Die Fanta Spielplatz-Initiative geht in eine neue Runde – und das noch größer als zuvor. In diesem Jahr unterstützt die Initiative zusammen mit dem Deutschen Kinderhilfswerk 150 Spielplätze mit einem Fördervolumen in Höhe von insgesamt 198.500 Euro. Die Bewerbungsphase startet ab sofort unter <link http: www.fsi.fanta.de bewerbung>www.fsi.fanta.de/bewerbung, der Hauptgewinner darf sich auf 10.000 Euro freuen.
Die Fanta Spielplatz-Initiative stellt das freie und kreative Spielprinzip in den Vordergrund. Besonders in deutschen Großstädten ist kreativer Freiraum für Kinder allerdings häufig begrenzt. Zudem sind die vorhandenen Spielplätze oftmals nicht kindgerecht oder bedürfen einer Sanierung. Auch 2017 nehmen sich Fanta und das Deutsche Kinderhilfswerk diesem wichtigen Thema an und unterstützen bereits im sechsten Jahr Spielplätze in ganz Deutschland.
„Ein Spielplatz muss für Kinder ein sicherer Ort sein. Gleichzeitig sollte er auch anregungsreich und gestaltbar sein. Erst dadurch werden Bewegung und Miteinander gefördert. Auf dem Spielplatz lernen Kinder, dass es unterschiedliche Möglichkeiten gibt, auf eine Balanciermauer zu gelangen und sie erfahren, dass sie immer wieder runterfallen und aufsteigen können. Außerdem ist der Spielplatz meist der erste Ort, an dem Kinder frei und selbstbestimmt agieren können“, so Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.
Vom 7. April bis zum 31. Mai 2017 können offizielle Eigentümer und Betreiber sowie Vereine und Initiativen, aber auch Privatpersonen wie Eltern und Großeltern sich unter <link http: www.dkhw.de spielplatzinitiative>www.dkhw.de/spielplatzinitiative mit einem öffentlich zugänglichen Spielplatz um eine Förderung bewerben. Aufgrund der freiwilligen Selbstverpflichtung, kein Marketing an Kinder unter 12 Jahren zu richten, sind Spielplätze von Kindergärten, Schulen oder Kindertagesstätten von der Teilnahme ausgeschlossen. Übrigens: Wie in den vergangenen Jahren ist die Marke Fanta auf den Spielplätzen weiterhin nicht sichtbar.
Vom 10. Juli bis zum 10. August 2017 können dann alle Spielplatz-Fans mitbestimmen, welchen Spielplätzen die Unterstützung durch die Initiative zu Gute kommt. Unter <link http: www.facebook.com fantaspielspass>www.facebook.com/fantaspielspass oder <link http: www.fsi.fanta.de voting>www.fsi.fanta.de/voting oder <link http: www.dkhw.de spielplatzinitiative>www.dkhw.de/spielplatzinitiative kann einmal pro Kalendertag für den Lieblingsspielplatz abgestimmt werden. Ein Hauptgewinner darf sich auf 10.000 Euro freuen – Platz 2 bis 5 erhalten jeweils 5.000 Euro für die Sanierung des Spielplatzes, die Plätze 6 bis 15 werden mit jeweils 2.500 Euro unterstützt und die Plätze 16 bis 49 dürfen jeweils 1.250 Euro für mehr kreativen Spielraum einsetzen. Die Gewinner der Plätze 50 bis 150 erhalten jeweils 1.000 Euro. Die Umgestaltung erfolgt ab dem 11. August 2017 durch die Teilnehmer selbst.
Ein besonderes Highlight wartet zusätzlich auf die ersten fünf Gewinner: Ihnen bietet die Fanta Spielplatz-Initiative halbtägige Spielplatz-Workshops an, die während der Sanierungsphase optional in Anspruch genommen werden können. Die geplanten Spielplatzkonzepte können so zusammen mit einem professionellen Landschaftsarchitekten/Spielplatzplaner gemäß den Leitlinien für kreative Spielplätze des Deutschen Kinderhilfswerkes entwickelt werden.
Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.