Zur geplanten Mauer um Spiel- und Sportplätze in Zehlendorf erklärt Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes:
„Wir sind entsetzt über die geplante fünf Meter hohe Mauer um Spiel- und Sportplätze in Zehlendorf. Aus Sicht des Deutschen Kinderhilfswerkes liegt hier ein klarer Verstoß gegen die UN-Kinderrechtskonvention vor, die ganz klar die Vorrangstellung des Kindeswohls auch bei Verwaltungsentscheidungen normiert. Es ist ein Skandal, dass das Wohl von Investoren und Bewohnern von Luxuswohnungen über den Interessen von Kindern und Jugendlichen steht. Deshalb ruft das Deutsche Kinderhilfswerk Herrn Wowereit auf: Tear down this wall!“
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.