Sieger bei Fanta Spielplatz-Initiative: Feierlicher erster Spatenstich auf dem Spielplatz des Albert-Schweitzer-Kinderdorfes in Erfurt

Der Spielplatz des Albert-Schweitzer-Kinderdorfes in Erfurt freut sich zusammen mit Fanta, dem Deutschen Kinderhilfswerk und TÜV Rheinland: Anlässlich des Gewinns bei der Fanta Spielplatz-Initiative erfolgt heute mit einem Spatenstich der Startschuss für die Bauarbeiten auf dem Spielgelände. Bei der diesjährigen Online-Abstimmung der Initiative setzte sich der Spielplatz mit 7.212 Stimmen gegen 432 Konkurrenten durch. Er erkämpfte sich Platz 6 und damit eine Bezuschussung von 5.000 Euro.

Der Spielplatz des Albert-Schweitzer-Kinderdorfes ist in die Jahre gekommen, deshalb mussten aus Sicherheitsgründen im letzten Jahr zwei von den Kindern sehr beliebte Spielgeräte abgebaut werden. Das Spielgelände soll nun wieder auf Vordermann gebracht werden. Es soll mehr kreativer Spielraum für Kinder geschaffen werden, in dem sie sich ausprobieren und ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Dazu kommt der Gewinn der Fanta Spielplatz-Initiative von 5.000 Euro wie gerufen: Auf Wunsch der Kinder soll der Spielplatz um ein neues Spielgerät wie Kletterwand oder Kletternetze erweitert werden, an dem sich auch eine neue Nestschaukel befestigen lässt.

Interesse an Initiative so groß wie nie
Im Frühjahr 2014 bewarben sich bei der Fanta Spielplatz-Initiative über 430 Spielplätze – ein absoluter Rekord. Vom 12. Mai bis zum 12. Juni 2014 entschieden die Verbraucher mit insgesamt rund 400.000 Online-Klicks, welche Spielplätze sich über einen Gewinn freuen dürfen. Thorsten Sperlich, Leiter Brand PR der Coca-Cola GmbH, ist von dem großen Erfolg beeindruckt: „Wir freuen uns über die rege Teilnahme. Das große Interesse an unserer Initiative zeigt uns erneut, dass Spielplätze wichtige gesellschaftliche Orte sind, die wir mit unserem Unternehmen gern unterstützen.“ Auf die drei Plätze mit den meisten Stimmen warten nun jeweils 10.000 Euro. Die Plätze 4-20 werden jeweils mit 5.000 Euro unterstützt, die Plätze 21-100 dürfen sich eines von vier kreativen Spielelementen aussuchen. Nun geht es los mit den Umbauarbeiten: Innerhalb von 100 Tagen – vom 13. Juni bis zum 20. September, dem Weltkindertag – startet die Neugestaltung auf den Gewinnerspielplätzen.

Langfristiges Engagement für Spielräume
Die Fanta Spielplatz-Initiative macht sich bereits im dritten Jahr infolge für freies und kreatives Spielen stark. Gerade in Städten benötigen Kinder Spielplätze als Rückzugsort für ihre kindliche Entwicklung. „Durch die Bebauung der Städte werden Kinder immer mehr aus dem öffentlichen Raum gedrängt“, weiß Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes und Partner der Initiative. „Freies Spiel mit den Nachbarskindern vor der eigenen Haustür ist heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich.“

Weitere Informationen zur Fanta Spielplatz-Initiative unter:
Website: http://www.fanta.de/spielplatzinitiative.html 
Facebook: www.facebook.com/fantaspielspass 
Blog: http://spielplatzinitiative.fanta.de 

Über die Fanta Spielplatz-Initiative
Die Fanta Spielplatz-Initiative wurde 2012 von Fanta zusammen mit dem Deutschen Kinderhilfswerk und dem TÜV Rheinland ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist es, Aufmerksamkeit dafür zu schaffen, wie wichtig freies und kreatives Spielen für die geistige, soziale und motorische Entwicklung des Kindes ist. Deshalb setzt sich die Fanta Spielplatz-Initiative langfristig für kreatives und sicheres Spielen ein und unterstützt deutschlandweit beispielhafte Umbauten von Spielplätzen. Für ihr gesellschaftliches Engagement wurde die Initiative 2013 mit dem Politikaward in der Kategorie „Corporate Social Responsibility“ ausgezeichnet.

 

Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
Telefon: 030-308693-11
Mobil: 0160-6373155
Fax: 030-2795634
Mail: presse@dkhw.de
Internet: www.dkhw.de
Facebook: www.facebook.com/dkhw.de
Twitter: @DKHW_de
Instagram: deutscheskinderhilfswerk_e.v

Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

Diese Nachrichten könnten Sie noch interessieren

Bastel-Stand auf dem Berliner Kinderkarneval der Kulturen

Zum 29. Mal findet am Pfingstsamstag, den 07. Juni 2025, der Berliner Kinderkarneval der Kulturen statt. In diesem Jahr setzt sich der Kinderkarneval für die Situation der Papagein aber auch für die Ausfinanzierung der offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Kinder- und Jugendkulturarbeit sowie der politischen Bildung für Kinder und Jugendliche ein. 

Von 14 bis 19:30 Uhr gibt es im Görlitzer Park…

Kinderrechte

Deutsches Kinderhilfswerk hilft 70 Schulkindern in Stuttgart-Obertürkheim

Das Deutsche Kinderhilfswerk verteilt heute in Stuttgart-Obertürkheim 70 Schulranzen an Erstklässlerinnen und Erstklässler. Damit soll Kindern aus finanziell schwierigen Verhältnissen ein guter Schulstart ermöglicht werden. Die Schulranzen sind gefüllt mit Federmappen, Buntstiften, Schulheften und einem Sportbeutel.

Claudia Keul, Referentin für den Kindernothilfefonds des Deutschen…

Ein Junge schaut durch eine Lupe.
Kinderrechte

Bei der kindgerechten Justiz im Strafverfahren noch viel Luft nach oben

Das Deutsche Kinderhilfswerk und das Deutsche Institut für Menschenrechte fordern von Bund und Ländern konkrete Schritte für eine verbesserte kindgerechte Justiz im Strafverfahren. „Hindernisse in der Umsetzung einer kindgerechten Justiz werden übergreifend vor allem in strukturellen Bedingungen gesehen, beispielsweise in den fehlenden finanziellen Mitteln für Personal und Ausstattung. Zudem…