Deutsches Kinderhilfswerk: Vermittlung von Medienkompetenz endlich als generationenübergreifendes Ziel verstehen

 

Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert anlässlich des morgigen „Safer Internet Day“ eine bundesweite Offensive für mehr Kindersicherheit im Internet. „Sicherheit im Internet für Kinder bedeutet auch immer, Eltern und Erziehende gemeinsam mit ins Boot zu holen. Dabei ist es wichtig, Kindern speziell auf ihre Interessen und Fähigkeiten ausgerichtete Internetangebote zu machen, in denen sie selbstständig in einem sicheren Rahmen erste Erfahrungen mit dem Internet machen können“ betont der Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes, Thomas Krüger. „Gleichzeitig sollten auch Eltern Möglichkeiten erhalten, sich über das Thema Sicherheit im Internet adäquat zu informieren. So können sie nachvollziehen, was genau ihre Kinder im Internet machen. Denn nur dann kann zeitgemäße Medienerziehung funktionieren“ so Krüger weiter.Aus diesem Grund fördert das Deutsche Kinderhilfswerk zusammen mit der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (fsm) und Microsoft Deutschland im Rahmen von „Deutschland sicher im Netz“ die Internetplattform www.internauten.de. „Ziel des Deutschen Kinderhilfswerkes ist es, das Bewusstsein der Kinder für eine verantwortungsvolle Internetnutzung zu fördern“, erklärt der Vizepräsident des Deutschen Kinderhilfswerkes, Prof. Hans Joachim von Gottberg. „Wir wollen aber auch Eltern einen Anlaufpunkt bei Fragen und Anliegen bieten und sie ermuntern, Medienerziehung gemeinsam mit ihren Kindern zu gestalten. Insgesamt soll damit die individuelle Medienkompetenz, aber vor allem auch der Austausch über Medienerfahrungen zwischen Eltern und Kindern gefördert werden. Dieses Modell findet noch viel zu wenig Anwendung in Schule und außerschulischer Medienbildung“ so von Gottberg weiter. Aus Sicht des Deutschen Kinderhilfswerkes reicht es nicht aus, Kindern altersgerechte Webseiten und die technische Handhabung des Internets nahe zu bringen. Ziel muss es sein, Kindern schon frühzeitig einen kompetenten Umgang mit dem Internet zu ermöglichen. Aus diesem Grund findet zum Safer Internet Day 2012 ein gemeinsamer Chat der Kinderinternetportale www.internauten.de, www.kindersache.de und www.clipklapp.de zum Thema „Sicher im Internet“ statt. Außerdem startet zum „Safer Internet Day“ ein Elternforum auf www.internauten.de, auf dem sich Eltern alltagsbezogen austauschen und Antworten auf ihre Fragen zur Medienerziehung finden.Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, PressesprecherTelefon: 030-308693-11Fax: 030-2795634Mail: presse@dkhw.deInternet: www.dkhw.de und www.facebook.com/dkhw.de Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V., Interessenvertreter für ein kinderfreundliches Deutschland, wurde 1972 in München gegründet. Als Initiator und Förderer setzt sich der gemeinnützige Verein seit 40 Jahren für Kinderrechte, Beteiligung und die Überwindung von Kinderarmut in Deutschland ein.

Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
Telefon: 030-308693-11
Mobil: 0160-6373155
Fax: 030-2795634
Mail: presse@dkhw.de
Internet: www.dkhw.de
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Twitter: @DKHW_de
Instagram: deutscheskinderhilfswerk_e.v

Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

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