Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt den International Eastercup Berlin-Moabit mit 9.000 Euro. Das internationale Basketball-Turnier wird von Kindern und Jugendlichen für Kinder und Jugendliche organisiert. Teams aus über 30 Nationen nehmen an dem Turnier teil, darunter auch Rollstuhl-Teams und Teams von Geflüchteten. Ziel des Turniers ist, den Kindern und Jugendlichen Toleranz und Respekt näherzubringen – sowohl auf dem Spielfeld als auch abseits davon.
Dazu erklärt Michael Kruse, Regionale Koordination des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt sehr gerne den Eastercup Berlin-Moabit, denn hier werden Kinder und Jugendliche von Anfang an beteiligt. Sie planen und organisieren das Turnier und gestalten es nach ihren Vorstellungen mit. Kinder und Jugendliche, die mitbestimmen können, fühlen sich ernst genommen. Sie lernen Meinungen abzuwägen und Entscheidungen zu treffen. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein und lässt sie Selbstwirksamkeit erfahren. Das ist ein tolles Projekt, das zur Nachahmung auffordert.“
Andy Riebold, Projektleiter, fügt hinzu: „Weltweit vermutlich einzigartig in der Größe. Macht immer wieder Spaß, sind aber auch die sechs härtesten Tage im Jahr für unser Team. Wenn es vorbei ist, weiß man erst so richtig, was man mit dem T-E-A-M geleistet hat. Die Ernennung zum besten FIBA unterstützten U14 Turnier 2018 hat uns sehr stolz gemacht und gibt uns neue Motivation.“
Das Deutsche Kinderhilfswerk hat in den letzten fünf Jahren durch seine Förderfonds 1.983 Projekte mit insgesamt rund 6.116.000 Euro unterstützt. Durch die Fonds erhalten Projekte, Einrichtungen und Initiativen finanzielle Unterstützung, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, zum Grundsatz ihrer Arbeit gemacht haben. Dabei geht es vor allem um Beteiligung in Bereichen demokratischer Partizipation, um Chancengerechtigkeit und faire Bildungschancen für benachteiligte Kinder, gesunde Ernährung oder kinder- und jugendfreundliche Veränderungen in Stadt und Dorf, auf Schulhöfen, Kita-Außengeländen oder Spielplätzen. Die Schaffung sinnvoller Freizeitangebote und Möglichkeiten zur Entwicklung einer kulturellen Identität, zu kultureller Bildung und Medienkompetenz sind ebenso Förderschwerpunkte.
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