Mit dieser Auszeichnung werden Projekte von Elterninitiativen, Vereinen und Kommunen gewürdigt, die beispielgebende Möglichkeiten der Gestaltung von Spiel- und Aufenthaltsbereichen im Freien aufzeigen. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 500 Euro dotiert und wird in Kooperation mit der Zeitschrift „Spielen und Lernen“ vergeben. Ausgezeichnet wurde die Elterninitiative für ihr außergewöhnliches Engagement, ihren Idealismus und die Ausdauer, mit der sie erreicht hat, die Idee zu realisieren, sowie die Anwohner und Kinder dafür zu begeistern.
„Nachbarschaften erobern sich die Stadt für ihre Kinder zurück und es entstehen Orte der Begegnung, des nachbarschaftlichen Miteinanders, die wiederum Kräfte frei werden lassen für weitere nachbarschaftliche Projekte“, so Frau Senatorin Rosenkötter.
„Für die Entwicklung von Spielräumen brauchen wir neue Impulse, oftmals gibt es im nahen Wohnumfeld Potenzial, welches mit gemeinsamem Engagement zu einem belebten Treffpunkt für Kinder und Erwachsene entwickelt werden kann„“, betont Jürgen Brodbeck, Mitglied des Spielraumbeirates des Deutschen Kinderhilfswerkes.
Angefangen hat es mit einer Wiese, die ausschließlich von Hunden genutzt wurde. Damit wollten sich die Eltern nicht zufrieden geben und schlossen sich zu der Elterninitiative Weyerbergstraße zusammen, um die Wiese zu einem Spielort für Kinder umzugestalten.
Mittlerweile ist auf dieser Fläche nicht nur ein beliebter Spielraum entstanden, die Elterninitiative hat auch zahlreiche Angebote für Kinder und Familien entwickelt, so werden Ausflüge für die Kinder und Familien der Straße ins Bewegungszentrum oder zum Paddeln ins Bremer Umland organisiert. Auch Säuberungsaktionen und Pflegeeinsätze auf der Spielwiese werden von der Initiative regelmäßig durchgeführt. Der Spielraum entstand im Rahmen der Gemeinschaftsaktion „SpielRäume schaffen“, für die sich das Deutsche Kinderhilfswerk und die Bremer Jugendsenatorin zusammengetan haben. „SpielRäume schaffen“ feiert sein zehnjähriges Bestehen am 10. Juli nachmittags auf dem Bremer Marktplatz.
Das Deutsche Kinderhilfswerk (www.dkhw.de), Interessenvertreter für ein kinderfreundliches Deutschland, wurde 1972 in München gegründet. Als Initiator und Förderer setzt sich der gemeinnützige Verein seit über 30 Jahren für die Umsetzung der Rechte der Kinder in Deutschland ein.
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.