. Aber warum auf morgen warten? Haben sie nicht schon jetzt eine eigene Meinung und genug Tatendrang, eigene Ideen umzusetzen? Ist es möglich, dass Erwachsene nicht über ihre Köpfe hinweg entscheiden, sondern Entscheidungen gemeinsam mit ihnen auf Augenhöhe treffen? Im Rahmen des Projektes zur Kinder- und Jugendbeteiligung in der Stadt Lauchhammer soll genau dies möglich sein. Kinder und Jugendliche können ihre Ideen und Vorschläge mit Vertreter*innen aus Politik, Stadt und Verwaltung besprechen und im besten Fall gemeinsam umsetzen.
Kinder und Jugendliche aus Borkheide und Borkwalde können sich für eine Jury bewerben, die über die Projektideen von anderen Kindern und Jugendlichen entscheidet. Diese Ideen, samt Finanzbedarf, notieren die Kinder auf Postkarten und werfen sie in einem speziellen Briefkasten ein. Die Kinder-Jury wählt dann die Projekte aus, die gefördert werden sollen.
Kinder und Jugendliche aus Wohngruppen gestalten ein Buch mit Geschichten und Zeichnungen, das sich an alle richtet, die in stationärer Heimerziehung leben. Dies lädt dazu ein, spielerisch und unkompliziert die eigene Biografie zu erkunden, um die Selbstwirksamkeit der Leser*innen zu stärken. Durch die veränderte Perspektive auf die eigene Lebensgeschichte eröffnen sich neue Wege zur Identitätsfindung, Resilienzförderung und Aktivierung persönlicher Ressourcen.
Dieses Projekt aus Nuthetal richtet sich an junge Menschen zwischen 8 und 21 Jahren und bietet ihnen die Möglichkeit, eigene Projektideen für Veranstaltungen und Projekte im Bereich Freizeit, Bildung, Sport, Kultur und Kunst beim Jugendparlament einzureichen. Die Projekte werden dann der Kinder- und Jugendjury vorgestellt und diese entscheidet über die eingereichten Projekte und die Höhe der Förderung. Die Kinder erlernen somit, dass ihre Stimme gehört wird und sie sich aktiv an der Planung für ihre Freizeitgestaltung beteiligen können.
Mit der Kinder- und Jugendkonferenz in Bad Freienwalde wird ein Großformat zur Beteiligung von jungen Menschen umgesetzt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die eigenen Themen, Anliegen und Wünsche der Kinder und Jugendlichen. Die Teilnehmer*innen können sich in themenspezifischen Workshops austauschen, diskutieren, mitgestalten und mitbestimmen. Die Ergebnisse der Konferenz werden im Anschluss an lokale Entscheidungsträger*innen weitergeleitet, um somit eine positive Veränderung für die jungen Menschen in der Region zu ermöglichen.
Der SC BW 94 Papenburg veranstaltet erstmals einen Kindergarten-Cup auf seinem Vereinsgelände, an dem 19 Kindergärten aus Papenburg teilnehmen werden, einschließlich eines Sprachheilkindergartens. Die Trainer*innen und Betreuenden des SC BW 94 Papenburg sorgen für Anleitung und Aufsicht. Ziele der Veranstaltung sind, Vorschulkinder für Sport zu begeistern, Integration durch Sport zu fördern, Akzeptanz für Menschen mit Einschränkungen zu steigern, geschlechterübergreifenden Mannschaftssport anzubieten.
Das offene Kinder- und Jugendhaus MANUS in Gelsenkirchen ist anerkannter Träger der Kinder- und Jugendhilfe und bietet Kindern und Jugendlichen von montags bis freitags zwischen 11:30-20:00 Uhr die Möglichkeit, an verschiedenen kostenfreien Angeboten teilzunehmen. Kreative Projekte bauen Benachteiligungen und Ausgrenzungen ab und die Integration von Kindern und Jugendlichen wird unabhängig von Herkunft, sozialem Status oder kulturellem Hintergrund gefördert. Durch die Förderung ihrer ganzheitlichen Entwicklung und Unterstützung in ihrer individuellen Lebenssituation sind die Kinder und Jugendlichen langfristig dazu in der Lage, ihrem Alter und Entwicklungsstand entsprechend eigenverantwortlich und aktiv am Leben in Familie, Schule und Gesellschaft mitzuwirken und positive Lebens- und Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Das Deutsche Kinderhilfswerk fördert das Kinder- und Jugendhaus MANU über sein Kinderhaus-Programm.
In diesem Projekt wird die Outdoor-Küche des Bauspielplatzes Ost in Leipzig belebt. Einmal wöchentlich findet der „Kochtag“ statt, an dem Kinder mit pädagogischer Unterstützung ein warmes Gericht kochen. In den Ferien wird täglich gekocht. An den anderen Tagen kreieren die Kinder gesunde Snacks und verteilen diese an alle Kinder. Sie erlernen, was regionale, saisonale und ökologisch produzierten Nahrungsmittel sind und wie einfach diese verarbeitet werden können. Sie sind an allen Arbeitsschritten (Planen, Einkaufen, Ernten im Bauspielplatz-Garten, Zubereiten, Ausgeben) aktiv beteiligt.
Dieses innovative Bildungsprojekt aus Weinheim bringt Schüler*innen aus weiterführenden Schulen und Grundschulen zusammen. Teilnehmende aus höheren Jahrgangsstufen produzieren eine TV-Sendung, die sich kindgerecht mit Ernährung, Klima, MINT, Demokratie und Kinderrechten beschäftigt. Die Sendung ist interaktiv gestaltet, sodass Grundschulkinder spielerisch lernen, inspiriert durch Formate wie den Tigerentenclub. Das Projekt fördert die Medienkompetenz und Berufsorientierung der älteren Teilnehmenden und stellt ein einzigartiges Lernerlebnis für jüngere Schüler*innen dar.
Im Kinder- und Jugendzirkus CABUWAZI in Berlin Treptow haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Aktivitäten und das Training inhaltlich und organisatorisch aktiv mitzugestalten. Mithilfe des Projekts setzen sich die Teilnehmenden kritisch mit Entscheidungsstrukturen auf dem Zirkusplatz auseinander. Sie bekommen Raum und Zeit, um mit Zirkuspädagog*innen gemeinsam zu erarbeiten, wie sie aktiv mitgestalten können. Eine Adultismusexpertin führt einen 2-tägigen Workshop durch und begleitet sie dabei, ihre neuen Ideen umzusetzen.
Mit Beginn des Schuljahres 24/25 widmen sich die Schüler*innen der Grundschule Gefell den Kinderrechten. Hierbei werden in jeder Klassenstufe wöchentlich verschiedene Workshops durchgeführt, die fest im Schulalltag verankert sind. Ziel ist anlässlich der Kinderrechtskonvention einen Aktionstag, eine Ausstellung sowie einen Auftritt gemeinsam mit der „Kinderliedbühne“ zu präsentieren. Rund um diese drei verschiedene Präsentationsformen zum Thema Kinderrechte gibt es verschiedene Formen der aktiven Beteiligung. (Tanz, Gesang, Bühnengestaltung, Reporter*in, Regisseur*in, Planung Aktionstag, Plakaterstellung etc.)
Das Projekt aus Hannover schafft Ferien- und Freizeitaktionen für ca. 400 Teilnehmende, die von und mit Kindern und Jugendlichen geplant, durchgeführt und weiterentwickelt werden. Hier werden durch Spiel- und Kreativaktionen Kinderrechte und Beteiligungsmöglichkeiten thematisiert und Kinder werden als Teil des öffentlichen Lebens sichtbar gemacht. Die Projektgruppe (20 Jugendliche zwischen 12-18 Jahren) erleben hier, wie sie selbstwirksam handeln können und erlernen soziale Kontakte aufzubauen und selbstständig und teamfähig zu arbeiten.
Dieses Projekt aus Saalfeld schafft die Möglichkeit, dass sich Kinder und Jugendliche intensiv mit Kinderrechten beschäftigen können.Sie sammeln Ideen, wie man künftig noch besser die Kinderrechte in Saalfeld, aber auch in anderen Länder dieser Welt umsetzen könnte. Unter anderem sind Kinderrechtestände und ein Spendenlauf geplant.
In Elmshorn haben Kinder zwischen 7 und 13 Jahren in zwei Ferienwochen das Sagen. Sie bestimmen in einer kleinen Stadt das Leben und die Regeln. Wie funktioniert eigentlich eine Stadt? Wer trifft politische Entscheidungen? Wie verdient man Geld und was sind Steuern? All das und noch viel mehr erleben die Kinder in der Kinderstadt hatunah. Wöchentlich werden zwei Bürgermeister*innen und ein Stadtverornetenkollegium gewählt, die sich den Herausforderungen der Kinderstadt widmen und die Regelungen für den nächsten Tag treffen. Aber nicht nur Mitbestimmung steht auf dem Plan, sondern auch ganz viel Spiel, Spaß und Freizeit.
In der Kinderstadt „Abenteuercity“ übernehmen Kinder die Verantwortung, gestalten den Alltag, arbeiten und diskutieren, wie sie gemeinsam leben wollen. Abenteuercity ist wie eine echte Stadt: es gibt ein Rathaus, eine Bank, Sportangebote und ein Theater. Die Kinder können neue Stationen schaffen, wobei sie die Bedeutung von Geld und Arbeit, aber auch von Mitbestimmung und Demokratie kennenlernen.
In der Kinderstadt Cottbus gestalten und erleben Kinder ihre eigene Stadt, indem sie an Stationen wie Rathaus, Bank und Restaurant arbeiten und ihre Freizeit genießen. Unter dem Motto des Weltkindertages erfahren sie spielerisch die Bedeutung von Kinderrechten, Geld, Arbeit, Mitbestimmung und Demokratie, indem jede Station thematisch auf ein Kinderrecht eingeht und die Rechte der Kinder praktisch greifbar gemacht werden.
Dieses Projekt aus Hamburg beschäftigt sich mit demokratischer Teilhabe von Kindern zwischen 3 und 6 Jahren in Kitas. Kinder-Vertreter*innen (KV’s) besuchen die Kitas, befragen die Kinder nach ihren Wünschen und Ideen und übergeben die Ergebnisse zusammen mit den Kindern an die Hamburger Regierungsvertreter*innen. Kinder erfahren somit, dass ihre Stimme wahrgenommen wird und sie sich aktiv einbringen können.
Der Kinderrat Gera gestaltet ein Filmprojekt für Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren. Ein Medienpädagoge begleitet den kompletten Prozess. Die Kinder beschäftigen sich mit Kinder- und Menschenrechten und lernen, wie ein Drehbuch aufgebaut ist, um selbst daran mitzuschreiben zu können. Sie probieren ihre schauspielerischen Talente aus und werden kompetenter im Umgang mit Medien, da sie die Technik selbstständig bedienen. Die Kinder sind stolz auf ihre Gruppenleistung, was den Gruppenzusammenhalt verstärkt, entwickeln mehr Selbstvertrauen und lernen, dass solch ein Projekt nur zusammen möglich ist und jede*r seine individuellen Fähigkeiten einbringt.
"KLAPPE AUF! für Demokratie und Kinderrechte" ist ein partizipatives Projekt zur Demokratiebildung, das Kinder und Jugendliche motiviert, sich mit ihren Rechten zu beschäftigen. In allen Bundesländern organisieren Gruppen bis zu 12 Kindern und Jugendlichen Aktionen, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen und ihr Recht auf aktive Teilnahme einzufordern. Sie nutzen eigene Videoinhalte, um den Dialog mit Altersgenossen, Eltern, Lehrkräften, Politiker*innen und anderen Erwachsenen zu eröffnen und positive Veränderungen anzustoßen.
Durch dieses Projekt aus Hönningen (Ahrtal) konnte der Mehrgenerationenplatz wieder hergestellt werden, der durch die Flutkatastrophe im Juli 2021 zerstört wurde. Die Kinder und Jugendlichen können nun wieder vor Ort Fußball spielen oder die Anlage für das freie Spielen nutzen. Der Zusammenhalt unter den Kindern und Jugendlichen wird durch den neuen gemeinsamen Ort gefördert.
In acht Einheiten lernen Schüler*innen die Bedeutung gesunder Ernährung anhand der Ernährungspyramide kennen. Fünf Einheiten kombinieren Unterricht mit praktischem Kochen, wobei die Kinder in Gruppen verschiedene Rezepte zubereiten und gemeinsam essen. Zwei Einheiten beinhalten Ausflüge zu einem Supermarkt und einem landwirtschaftlichen Betrieb, um die Herkunft der Lebensmittel zu erleben. Zum Abschluss bereiten die Schüler*innen ein Buffet vor und zeigen ihre erworbenen Fähigkeiten als Gastgeber*innen.
Dieses Projekt aus Berlin bietet Kindern, Jugendlichen, Familien und Erwachsenen eine Lernwerkstatt zum Thema Kochen an. Alle erlernen, wie man gesund, vollwertig und nachhaltig leckere Speisen herstellt. Täglich finden Workshops zum Thema statt. Die Teilnehmenden tauschen sich untereinander aus, lernen neue Kulturräume und Lebenswelten kennen und werden dadurch für Verschiedenheiten von Menschen sensibilisiert.
Der Jugendtreff am Skatepark in Münster-Mecklenbeck beschäftigt sich in diesem Projekt mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung und der Zubereitung von Speisen. Besucher*innen erhalten jeden Montag die Möglichkeit, ein gesundes, selbst zubereitetes Gericht zu genießen. Das gemeinsame Planen, Einkaufen, Kochen und Essen stehen in diesem niederschwelligen Angebot im Mittelpunkt.
Viermal im Jahr bereiten Kinder unter Anleitung von Kochpat*innen kleine, gesunde Menüs in Bio-Qualität zu, die sie auch zu Hause nachkochen können. Begleitet wird dies von einem thematischen Programm, das spielerisch wichtige Kompetenzen vermittelt. Im Mittelpunkt stehen gesundes Essen, das Kennenlernen von Kulturen, sowie die Freude an Bewegung und Selbstvertrauen. Am Ende wird gemeinsam an einem Tisch gegessen. Die Rezepte zum Nachkochen erhält jedes Kind.
Das Projekt richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 14 Jahren, die die Stadtteilfarm Huchting besuchen. Die Teilnehmer*innen ernten die Produkte im Farmgarten, gehen gemeinsam einkaufen und verarbeiten die Lebensmittel zu leckeren und saisonalen Mahlzeiten. Das gemeinsame Essen bildet jeweils den Abschluss des Zusammenseins. Auch andere Farmgäste dürfen die Leckereien probieren. Zusätzlich werden Ausflüge (mit Eseln) zum Gemüsemarkt, zu einem Erdbeerhof und zu einer Milchtankstelle angeboten.
Das Café Meraki, geführt von Jugendlichen, erweitert sein Angebot um einen offenen Kochklub. Hier können die Teilnehmenden ihre Lieblingsrezepte selbst planen, entwickeln und unter Anleitung zubereiten. Das Projekt fördert eigenständige Gesundheitsförderung durch die Zubereitung von Mahlzeiten mit frischen Zutaten. Es bietet Raum für kreative Zusammenkünfte, Kulturveranstaltungen und Freizeitaktivitäten in einem inklusiven und vielfältigen Umfeld.
In diesem Projekt aus Hildburghausen lernen Jungen und Mädchen zwischen 8 und 14 Jahren mit einfachen Rezepten und gesunden Nahrungsmitteln Kochen und Backen. Gemüse und Obst werden im eigenen Garten geerntet und direkt verarbeitet. Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit sind Schwerpunkte. Die Kinder besuchen unter anderem einen landwirtschaftlichen Betrieb und eine Imkerei, um Prozesse vor dem Supermarktregal kennenzulernen.
Der Familien-Montag der Stadtschloss-Kids ist ein offenes, wöchentliches Angebot, bei dem Kinder und Eltern ohne Anmeldung Kontakte knüpfen, spielen und kreativ werden können. Aufgrund hoher Nachfrage soll das Angebot um ein Kochprojekt erweitert werden. Gründe dafür sind Hunger, Freude an gemeinsamer Tätigkeit, Kontaktmöglichkeiten und Interesse an Selbstversorgungskompetenzen. Kinder und Eltern sollen sich kooperativ an der Vorbereitung und Durchführung der gemeinsamen Tafelrunden beteiligen.
In Kooperation mit einer Schule aus dem Kreis Segeberg wird ein Projekt umgesetzt, das Schüler*innen der 9. Jahrgangsstufe Beteiligungsmöglichkeiten auf kommunaler Ebene näherbringt. Ziel ist es, gemeinsam Visionen und Ideen zu entwickeln, damit die Jugendlichen aktiv an der Gestaltung ihrer Kommune teilnehmen können. Das Projekt fördert das aktive Erleben von Demokratie, indem es dem Jugendlichen die Möglichkeit gibt, an politischen Themen mitzuwirken, demokratische Mitsprache zu erfahren und die Kommunalpolitik aktiv mitzugestalten.
Diese Workshop-Woche richtet sich an Kinder und Jugendliche aus dem Raum Weimar, die in Familien mit einem oder beiden psychisch erkrankten Elternteilen leben. Unter pädagogischer Anleitung verfassen sie eigene Texte und entwerfen dazu passende Illustrationen. Sie entwerfen im Anschluss ein Design für das Cover und gestalten dies mit Kleisterpapieren. Nach dem Druck wird das Buch final gebunden und die Kinder halten es selbstbewusst und stolz in ihren Händen.
Wöchentlich besucht eine Künstlerin die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber*innen in Trier. Dort bietet sie den Kindern Beschäftigungen wie Malen und Basteln an, um ihnen eine Auszeit zu verschaffen. Jede erste Woche gibt es ein offenes Angebot und jede zweite Woche finden Kreativkurse für Jugendliche statt, in denen Collagen, Schmuck und Dekorationen entstehen. Das Malen hilft den Kindern, zu entspannen, während das plastische Arbeiten im Kreativkurs den Jugendlichen ermöglicht, Traumata zu verarbeiten.
Dieses Projekt aus Niedergörsdorf ermöglicht ein Projektmobil für Ernährung. Das Projektmobil ist universell und an verschiedenen Orten einsetzbar, bietet somit die Möglichkeit einer flexible Zubereitung von Nahrungsmitteln und wird von Kindern und Jugendlichen selbst verwaltet. Auch in die Projektplanung und den Aufbau sind Jugendliche des Ortes eingebunden. Interessierte aus dem ländlichen Raum treffen sich am jeweiligen Standort, sprechen über gesunde Ernährung, tauschen Rezepte aus, um voneinander und miteinander zu lernen.
Das Projekt bietet geflüchteten Kindern Angebote zur Linderung ihrer Sorgen und zur Unterstützung ihrer Zukunftsperspektiven. Dazu gehören Malkurse, Schachspielunterricht, Besuche im Zoo sowie Ferienprogramme. Ein besonderes Angebot ist die Stoffmalerei unter Leitung einer ukrainischen Künstlerin. Ein Schachkurs wird von einer ehrenamtlichen Lehrerin geleitet. Zudem nehmen die Kinder am kostenlosen Mitmachzirkus-Ferienprogramm teil.
Der Verein führt ein Medienprojekt mit Kunstfotografie in Rostock, Güstrow und Schwaan durch, das sich an Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren richtet. Ziel ist es, den Teilnehmenden aus geflüchteten Familien oder Familien mit geringem Bildungsniveau die Geschichte, Kultur und Natur der Region näherzubringen. Geplant sind Exkursionen zu Orten wie Heiligendamm, Warnemünde und den Nationalpark Darß. Das Projekt endet mit einem gemeinsamen Fotobuch, das die besten Bilder aus den Workshops zeigt.
Die Kunstkoffer Zeitz sind ein mobiles gestalterisches Spielplatz-Angebot für in Zeitz lebende Kinder und Jugendliche. Bei den Kunstkoffern selbst handelt es sich um eine Sammlung von liebevoll aufbereiteten, meist alten Koffern, die verschiedenste bildnerische Materialien wie Farben und Ton, aber auch Alltagsmaterialien enthalten. Sie stehen den Kindern zum Malen, Zeichnen, Formen, Basteln, Bauen und Experimentieren zur Verfügung. Den Umgang mit den Materialien vermitteln und begleiten jeweils Künstler*innen und Pädagog*innen. Die Kinder werden durch die Nutzung kreativ gefördert, ihre motorischen Fähigkeiten gestärkt und ihre Neugier geweckt.
Dieses Projekt aus Cottbus fördert 32 Kinder zwischen 9 und 11 Jahren aus benachteiligten Familien und gibt ihnen die Möglichkeit, eine schöne und spannende Campingwoche an der Ostsee zu erleben. Die Kinder erhalten dadurch eine Auszeit aus ihrem sozialen Gefüge und können tolle Erlebnisse haben. Der Schwerpunkt liegt auf Sport und Bewegung und wird durch erlebnispädagogische Elemente ergänzt. Unter anderem finden Radtouren, Segeltouren, Bogenschießen, diverse Turniere und eine Spaßolympiade statt. Dadurch werden die motorischen Fähigkeiten und Ausdauer, die Konfliktfähigkeit und der Teamgeist gestärkt.
In diesem Projekt beschäftigen sich Kinder und Jugendliche aus Oberndorf mit ihrem Leben und der Zukunft im ländlichen Raum. Sie tauschen sich in einer Zukunftswerkstatt miteinander aus, lernen sich gegenseitig (besser) kennen und finden heraus, welche Themen und Fragen sie beschäftigen und interessieren. Im Anschluss treffen sie sich erneut, um jeweils ein Thema weiter zu vertiefen. Das Projekt endet in einer Werkphase, in der die gemeinsamen Zukunftsvisionen künstlerisch ausgedrückt werden. Die entstandenen Visionen werden dann der Öffentlichkeit gezeigt.
"LautStark!" ermöglicht Kindern und Jugendlichen, ihre Interessen in der Politik hörbar zu machen und fördert Partizipation sowie Chancengleichheit. Das Projekt führt zu einem Kinder- und Jugendgipfel mit 500 Teilnehmenden in Würzburg. Vorher werden die Teilnehmer*innen durch lokale Workshops und ein Beteiligungswochenende auf den Gipfel vorbereitet. Sie üben demokratische Kompetenzen, erleben Selbstwirksamkeit und lernen ihre Rechte kennen.
In diesem Projekt beschäftigen sich Kinder zwischen 6 und 12 Jahren aus Chemnitz mit gesunder Ernährung, dem Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Partizipation. Die Kinder erlernen, wie sie sich gesund, ausgewogen und nachhaltig ernähren können. Sie bereiten zusammen Speisen zu und können somit ihr Wissen praktisch anwenden und sich kreativ ausprobieren.
Ein wöchentliches Lern-, Spiel- und Bewegungsangebot sowie monatliche Ausflüge sollen Kinder, Jugendliche und Familien in Hamburger Geflüchtetenunterkünften unterstützen. Im Begegnungshaus Elfsaal bieten Fachkräfte schulische Förderung in Mathematik, Deutsch und Fremdsprachen an. Kinder können anschließend an Aktivitäten wie Spiel-, Kreativ- und Sportkursen teilnehmen. Zusätzlich erhalten Eltern Informationen zum Schul- und Gesundheitssystem sowie Anregungen zur Freizeitgestaltung.
Im März 2022 entwickelten Anwohner*innen die Idee, im Kiez-Café "Lovelite" einen Raum für geflüchtete Menschen zu schaffen, um Austausch, Vernetzung und ein Stück Normalität zu ermöglichen. Das Projekt bietet Sprachkurse, Sachspenden, kostenfreie Verpflegung, Unterstützung bei Behördengängen und Spielangebote für Kinder. Angesichts der Energie- und Lebensmittelkrise ist die Fortsetzung des Projekts wichtig. Die Haasestraße als Spielstraße bietet Platz für Bewegungsspiele, während das Café eine Lese- und Spieleecke bereitstellt.
"Spirit of Football" bietet geflüchteten Kindern in Erfurt einen wöchentlichen Malkurs an, um ihnen grundlegende Zeichen- und Maltechniken beizubringen. Der Zeichenkurs entfaltet das kreative Potenzial der Kinder und hilft ihnen dabei, traumatische Erfahrungen zu bearbeiten, indem sie ihre inneren Welten, Gedanken und Gefühle in Kunstwerken ausdrücken. Ihr psycho-emotionaler Zustand wird verbessert und sie entwickeln sich in ihrer Persönlichkeit weiter.
Bei diesem Wandmalerei-Projekt malen Jugendliche auf große Leinwände. Das Projekt beschäftigt sich mit dem Leben in Gropiusstadt, die Teilnehmenden sind zwischen 5 und 13 Jahre alt. Das Endprodukt ihrer Kunstnachmittage wird an der großen Giebelwand des Gemeinschaftshauses installiert. Die Jugendlichen sind stolz auf ihre Werke, die öffentlich gezeigt werden. Das stärkt ihr Zusammengehörigkeitsgefühl.
Das Projekt "MediaMinds" zielt darauf ab, die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren in Deutschland zu stärken und sie aktiv in die Gestaltung der digitalen Welt einzubinden.
Sie erlernen die Grundlagen der digitalen Kommunikation und Kreativität und, wie sie digitale Medien kritisch, sicher, effizient, kreativ und verantwortungsvoll nutzen können, um Informationen zu erhalten, zu kommunizieren und sich auszudrücken. Dabei werden sie in die Planung und Durchführung von Workshops und Projekten eingebunden, die von erfahrenen Medienpädagog*innen geleitet werden.
In diesem medienpädagogischen Projekt aus Laage lernen Kinder, wie sie Medien aktiv und kreativ gestalten können. Die Kinder produzieren Inhalte für TikTok und Instagram. Die Teilnehmenden werden ermutigt, aktiv an der Gestaltung der Kursinhalte teilzunehmen, ihre eigenen Ideen einzubringen und an der Umsetzung von gemeinsamen Projekten mitzuwirken. Individuelle Interessen werden gefördert und die Kinder erlernen, sich selbst zu organisieren und gemeinschaftlich zusammenzuarbeiten.
Die Kita Zwergenhof plant, Medienerziehung als jährlich wiederkehrendes Projekt fest in ihre Bildungsarbeit zu integrieren. Ziel ist es, dass Kinder altersgerecht Medienkompetenz entwickeln. Die Kita soll ein geschützter Raum sein, in dem dies unter Anleitung des pädagogischen Fachpersonals geschieht. Am Projektende erhalten die Kinder einen kleinen "Medienführerschein".
Das Projekt "MedienMacherZukunft" zielt darauf ab, Kindern und Jugendlichen im Alter von 11-17 Jahren Medienkompetenz zu vermitteln. Ziel ist es, sie zu befähigen, nicht nur passive Konsumenten digitaler Medien zu sein, sondern aktive und reflektierte Medienmacher*innen zu werden. Durch das Projekt sollen sie lernen, Medien aktiv und kreativ für ihre individuellen Ziele und Bedürfnisse einzusetzen sowie kritisch zu hinterfragen, um sich erfolgreich in der Gesellschaft zu engagieren.
In diesem Projekt aus Bochum werden Kinder dabei unterstützt, einen souveränen und reflektierten Umgang mit digitalen Medien zu entwickeln. Hierfür werden die Eltern miteinbezogen und informiert. Außerdem finden Outdooraktivitäten statt, um einen Ausgleich zur Medienarbeit zu schaffen und den Kindern zu zeigen, dass sie auch ganz ohne Medien spielen und aktiv sein können. Mit dieser ganzheitlichen Ausrichtung auf Wissen, Praxis, Reflexion und Ausgleich können die "MedienPiloten" frühzeitig fit für die digitale Zukunft gemacht werden.
Dieses Projekt aus Mohlsdorf beschäftigt sich mit der Medienerziehung von Kitakindern. Die Kinder erlernen, was Medien genau sind, wie man mit diesen kreativ und verantwortungsbewusst umgeht und welchen Nutzen sie für das Lernen haben. Workshops für die Kita-Mitarbeitenden und Eltern werden ebenfalls angeboten. Das Medienprojekt bietet eine einzigartige Chance zur ganzheitlichen Entwicklung und bereitet die Kinder auf eine zunehmend digitalisierte Welt vor.
Die Forschungsarbeit mit dem Titel „Mehrsprachigkeit im Alltag einer Justizvollzugsanstalt (JVA)“ untersucht die sprachliche Realität einer Jugend-JVA. Der Fokus liegt dabei auf der Befragung junger, männlich gelesener Gefangener, die kaum oder kein Deutsch sprechen, um ihre Erfahrungen, sowie Bedürfnissen im Hinblick auf den Umgang mit sprachlicher Vielfalt im Leben der JVA zu ergründen. In diesem Rahmen sollen sprachliche Barrieren identifiziert und die vorhandenen sprachlichen Unterstützungsangebote evaluiert werden.
In diesem Projekt wird benachteiligten Kindern aus Osnabrück ein viertägiges, integratives Ferienprogramm angeboten. Im Mittelpunkt stehen dabei Bewegung, gesunde Ernährung und ein respektvolles Miteinander. Täglich wird eine Hauptaktivität (Eishalle, Trampolinhalle, Reiterhof, Kletterwald) angeboten und im Anschluss gibt es ein gesundes Essen und viel Raum für den gemeinsamen Austausch. Durch die vielseitigen Angebote werden die motorischen Fähigkeiten der Kinder gestärkt, die Kinder können von- und miteinander lernen und sich gegenseitig bei den sportlichen Herausforderungen unterstützen.
Das Projekt stärkt Ehrenamtsstrukturen und Beteiligungschancen in der Jugendarbeit im Saarland, indem in Jugendtreffs Mentor*innen eingesetzt werden. Diese jungen, erfahrenen Personen aus selbstverwalteten Einrichtungen unterstützen Jugendliche bei Alltagsaufgaben, Kommunikation und demokratischer Entscheidungsfindung. Der Peer-to-Peer-Ansatz ist zentral, wobei die Mentor*innen den Jugendlichen als Rollenvorbilder und vertrauensvolle Unterstützung dienen. Fachkräfte des Verbands begleiten die Mentor*innen im Projekt.
Das Wochenendseminar der Falken Bremen ist für Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren konzipiert. In einer gemeinschaftlichen und wertschätzenden Atmosphäre werden Selbstkompetenz, der Umgang mit Gefühlen sowie Kinderrechte thematisiert und erarbeitet. Die Teilnehmenden werden durch eine Vielzahl an spielerischen Aktivitäten, Diskussionen und kreativen Workshops ermutigt, ihre persönlichen Stärken zu entdecken, Selbstvertrauen aufzubauen und ihre Gefühle zu verstehen und zu kommunizieren. Die Kinder erlernen, dass sie durch durch selbstbewusstes, empathisches und aktives Auftreten in der Lage sind, Veränderungen zu bewirken.
"Gesunde Ernährung und Kochen mit Kindern in Grundschulen und Kindertagesstätten" - so lautet das Motto der mobilen Zwergenküche. Das Projekt richtet sich an Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren in Kitas, Horteinrichtungen und Grundschulen des Landkreises Wittenberg. Ausgebildetes Personal fährt in die Kitas, Horte oder in die Grundschulen und kocht gemeinsam mit den Kindern vor Ort je nach Jahreszeit und Witterung im Freien oder in den Räumlichkeiten. Es wird alles zur Verfügung gestellt, von A wie Anleitung, K wie Kochplatte und Z wie Zutaten. Am Ende erhält jedes Kind ein Kochdiplom.
Grenzen überwinden, aufeinander zugehen – miteinander tanzen und singen! Unter diesem Motto steht das Projekt, das sich an geflüchtete Kinder mit unterschiedlichsten kulturellen, religiösen und sozialen Hintergründen wendet. Eine Tanz- und Musikpädagogin begleitet die Kinder und führt sie in unterschiedliche Stilrichtungen und landesspezifische Musikrichtungen ein. Die Kinder haben die Möglichkeit, eigene Ideen in das Projekt einzubringen und tauschen sich untereinander aus und lernen voneinander.
Politik und Verwaltung der Stadt Twistringen entwickeln derzeit ein neues Konzept für die kommunale (offene) Jugendarbeit. Sie wünschen sich eine planerische und gestalterische Beteiligung von Jugendlichen an diesem Vorhaben. Mit der gemeinnützigen Stellwerk Zukunft GmbH (Träger der freien Jugendhilfe) haben sie deshalb den Stadtschülerrat für eine Mitarbeit begeistern können. Gemeinsam planen sie eine Twistringer Jugendkonferenz.
In diesem Projekt wird der Umzug der deutsch-skandinavischen Kita "Lillebror" Berlin in den Marienpark als pädagogische Chance genutzt. Gemeinsam mit den Kindern wird der grüne Spiel- und Lernbereich gestaltet und sie können sich aktiv beteiligen und ihre Wünsche einbringen. Somit kann die skandinavische Tradition des Lernens in der Natur fortgesetzt werden.
Das Projekt bietet Kindern und Jugendlichen kostenlosen Zugang zu kulturellen Angeboten, um kreatives Schaffen zu fördern und die alltägliche Routine bunter zu gestalten. Ziele sind die Stärkung der Persönlichkeit, das Freilegen kreativen Potentials und die Lösung von Problemen durch künstlerischen Ausdruck. Das offene Atelier, das wöchentlich für zwei Stunden stattfindet, ermöglicht einen vertrauensvollen Austausch und findet direkt in einer Wohnunterkunft für geflüchtete Menschen statt, um einen niedrigschwelligen Zugang zu gewährleisten.
Diese Projekt aus Plauen ermöglicht es kinderreichen und finanzschwachen Familien an einer Osterfreizeit in einem Freizeitheim teilzunehmen. Geo-Cachen, Wandern, Puppentheater, Spiel und Spaß, aber auch Fragen zur Erziehung spielen eine Rolle. Sprachliche und kulturelle Barrieren werden überwunden und der Kontakt der Kinder und Familien untereinander fördern die Gemeinschaft und Integration.
Im Projekt OUTER SPACE trifft sich eine Kindergruppe zwischen 7 und 10 Jahren wöchentlich, um gemeinsam ein Theaterstück zum Thema „Weltraum und Zukunftsfantasien“ zu entwickeln. Die Kinder können sich dort außerhalb der schulischen und häuslichen Strukturen und ihrem sozialen Umfeld einen eigenen Raum durch künstlerischen Ausdruck schaffen. Durch die Workshops kommen die Kinder in Kontakt mit kreativen und partizipativen Prozessen.
PartizipAction! ist das landesweite Treffen der Kinder- und Jugendvertretungen in Schleswig-Holstein. Das Wochenende dient der Vernetzung aus den Beiräten, Parlamenten und Vertretungen. Es werden Workshops angeboten, in denen die Teilnehmenden nützliches Wissen und Handwerkszeug für ihre Arbeit lernen. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit gemeinsame Projekte und Forderungen auf Landesebene zu entwickeln und eine Grundlage für eine Zusammenarbeit über das Wochenende hinaus zu schaffen.
Das Projekt richtet sich an ukrainische Kinder in Hamburger Grundschulen und neu zugewanderte Schüler*innen. In vier Kursen kochen je 12 Kinder mit zwei qualifizierten Kursleitern eine gesunde Mahlzeit, unterstützt durch Piktogramm-Rezepte und Vokabelspiele zur Sprachförderung. Das Programm beinhaltet einen Bauernhofausflug und ein Abschlussessen mit Eltern.
Das Projekt zielt darauf ab, einen Pumptrack zu errichten, der Menschen aller Altersgruppen dazu anregt, auf Rollen und Rädern aktiv zu werden. Der Pumptrack fördert motorische Fähigkeiten, Ausdauer und die nachhaltige Nutzung von Fahrgeräten. Als geschlossener Rundkurs mit Wellen und Steilkurven dient er nicht nur sportlichen Zwecken, sondern auch als sozialer Treffpunkt, der durch seine Zugänglichkeit ein positives Gesamtumfeld schafft.
Das Projekt zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche in einer Sommerfreizeit für gesunde Lebensmittel zu begeistern. Sie planen gemeinsam, kaufen ein und bereiten Mahlzeiten zu. Erwachsene unterstützen sie dabei, ihre eigenen Ideen umzusetzen und Selbstwirksamkeit zu erleben. Neben der Zubereitung beschäftigen sich die Kinder und Jugendlichen intensiv mit gesunder Ernährung und machen Ausflüge in die Umgebung, um die Herkunft der Lebensmittel kennenzulernen.
In diesem Projekt wird mit Schüler*innen der Grundschule "Am Berg" in Berlin eine Zukunftswerkstatt durchgeführt. Ziel ist, Konflikten im Schulalltag zu reduzieren und die Kinder für bedürfnisorientierte Räume im Ganztag zu sensibilisieren. Räume und Flure sollen ihnen vielfältige Funktionen ermöglichen: Lernen, Experimentieren, Austausch, Spiel & Spaß ebenso wie Ruhe, Kreativität und Erholung. Im Rahmen des Projekts benennen die Schüler*innen ihre Bedarfe zur Neu-/Umgestaltung und setzten Prioritäten.
In diesem Projekt aus Köln organisieren Jugendliche Lesungen für andere Jugendliche ab 12 Jahren. Sie schaffen Räume, in denen sich junge Menschen frei fühlen, ihre selbst geschriebenen Texte zu teilen. Sie erhalten die Möglichkeit, sich mit ihrer Lebenswelt zu befassen und sich dazu mit anderen auszutauschen. Indem sie ihre Texte der Öffentlichkeit präsentieren, erfahren sie Selbstwirksamkeit und politische Teilhabe.
Dieses Projekt richtet sich an 15-17 Jahre alte Jugendliche aus Sachsen, die noch nicht wählen dürfen. Welche Themen interessieren sie? Wofür würden sie ihre Stimme abgeben? Die Fragen und Statements der jungen Sächsinnen und Sachsen werden in Form einer "Riesengrafik" in die Öffentlichkeit gebracht. Eine Schulklasse aus Dresden formiert die über 100 Platten als Aktionsschriftzug an einem zugänglichen Ort und sensibilisiert somit die Öffentlichkeit für die Interessen der jungen Zukunfts-Gestalter:innen. Die Jugendlichen drücken somit ihre eigene Meinung kreativ aus.
Das Projekt sieht die Errichtung eines rollstuhlgerechten Karussells auf dem Spielplatz im Bürgerpark in Dreieich-Sprendlingen vor, um barrierefreie und inklusionsfördernde Spielplätze zu schaffen. Das Jugendparlament und der Förderverein der Behindertenhilfe Dreieich setzen sich dafür ein. Das Karussell dient als Startsignal, um das Bewusstsein für Inklusion und Barrierefreiheit zu fördern und weitere Umbaumaßnahmen auf Dreieicher Spielplätzen anzustoßen.
In diesem Projekt aus Boms-Shwarzenbach beschäftigen sich Kinder zwischen 3 und 6 Jahren mit der Entstehung von Schmetterlingen. Sie nähern sich der Frage, wie Schmetterlinge eigentlich entstehen, was eine Raupe ist, wie das Verpuppen funktioniert und wie lang es dauert, bis der fertige Schmetterling da ist. Dabei werden den Kindern verschiedene Naturzusammenhänge gezeigt und ein achtsamer Umgang mit unserer Umwelt vorgelebt. Die grob- und feinmotorischen Kompetenzen der Kinder werden neben dem Erleben naturnaher Lebensräume gestärkt.
Dieses Projekt aus Norderstedt bietet ca. 20 Kindern im Alter von 6-13 Jahren eine spannende Ferienfreizeit an. Ein buntes Programm wartet auf die Kinder: Museumsbesuche, Kanu-Tour, Hafenbesichtigung, Töpfern, Wasser-Ski und vieles mehr. Besonders Kinder aus finanzschwachen Familien, von alleinerziehenden Eltern, mit Migrationshintergrund und geflüchteten Kindern wird eine unbeschwerte Zeit in der Gemeinschaft geboten.
Durch dieses Projekt aus Schneckenhausen wird der Proberaum des Musikvereins schallschutzgedämmt. Das Blockflötenensemble und Jugendorchester sowie die BrassCombo proben dort. Die Teilnehmenden sind zwischen 5 Jahren und 25 Jahre alt und werden aktiv in das Projekt eingebunden. Raumklang, Schall und Lautstärkeverhalten werden ihnen neben sozialer Kompetenz vermittelt. Die kulturelle Arbeit und das musisch-soziale Angebot sind in der strukturschwachen Region besonders wichtig.
Auf der bundesweiten Online-Beratungsplattform JUUUPORT.de beraten Jugendliche und junge Erwachsene Gleichaltrige zu Themen wie Cybermobbing, Internetsucht und Sexting. Die kostenlose Beratung erfolgt per Kontaktformular oder Messenger. Scout-Anwärter*innen werden in einer dreitägigen Schulung in Hannover von erfahrenen Scouts und Expert*innen ausgebildet, wobei sie wichtige Inhalte zu Mobbing, Interventionsstrategien und Online-Beratung lernen.