Für geflüchtete Kinder aus der Ukraine: Deutsches Kinderhilfswerk kooperiert mit BurdaForward

Das Deutsche Kinderhilfswerk und BurdaForward machen sich zukünftig gemeinsam dafür stark, geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine das Ankommen in Deutschland zu erleichtern. Die Kooperationspartner haben sich zusammengetan, um im Rahmen einer großen redaktionellen Initiative eine Anlaufstelle zu bieten – sowohl für Helfende als auch für Hilfesuchende. Dafür sollen seriöse und effektive Unterstützungsmöglichkeiten auf den Portalen wie FOCUS Online, CHIP.de oder BUNTE.de einfach zugänglich gemacht werden. Gleichzeitig wird umfassend über die Projekte des Kinderhilfswerks informiert, um die Spendenaktivitäten durch die hohe Reichweite der Portale zu forcieren. Mithilfe dieser werden durch das Deutsche Kinderhilfswerk beispielsweise Freizeit- oder Bildungsmaßnahmen, psychologische Betreuung, Übersetzungen oder Schulausstattung finanziert - kurz: alles, was nötig ist, dass Kinder und Jugendliche so gut es geht in Deutschland ankommen und kindgerecht leben können.

„Bei den geflüchteten Kindern handelt es sich um eine besonders verletzliche Gruppe, auf die ein besonderes Augenmerk gelegt werden muss. Wir freuen uns, dass wir bei BurdaForward auf offene Ohren gestoßen sind und nun mit gemeinsamer Kraft daran gearbeitet wird, noch mehr Menschen für diese große gesellschaftliche Aufgabe zu gewinnen“, betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Ziel der langfristigen Kooperation ist es, geflüchteten Kindern und Jugendlichen den Einstieg in das deutsche Bildungssystem zu erleichtern. BurdaForward setzt für dieses Thema die Kraft seiner Marken wie FOCUS Online, Chip.de oder BUNTE.de ein. Über alle Portale des Medienhauses werden die Projekte und Hilfsmöglichkeiten geordnet, gelistet und redaktionell erklärt. In dem neu geschaffenen Bereich auf FOCUS Online finden Nutzerinnen und Nutzer übersichtlich Möglichkeiten, die in Not geratenen Familien jetzt sinnvoll zu unterstützen. Gleichzeitig hat der Publisher in verständlicher Form eine Übersicht an Anlaufstellen und Hilfsangeboten bereitgestellt, die Unterstützerinnen und Unterstützer von Geflüchteten und Hilfesuchenden selbst nutzen können, um ihre nächsten Schritte zu planen. Diese sollen in Kürze auch in ukrainischer Sprache bereitstehen.

„Es ist unsere humanitäre Pflicht, in dieser dramatischen Lage den Wehrlosesten Hilfe zu leisten. Als Unternehmen setzen wir dafür das stärkste ein, das wir haben: Unsere Marken, unsere Reichweite und unseren journalistischen Antrieb“, sagt Oliver Eckert, CEO von BurdaForward. Das Engagement des Unternehmens in Anbetracht der aktuellen Lage knüpft an die Aktivitäten im Rahmen der 2021 gegründeten Initiative „Sprungkraft – BurdaForward für Bildung“ an. Als Medienunternehmen mit großer journalistischer Expertise und Reichweite schafft BurdaForward ein stärkeres Bewusstsein und Engagement für Bildungsgerechtigkeit, durch die Vorstellung und Unterstützung gemeinnütziger Bildungsorganisationen.

Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
Telefon: 030-308693-11
Mobil: 0160-6373155
Fax: 030-2795634
Mail: presse@dkhw.de
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

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