Sonderfonds „isla® Kita-Fürsorge“ – Deutsches Kinderhilfswerk und Engelhard Arzneimittel unterstützen die Resilienzförderung und Teilhabe in Kindertagesstätten mit 150.000 Euro

 

Das Deutsche Kinderhilfswerk startet heute in Kooperation mit Engelhard Arzneimittel den Sonderfonds „isla® Kita-Fürsorge“. Ziel des Sonderfonds ist es, die Resilienz von Kindern sowie deren Teilhabe in Kindertagesstätten zu fördern. Das Deutsche Kinderhilfswerk sowie Engelhard Arzneimittel stellen hierfür Fördermittel in Höhe von 150.000 Euro bereit.

Der Sonderfonds „isla® Kita-Fürsorge“ entstand aus der Idee heraus, das Thema Fürsorge und Resilienzförderung in Kindertagesstätten weiter zu stärken. In vielen Kindertagesstätten sind Arbeitsansätze zur Resilienzförderung oder zur Kinderbeteiligung bereits vorhanden. Mit dem Sonderfonds werden Kitas dabei unterstützt, ihre Ansätze zu erweitern, neue zu entwickeln oder bereits vorhandene Ansätze stärker zu verankern. Durch den Sonderfonds „isla® Kita-Fürsorge“ können Kindertageseinrichtungen in ganz Deutschland finanzielle Unterstützung erhalten, die die Resilienz und Teilhabe ihrer Kinder in besonderer Weise fördern.

„Kinder sind das schwächste Glied unserer Gesellschaft und brauchen besondere Fürsorge und Pflege. Leider erhalten nicht alle Kinder die Förderung, die ihrer Persönlichkeit angemessen wäre. In der Zeit zwischen drei und sechs Jahren werden die Grundlagen für die individuelle Entwicklung für so essentielle Eckpfeiler wie Bildung, Ernährung und Bewegung gelegt. Sehr vielen Kindern mangelt es hier an Chancen, ihre Persönlichkeit ausreichend in positive Bahnen zu lenken und sie durch Erfolgserlebnisse zu stärken. Hier setzt unsere gemeinsame Aktion mit dem Deutschen Kinderhilfswerk an“, betont Oliver Engelhard, Inhaber und Geschäftsführer von Engelhard Arzneimittel.

„Das Deutsche Kinderhilfswerk ist sehr dankbar, dass sich Unternehmen wie Engelhard Arzneimittel für die Belange von Kindern in Deutschland einsetzen. Das sehen wir als Bestätigung unserer jahrelangen Arbeit an. Durch Mitbestimmung können Kinder schon in jungem Alter soziale Kompetenzen entwickeln, die sie stark machen. Für Kinder aus benachteiligten sozialen Lagen ist es von besonderer Bedeutung, schon im jungen Alter in der Kita entsprechende Erfahrungen machen zu können. Durch frühe Mitbestimmung können die Kinder die Folgen von sozialer Benachteiligung kompensieren und den Kreislauf der Vererbung von Armut durchbrechen“, erklärt Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Der Sonderfonds unterstützt Projekte mit bis zu 5.000 Euro, die sich mit der Resilienzförderung von Kindern beschäftigen. Interessierte Kitas können sich bis zum 31.03.2014 um eine finanzielle Förderung bewerben. Mögliche Projektschwerpunkte sind beispielsweise Wertschätzung, Körpererfahrung, Selbstwirksamkeit, soziale Kompetenzen, Handfertigkeiten oder Teilhabe. Weitere Informationen zur Antragstellung und zu den Förderrichtlinien finden sich auf der Homepage des Deutschen Kinderhilfswerkes unter antraege.dkhw.de/FA/sf/ikf.

 

 

Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
Telefon: 030-308693-11
Mobil: 0160-6373155
Fax: 030-2795634
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

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