Internationale Fachjury vergibt im Rahmen des Berlinale-Wettbewerbs Generation Kplus die Preise gestiftet vom Deutschen Kinderhilfswerk

Heute vergibt eine internationale Fachjury im Rahmen des Berlinale-Wettbewerbs Generation Kplus die Preise gestiftet vom Deutschen Kinderhilfswerk. Die Preise sind mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und werden im Haus der Kulturen der Welt in Anwesenheit des Präsidenten des Deutschen Kinderhilfswerkes, Thomas Krüger verliehen. Der „Große Preis der Internationalen Jury von Generation Kplus“ für den besten Langfilm geht an „Mammu, es Tevi m?lu“ von J?nis Nords. Dieser Preis ist mit 7.500 Euro dotiert. Eine Lobende Erwähnung fand „Satellite Boy“ von Catriona McKenzie. Den mit 2.500 Euro dotierten „Spezialpreis der Internationalen Jury von Generation Kplus“ für den besten Kurzfilm erhält „Cheong“ von Kim Jung-in, eine Lobende Erwähnung fand „Ezi un lielpilseta“ von ?valds L?cis.„Berlinale Generation Kplus gehört zu den weltweit bedeutendsten Wettbewerben mit Filmen für ein junges Publikum. Die Sektion zeigt herausragende Kinder- und Jugendfilme, beteiligt Kinder und Jugendliche am filmkünstlerischen Diskurs des Festivals und ist zugleich Ort für Begegnungen über Altersgrenzen hinweg. Deshalb hat die Sektion zu Recht einen festen Platz im Programm der Berlinale. Das Deutsche Kinderhilfswerk möchte mit seinem Engagement Verleiher und Kinotheater ermutigen, diese großartigen Filme auch möglichst vielen Kindern zugänglich zu machen“, erklärt Thomas Krüger anlässlich der Preisverleihung heute in Berlin.Der diesjährigen Internationalen Jury bei Generation Kplus gehören die peruanische Regisseurin Rosario García-Montero, der polnische Produzent und Festivalmacher Jan Naszewski und die deutsche Drehbuch- und Kinderbuchautorin Katharina Reschke an.

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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

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