In Berlin ist der wissenschaftliche Nachwuchspreis „medius“ verliehen worden. Der Preis ist mit insgesamt 1.500 Euro dotiert und wird für Abschlussarbeiten vergeben, die sich mit innovativen Aspekten aus dem Medienbereich, der Pädagogik oder dem Jugendmedienschutz auseinandersetzen. Den ersten Preis erhielt Isabelle Klug von der Universität Hamburg für ihre Diplomarbeit „Heteronormativität in digitalen Spielen“. Den zweiten Preis teilten sich Antje Bretschneider von der Freien Universität Berlin für ihre Masterarbeit „Kinder und Jugendliche als Medienprotagonisten“ und Alexander Rihl für seine Masterarbeit „Jugendliche und Pornografie“, die an der Hochschule Film und Fernsehen Konrad-Wolf in Potsdam entstanden ist. „Das Deutsche Kinderhilfswerk freut sich über die innovativen Ansätze und die Qualität in der medienwissenschaftlichen Nachwuchsarbeit“, betont der Vizepräsident des Deutschen Kinderhilfswerkes, Prof. Hans Joachim von Gottberg. „Denn diese Qualität kommt letzten Endes einer nachhaltigen pädagogischen Arbeit für Kinder und mit Kindern zu Gute. Durch die Förderung medienpädagogischer Arbeit an Hochschulen schaffen wir zudem einen Anreiz für eine effiziente und reflektierende Medienkompetenzförderung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland“ so von Gottberg weiter.Seit 2008 würdigen die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF), die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW) mit dem „medius“ Abschlussarbeiten, die sich mit innovativen Aspekten aus dem Medienbereich, der Pädagogik oder dem Jugendmedienschutz auseinandersetzen. Gefragt sind Arbeiten, die interdisziplinär vorgehen, die internationale Forschungslage berücksichtigen und/oder Theorie und Praxis sinnvoll miteinander verbinden. In diesem Jahr wurden drei Arbeiten prämiert.Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, PressesprecherTelefon: 030-308693-11Mobil: 0160-6373155Fax: 030-2795634Mail: presse@dkhw.deInternet: www.dkhw.de und www.facebook.com/dkhw.de Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V., Interessenvertreter für ein kinderfreundliches Deutschland, wurde 1972 in München gegründet. Als Initiator und Förderer setzt sich der gemeinnützige Verein seit 40 Jahren für Kinderrechte, Beteiligung und die Überwindung von Kinderarmut in Deutschland ein.
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.