Horváth AG spendet 22.500 Euro für Corona-Nothilfepakete des Deutschen Kinderhilfswerkes

Die Managementberatung Horváth aus Stuttgart spendet 22.500 Euro für den Kindernothilfefonds des Deutschen Kinderhilfswerkes. Mit dieser Spende sollen 90 Corona-Nothilfepakete für „Digitales Lernen“ finanziert werden. Denn trotz grundsätzlich geöffneter Schulen sind viele Kinder derzeit beispielsweise durch Quarantänemaßnahmen von schulischer Bildung ausgeschlossen. Hier soll mit den Nothilfepaketen erreicht werden, dass Kinder, deren Eltern aus finanziellen Gründen nicht in der Lage sind, für eine ausreichende digitale Lernausstattung zu sorgen, schulisch dadurch nicht abgehängt werden.

„Das Deutsche Kinderhilfswerk ist sehr dankbar, dass die Horváth AG den Kindernothilfefonds des Deutschen Kinderhilfswerkes so großzügig unterstützt. Auch in der jetzigen Phase der Corona-Pandemie fehlt es in vielen Familien an einem Kinderschreibtisch, Computer oder Internetzugang. Auf Online-Plattformen lernen, Schulaufgaben von Homepages herunterladen oder selbstständig Themen im Internet recherchieren ist so kaum möglich. Die Kinder werden durch die dadurch bestehende digitale Zweiklassen-Gesellschaft noch weiter abgehängt. Hier helfen wir mit den Corona-Nothilfepaketen für ‚Digitales Lernen‘ unkompliziert und unmittelbar“, sagt Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.

„Kindern, deren Schulzeit von der Pandemie geprägt wurde und leider noch immer beeinträchtigt wird, können wir die Unbeschwertheit beim Lernen nicht zurückgeben“, sagt Michael Kieninger, Vorstandssprecher von Horváth. „Was wir tun können ist, denen, die es besonders nötig haben, in dieser Zeit voller Einschränkungen und Sorgen zumindest die nötige Ausstattung zur Verfügung zu stellen, um sie von zu Hause am Schulgeschehen teilhaben zu lassen. Dies ist unsere gemeinsame gesellschaftliche Verantwortung und somit auch die unseres Unternehmens.“

Das Deutsche Kinderhilfswerk hat in den letzten fünf Jahren durch seine Förderfonds 1.904 Projekte mit insgesamt rund 8.126.000 Euro unterstützt. Durch die Fonds erhalten Projekte, Einrichtungen und Initiativen finanzielle Unterstützung, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, zum Grundsatz ihrer Arbeit gemacht haben. Dabei geht es vor allem um Beteiligung in Bereichen demokratischer Partizipation, um Chancengerechtigkeit und faire Bildungschancen für benachteiligte Kinder, gesunde Ernährung oder kinder- und jugendfreundliche Veränderungen in Stadt und Dorf, auf Schulhöfen, Kita-Außengeländen oder Spielplätzen. Die Schaffung sinnvoller Freizeitangebote und Möglichkeiten zur Entwicklung einer kulturellen Identität, zu kultureller Bildung und Medienkompetenz sind ebenso Förderschwerpunkte. Der Kindernothilfefonds des Deutschen Kinderhilfswerkes hat mit seiner Einzelfallhilfe seit seiner Gründung in Not geratenen Familien mit mehr als drei Millionen Euro geholfen. Zur Koordinierung der Hilfen steht das Deutsche Kinderhilfswerk in regelmäßigem Austausch mit seinen deutschlandweiten Kontaktstellen und zahlreichen Kinderhäusern.

Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

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