Kinderrechtepfad

Ab jetzt kann man die Kinderrechte auch beim Spaziergang an der frischen Luft erleben! Unser neuer Kinderrechtepfad greift das Prinzip des “Trimm-dich-Pfades" auf und macht die Kinderrechte im Alltag spielerisch sichtbar. Kommunen können den Pfad beim Deutschen Kinderhilfswerk bestellen.

Der Kinderrechtepfad bietet Kindern wie Erwachsenen einen erlebnisorientierten Zugang zu kinderrechtlichen Themen. Damit bieten das Deutsche Kinderhilfswerk und Urheberin Teresa Linke Kommunen ein kostengünstiges, öffentlichkeitswirksames Instrument zur Informationsvermittlung an. 

So funktionieren die Lernpfade 

Das Konzept ist an die allseits bekannten “Trimm dich Pfade” angelehnt: Spazierende stoßen auf ein in der Öffentlichkeit installiertes Schild und finden darauf spielerisch Informationen. Lernpfade sind eine schöne Möglichkeit für Kinder und Begleitende, sich bewusst einander zuzuwenden.

Die Stationen sind mit Wiedererkennungswert gestaltet und werden fest im öffentlichen Raum (bspw. Parks, Spielplätze, Sehenswürdigkeiten) installiert. So entsteht ein dauerhafter Zugang zu den Lerninhalten, der jederzeit mit den Kindern besucht und erlebt werden kann. 

Das Draußen-Sein wird pädagogisch aufgewertet und der Stadtpark- oder auch Spielplatzbesuch verwandelt sich in ein neues lehrreiches Erlebnis für Kinder und Begleitende.

Zehn Stationen zu Kinderrechten

Kommunen haben die Möglichkeit, mit dem Kinderrechtepfad ein besonderes Zeichen für Kinder zu setzen. Der Pfad besteht aus zehn Schildern, die sich auf zehn ausgewählte Kinderrechte beziehen. Jedes Schild bietet eine kurze Einführung zu einem Kinderrecht und ein anschließendes Lernangebot.

Diese beiden Designs stehen zur Auswahl:

Breites Schwierigkeitsspektrum

Der Spaß steht natürlich im Vordergrund, jedoch werden die Kinder vom Kleinkindalter bis hin zur Grundschule auch vor kleinere oder größere Herausforderungen gestellt. 

Durch das breite Schwierigkeitsspektrum soll jedes Kind bestärkende Erfolgserlebnisse verbuchen können. Die Aufgaben fordern Motorik, Sinneswahrnehmung, Erinnerungsvermögen, Fantasie und Kreativität, aber auch Achtsamkeit, Empathie und Rücksichtnahme. Zudem repräsentieren die Installationen eine Anregung zur Reflektion über die Ansprüche und Potenziale von Kinderrechten, so wie sie im Lebensalltag der Menschen in der Kommune Ausdruck finden.

So können Kommunen einen Lernpfad erhalten

Kommunen können den Kinderrechtepfad gegen eine Gebühr ab 500 Euro beim Deutschen Kinderhilfswerk beziehen. 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: