Kinder- und Jugendwahlprojekt U18 erhält Auszeichnung als „Ausgewählter Ort 2012“ im Land der Ideen

Das Kinder- und Jugendwahlprojekt U18 erhält heute die Auszeichnung als „Ausgewählter Ort 2012“ im Land der Ideen. U18 ist die größte Bildungsinitiative für Kinder und Jugendliche in Deutschland und hat es sich zum Ziel gesetzt, junge Menschen für Politik zu interessieren, damit sie sich aktiv in Diskussionen sowie politische Prozesse einmischen und diese mitgestalten. Höhepunkt des Projektes ist immer die U18-Wahl für alle jungen Menschen unter 18 Jahren. Sie findet traditionell neun Tage vor den „echten“ Wahlen statt. Dazu werden in Freizeiteinrichtungen, Schulen oder auf öffentlichen Plätzen Wahllokale eingerichtet. Die Idee, die 1996 in einem Berliner Jugendclub entstand, begeistert mittlerweile tausende junge Menschen in der Republik. Kein Wunder also, dass U18 auch die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank überzeugen konnte und heute als einer der Preisträger im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ ausgezeichnet wird. Die parteipolitisch unabhängige Wahlinitiative U18 wird unterstützt vom Deutschen Bundesjugendring, dem Deutschen Kinderhilfswerk, der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland, der Deutschen Jugendfeuerwehr sowie zahlreichen weiteren Kinder- und Jugendeinrichtungen.Der Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ wird seit 2006 von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ gemeinsam mit der Deutschen Bank realisiert. „Hinter den ‚Ausgewählten Orten 2012‘ stehen Ideen, die begeistern – von Menschen, die echtes Engagement zeigen. Sie stehen für Fortschritt und Zukunft in Deutschland. Durch U18 wird Demokratie für die Kinder und Jugendlichen frühzeitig zum Leben erweckt. Sie üben ganz praktisch, was demokratische Bürgerrechte sind und wie jeder von uns sie ausüben kann. Das stärkt das politische Bewusstsein und ermutigt, sich aktiv am gesellschaftlichen Gestaltungsprozess zu beteiligen“, begründete Dr. Hans-Dieter Holtzmann das Engagement der Deutschen Bank. Aus über 2.000 Bewerbungen wählte die Expertenjury aus Wissenschaftlern, Wirtschaftsmanagern, Journalisten und Politikern das Kinder- und Jugendwahlprojekt U18 als Preisträger aus.Weitere Informationen zu U18 sind unter www.u18.org erhältlich.

Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
Telefon: 030-308693-11
Mobil: 0160-6373155
Fax: 030-2795634
Mail: presse@dkhw.de
Internet: www.dkhw.de
Facebook: www.facebook.com/dkhw.de
Twitter: @DKHW_de
Instagram: deutscheskinderhilfswerk_e.v

Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

Diese Nachrichten könnten Sie noch interessieren

Pinke Buchstaben stehen vor dem Bundeskanzleramt in Berlin. Sie bilden das Wort "Kinderrechte". Dahinter stehen Kinder und strecken ihre Arme in die Luft.
Demokratiebildung

Gemeinsamer Appell für notwendige Reformen: Zeitgemäßes Familienrecht in den Koalitionsvertrag!

Die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU/CSU haben begonnen. Die letzte Bundesregierung hat viel versprochen und intensiv über eine Reform des Familienrechts diskutiert, konnte diese jedoch nicht mehr umsetzen. Wir - 21 Verbände aus der Zivilgesellschaft - haben den bisherigen Prozess aktiv begleitet und blicken ambivalent auf sein vorzeitiges Ende: Neben einigen kritischen Aspekten gab es…

Mitglieder vom Deutschen Fundraising Verband und der Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip  Apfelbaum“ stellen sich nach der Pressekonferenz zum Gruppenfoto auf.

Immer mehr Menschen möchten mit ihrem Erbe einen guten Zweck unterstützen

Fast jede fünfte Person in Deutschland zwischen 50 und 70 Jahren kann sich vorstellen, eine gemeinnützige Organisation im Testament zu bedenken. Bei Menschen, die in den letzten 12 Monaten gespendet haben, ist sogar fast jeder Dritte bereit, sein Erbe oder einen Teil des Erbes einem gemeinnützigen Zweck zu hinterlassen. Das zeigen repräsentativen Daten aus dem Spendenmonitor zum gemeinnützigen…

Eine Gruppe junger Jungendlicher steht eng beieinander auf einem Platz. Ein Mädchen schaut direkt in die Kamera, andere richten den Blick auf etwas anderes außerhalb des Bildausschnittes.
Demokratiebildung

Gegen Rassismus – für die Menschenwürde

Als Kooperationspartner der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025 fordert das Deutsche Kinderhilfswerk eine verstärkte Antirassismus-, Menschenrechts- und Kinderrechtebildung zur Stärkung der Demokratie in Deutschland.