Die Kia Deutschland GmbH spendet 50.000 Euro für die Spielplatz-Initiative des Deutschen Kinderhilfswerkes. Im Rahmen dieser Initiative werden deutschlandweit Projekte gefördert, die einen Spielraum sanieren, ergänzen oder neugestalten. Dazu zählen neben klassischen Spielplätzen auch die öffentlichen Außenanlagen von Jugendfarmen, Freizeittreffs oder Familienzentren, Abenteuerspielplätzen, Sportvereinen, Skateparks oder Jugendtreffs sowie Kitaaußenanlagen oder Schulhöfe, sofern sie frei zugänglich sind. Die Kia Deutschland GmbH engagiert sich bereits seit drei Jahren gemeinsam mit dem Deutschen Kinderhilfswerk für die Bewegungsförderung von Kindern. Insgesamt wird das Unternehmen dafür bis Ende dieses Jahres 200.000 Euro spenden.
„Ein großes Dankeschön an die Kia Deutschland GmbH, die mit ihrer Spende unsere Spielplatz-Initiative großzügig unterstützt. Spielplätze in Deutschland haben einen riesigen Bedarf an Unterstützung. Leider stehen in den Kommunen für den Erhalt von Spielräumen immer weniger Mittel zu Verfügung. Dabei sollte an Spielplätzen nicht gespart werden, denn sie dienen der körperlichen, sozialen und seelischen Entwicklung von Kindern. Ganz wichtig ist, dass die Kinder und Jugendlichen selbst bei der Planung und Ausführung von Projekten zur Bewegungsförderung einbezogen und beteiligt werden“, betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.
„Wir sind absolut überzeugt davon, dass Bewegung etwas sehr Inspirierendes sein kann. Das gilt in besonderem Maße für die Bewegung und körperliche Selbsterfahrung von Kindern. Welche Auswirkungen ein Mangel an Möglichkeiten in diesem Bereich haben kann, haben die Corona-bedingten Einschränkungen besonders deutlich vor Augen geführt. Mit der Unterstützung der Spielplatz-Initiative möchten wir dazu beitragen, an möglichst vielen Orten ein Umfeld zu schaffen, das Kindern und Jugendlichen Anregungen für kreatives, gemeinsames Spielen gibt. Das ist oft schon mit relativ einfachen Mitteln möglich“, sagt Steffen Cost, Geschäftsführer von Kia Deutschland.
Bei der Spielplatz-Initiative des Deutschen Kinderhilfswerkes können Eltern- und Nachbarschaftsinitiativen, Kinder- und Jugendgruppen oder Vereine, privat engagierte Einzelpersonen ebenso wie Kommunen/kommunale Träger oder Wohnungsunternehmen Förderungen von bis zu 5.000 Euro, in Ausnahmefällen sogar bis zu 10.000 Euro erhalten. Die Antragsfristen enden jeweils zum März und September eines Jahres. Bei den Projekten sollten einfache, aber sinnvolle Spielelemente und Raumkonzepte mit Erlebnischarakter im Vordergrund stehen, die die kindliche Fantasie anregen und die Kreativität fördern. Elementar sind die möglichst aktive Beteiligung der Kinder und Jugendlichen bei der Planung und Gestaltung des Spielraumes, aber auch die Kreativität bei der Mittelakquise und der Gestaltung sowie der Wille, selbst tatkräftig mit anzupacken. Nähere Informationen unter www.dkhw.de/spielplatzinitiative
Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
Telefon: 030-308693-11
Mobil: 0160-6373155
Mail: presse@dkhw.de
Internet: www.dkhw.de und www.facebook.com/dkhw.de
Twitter: @DKHW_de
Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit mehr als 45 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.