Verein zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs in der Nahrungsmittel- und Gastronomiebranche spendet 20.000 Euro für Ernährungsprojekte

Der Verein zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs in der Nahrungsmittel- und Gastronomiebranche e.V. (VBuW) aus Berlin unterstützt den Kindernothilfefonds des Deutschen Kinderhilfswerkes mit 10.000 Euro. Damit sollen deutschlandweit Projekte und Initiativen von Schulen, Vereinen und anderen Einrichtungen zur Förderung einer ausgewogenen und gesunden Ernährung insbesondere von armen Kindern und Jugendlichen finanziell gefördert werden. Eine weitere Spende in Höhe von 10.000 Euro geht an den brotZeit e.V., der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kindern an derzeit über 260 Grund- und Förderschulen in Deutschland jeden Morgen ein Schulfrühstück zu ermöglichen.

"Kein Kind sollte in Deutschland und weltweit Hunger leiden müssen. Dennoch gibt es auch in Deutschland immer mehr Kinder, die von Armut und daraus folgend von Mangelernährung betroffen sind. Viele Kinder gehen hungrig zur Schule oder bekommen nicht einmal eine warme Mahlzeit am Tag. Das muss sich dringend ändern. Deswegen unterstützen wir die Arbeit des Deutschen Kinderhilfswerkes und des brotZeit e.V. mit unserer Spende gern und hoffen, dass noch viele weitere Unterstützer mit- und nachziehen", so Nicole Thomas, Geschäftsführerin des Vereins zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs in der Nahrungsmittel- und Gastronomiebranche e.V. (VBuW).

"Wir freuen uns sehr über diese Spende, die unsere Arbeit für Kinder unterstützt. Über den Ernährungsfonds des Deutschen Kinderhilfswerkes werden Schulen, Vereine und andere Einrichtungen bei Kochkursen finanziell gefördert. Auch Eltern werden in die Projekte miteinbezogen, schließlich soll das Gelernte zuhause gleich umgesetzt werden. Gerade Kinder aus finanziell benachteiligten Familien greifen eher zu Fast Food oder Limonaden statt zu Vollkornbrot oder Obst. Bei ihnen fehlt oft das Geld für vollwertige Mahlzeiten. Auch wer Hartz IV bezieht, hat kaum Möglichkeiten, sich ausgewogen zu ernähren. Dabei ist das sehr wichtig: Ernährungsmuster behalten Kinder und Jugendliche oft ein Leben lang, umso wichtiger ist es, hier schon früh eine gute Basis zu schaffen und zu zeigen, dass gesunde Ernährung eigentlich ganz einfach ist", betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Der Kindernothilfefonds des Deutschen Kinderhilfswerkes hat mit seiner Einzelfallhilfe seit seiner Gründung in Not geratenen Familien mit mehr als drei Millionen Euro geholfen. Zur Koordinierung der Hilfen steht das Deutsche Kinderhilfswerk in regelmäßigem Austausch mit seinen deutschlandweiten Kontaktstellen und Kinderhäusern.

Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
Telefon: 030-308693-11
Mobil: 0160-6373155
Fax: 030-2795634
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

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