Safer Internet Day 2008: schülerVZ, Klicksafe und die Internauten setzen sich gemeinsam für mehr Respekt im Netz ein

Mit drei Workshops für Schülerinnen und Schüler leisten die Onlinepartner einen wichtigen Beitrag zum weltweiten Aktionstag für mehr Sicherheit im Internet

„Respekt im Netz“ lautet das Thema von drei Workshops, die schülerVZ gemeinsam mit Klicksafe und den Internauten anlässlich des „Safer Internet Day 2008“ in Berlin veranstaltet. Unter den Themen „Deine Spuren im Netz“, „Nadine ist fett, Frau Meier stinkt? Wie man mit und über andere spricht“ sowie „Wie aus Paula12 Dieter35 wurde - Tipps zum Thema Kontaktaufnahme über das Internet“ diskutieren Schülerinnen und Schüler über den verantwortungsbewussten Umgang in und mit dem Internet. Alle Informationen rund um die Workshops werden auf der Website www.respekt-im-netz.de zur Verfügung gestellt. Hier werden nach dem Veranstaltungstag auch die Ergebnisse der Workshops vorgestellt. Damit leisten schülerVZ, Klicksafe und die Internauten einen wichtigen gemeinsamen Beitrag zum weltweiten Aktionstag für mehr Sicherheit im Internet.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit Klicksafe und den Internauten eine der größten Aktionen zum diesjährigen Safer Internet Day in Deutschland beitragen zu können“, so Philippe Gröschel, Jugendschutzbeauftragter von schülerVZ und Projektleiter „Respekt im Netz“. „Mit unserem Wokshop wollen wir ein Bewusstsein für den richtigen Umgang mit Onlinenetzwerken schaffen. Denn jeder Einzelne, der bei Onlinenetzwerken wie schülerVZ mitmacht, muss und sollte sich stets bewusst machen, mit wem er kommuniziert und was er tatsächlich einer Millionen-Menschen Gemeinschaft von sich als Person mitteilen möchte.“

´Klicksafe setzt sich für einen bewussten und kompetenten Umgang im Netz ein´, betonte klicksafe-Sprecher Dr. Joachim Kind. ´Dies ist vor allem auch ein Thema für Jugendliche, die sich tagtäglich sehr selbstverständlich und natürlich im Internet bewegen. Daher begrüßen wir diesen gemeinsamen Workshop, in dem jeder Teilnehmer in konkreten Beispielsituationen eigenes Verhalten, Regeln und Risiken ausloten kann. Das Netz bietet tolle Chancen der Kommunikation, jeder Einzelne hinterlässt aber immer eine eigene Spur, ein eigenes Bild, ein eigenes Profil. Über diese Öffentlichkeit im Netz sollte man sich als User bewusst sein.´

„Kindern und Jugendlichen fehlt beim Surfen im Internet häufig die kritische Distanz zu dem beliebten Medium und sie können mögliche Risiken und auch Konsequenzen ihres Handelns nur schlecht einschätzen.“, sagt Bundesgeschäftsführerin Dr. Heide-Rose Brückner vom Deutschen Kinderhilfswerk. „Aus diesem Grund engagieren sich die Internauten, die von der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM), Microsoft Deutschland und dem Deutschen Kinderhilfswerk ins Leben gerufen wurden, am Safer Internet Day, um Schülerinnen und Schülern auf spielerische Art und Weise auf potenzielle Gefahren aufmerksam zu machen und gleichzeitig gemeinsam mit Ihnen verantwortungsvolle Verhaltensweisen zu erarbeiten.“
Der „Safer Internet Day“ findet in diesem Jahr bereits zum fünften Mal unter der Schirmherrschaft der EU-Kommissarin Viviane Reding in mehr als 40 Ländern statt. Ziel des weltweiten Aktionstags ist es, über Aktionen und Medienkampagnen die Menschen für die Sicherheit im Internet zu sensibilisieren. Die Initiative Klicksafe ist der deutsche Knotenpunkt im Rahmen der „Safer Internet Programme“ der EU. Alle dazugehörigen Aktivitäten werden zentral auf www.klicksafe.de/sid gebündelt. Bei den Internauten handelt es sich um ein Internetangebot der Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V., dem Deutschen Kinderhilfswerk e.V. und Microsoft Deutschland (www.internauten.de).

Pressekontakt:
studiVZ und schülerVZ
Dirk Hensen
Tel.: +49 (0) 30 40 50 427 21
E-Mail: dhensen@studivz.net

Klicksafe
Dr. Joachim Kind
Tel. +49 (0) 62 15 20 22 06
E-Mail: kind@lmk-online.de

Internauten
Maja Winter
T: +49 (0) 30 24 04 84 43
E-Mail: winter@fsm.de

Bei Rückfragen: Michael Kruse, Pressesprecher (030/30 86 93 11)

Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

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