Preisverleihung im Rahmen des Berlinale-Wettbewerbs Generation Kplus

 

Eine internationale Fachjury vergibt heute im Rahmen des Berlinale-Wettbewerbs Generation Kplus die Preise gestiftet vom Deutschen Kinderhilfswerk. Die Preise sind mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und werden im Haus der Kulturen der Welt in Anwesenheit des Präsidenten des Deutschen Kinderhilfswerkes, Thomas Krüger verliehen. Das Deutsche Kinderhilfswerk ist seit 15 Jahren Partner und Preisstifter des Wettbewerbs Generation Kplus.

Der „Große Preis der Internationalen Jury von Generation Kplus“ für den besten Spielfilm geht an „Ciencias Naturales“ von Matías Lucchesi. Dieser Preis ist mit 7.500 Euro dotiert. Eine Lobende Erwähnung fand „Killa“ von Avinash Arun. Den mit 2.500 Euro dotierten „Spezialpreis der Internationalen Jury von Generation Kplus“ für den besten Kurzfilm erhält „Moy lichniy los‘“ von Leonid Shmelkov, eine Lobende Erwähnung fand „el“ von Roland Ferge.

„Berlinale Generation Kplus gehört zu den weltweit bedeutendsten Wettbewerben mit Filmen für ein junges Publikum. Die Sektion zeigt herausragende Kinder- und Jugendfilme, gleichzeitig beteiligt sie Kinder und Jugendliche am filmkünstlerischen Diskurs des Festivals und ist Ort für Begegnungen über Altersgrenzen hinweg. Deshalb hat die Sektion zu Recht einen festen Platz im Programm der Berlinale. Es ist wichtig, diese großartigen Filme jetzt auch möglichst vielen Kindern zugänglich zu machen. Dazu möchte das Deutsche Kinderhilfswerk mit seinem Engagement Verleiher und Kinotheater ermutigen“, erklärt Thomas Krüger anlässlich der Preisverleihung heute in Berlin.

Die Mitglieder der diesjährigen Internationalen Jury bei Generation Kplus sind Catriona McKenzie aus Australien, Regisseurin des Films Satellite Boy (Lobende Erwähnung auf der Berlinale 2013), der Filmjournalist Christian Bellaj aus Deutschland sowie der niederländische Filmemacher Boudewijn Koole, dessen Film Kauwboy (Berlinale 2012) mit dem Großen Preis der Internationalen Jury von Generation Kplus sowie als bester Erstlingsfilm des gesamten Festivals ausgezeichnet wurde.

 

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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

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