Zeit zum Spielen nach der Schule? Weltkindertag am 20. September unter dem Motto: "Kinder brauchen Zeit!"Wenn in den meisten Bundesländern bald die Schule wieder losgeht, bedeutet das für viele Kinder vor allem: Stress. Ein voller Stundenplan und Hausaufgaben bestimmen den Alltag der Kinder in Deutschland. Wie viel Zeit bleibt ihnen neben der Schule für ihre Familie, Freunde, Hobbies oder zum Ausruhen? Das wollen die Kinderrechtsorganisationen UNICEF Deutschland und Deutsches Kinderhilfswerk anlässlich des Weltkindertags am 20. September wissen, der in diesem Jahr unter dem Motto „Kinder brauchen Zeit!“ steht. Noch bis einschließlich 17. September sind bundesweit alle Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre aufgerufen, auf www.weltkindertag.de/meinewoche ihren persönlichen Online-Wochenplan auszufüllen. Die Daten werden ausschließlich anonym erfasst und ausgewertet. Das Ergebnis wird zum Weltkindertag bekannt gegeben. Bisher haben schon fast 1.000 Kinder und Jugendliche an der Umfrage teilgenommen.Ziel der Aktion ist es, Kinder und Jugendliche anzuregen, sich mit ihrer persönlichen Zeitgestaltung auseinander zu setzen. Zudem wollen die Kinderrechtsorganisationen Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen zu ihrem Zeitbudget sammeln, um daraus Anregungen für die kinderpolitische Arbeit zu ziehen. Die Bedürfnisse von Kindern ernst zu nehmen, ihre Meinung zu hören, sie teilhaben zu lassen und sich Zeit für sie zu nehmen sind nach Ansicht von UNICEF und Deutschem Kinderhilfswerk wichtige Bausteine für ein kinderfreundlicheres Deutschland.
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.