„Kinder brauchen Ferien“ – 13.000 Euro für Kinder aus benachteiligten Familien

 

100 Kinder aus sozial benachteiligten Familien können künftig mit Mitteln des Deutschen Kinderhilfswerkes und des Landesjugendringes Mecklenburg-Vorpommern Ferien machen. Dafür stellte das Deutsche Kinderhilfswerk 10.000 Euro und der Landesjugendring weitere 3.000 Euro zur Verfügung. Die Kinder können damit an Freizeiten und Ferienlagern teilnehmen. Die Aktion „Kinder brauchen Ferien“ steht unter der Schirmherrschaft von Manuela Schwesig, Sozialministerin des Landes Mecklenburg-Vorpommern.„Mit der Aktion ‚Kinder brauchen Ferien’ können wir 100 Kindern aus bedürftigen Familien eine Ferienfreizeit ermöglichen. Für diese Kinder wird ein Traum wahr. Eine Ferienfahrt ist ein Erlebnis, das sie nie vergessen. Dann denken sie für eine kurze Zeit nicht an ihre oft belastende Situation zu Hause und können einfach Kind sein“, erklärt die Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Kinderhilfswerkes, Dr. Heide-Rose Brückner.„Ferien sollten für alle Kinder möglich sein. Deshalb haben wir als Landesjugendring einen Ferienfonds ‚Kinder brauchen Ferien‘ eingerichtet. In Kooperation mit dem Deutschen Kinderhilfswerk gelingt es uns nun mit dieser Aktion, viele Kinder in die Ferien zu schicken, die sonst nicht die Chance hätten, an einer Ferienfreizeit teilzunehmen. Das freut mich besonders“, sagt Landesjugendring-Vorstandssprecher Jens Bordel.„Ich freue mich für jedes einzelne Kind, das dadurch schöne Ferien verbringen kann.  Die Unterstützung des Deutschen Kinderhilfswerkes bringt vielen Kindern Spaß, Freude und sinnvolle Freizeit. Kinder brauchen Erholung, Freunde und Begegnungen. Dass wir hier mit dem Deutschen Kinderhilfswerk und dem Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern tolle Partner haben, ist einfach gut“ sagt Sozialministerin Manuela Schwesig.Beim Projekt „Kinder brauchen Ferien“ können Kinder aus finanziell benachteiligten Verhältnissen bei Freizeiten der gemeinnützigen Träger der Jugendarbeit aus Mecklenburg-Vorpommern teilnehmen. Gefördert werden Freizeiten von höchstens einer Woche mit einer maximalen Förderung von 150 Euro je Kind. Bei den Freizeiten wird ein Teilnahmebeitrag von 20 Euro je Kind erhoben. Anträge aus Mecklenburg-Vorpommern können beim Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern (www.jugend.inmv.de) gestellt werden.Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, PressesprecherTelefon: 030-308693-11Mobil: 0160-6373155Fax: 030-2795634Mail: presse@dkhw.deInternet: www.dkhw.de und www.facebook.com/dkhw.de  Andreas Beck, Referent für Jugendinformation und ÖffentlichkeitsarbeitTelefon: 0385/7607615Fax: 0385/7607620Mail: a.beck@inmv.deInternet: www.jugend.inmv.de Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V., Interessenvertreter für ein kinderfreundliches Deutschland, wurde 1972 in München gegründet. Als Initiator und Förderer setzt sich der gemeinnützige Verein seit 40 Jahren für Kinderrechte, Beteiligung und die Überwindung von Kinderarmut in Deutschland ein.Im Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern e.V. haben sich 22 landesweit aktive Landesjugendverbände zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Dahinter stehen Jugendverbände mit rund 200.000 jungen Menschen. Somit ist der LJR M-V e.V. die größte und in seiner Zusammensetzung einzige Interessengemeinschaft für Kinder und Jugendliche in Mecklenburg-Vorpommern.

Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
Telefon: 030-308693-11
Mobil: 0160-6373155
Fax: 030-2795634
Mail: presse@dkhw.de
Internet: www.dkhw.de
Facebook: www.facebook.com/dkhw.de
Twitter: @DKHW_de
Instagram: deutscheskinderhilfswerk_e.v

Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

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