Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt die Interessengemeinschaft Spielplatz Hertingen bei ihrem Projekt „Spielplatz Hertingen“ mit 3.000 Euro. Durch die Verlegung des Kinderspielplatzes wurde nicht nur ein angemessener Spielraum für Kinder geschaffen, sondern auch eine Begegnungsstätte für Jung und Alt, die sich positiv auf das ganze Dorf auswirkt.
Dazu erklärt Michael Kruse, Regionale Koordination des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Es ist ein wichtiges Anliegen des Deutschen Kinderhilfswerkes, Kindern das Recht auf Spiel zu ermöglichen. Und wenn daraus noch eine Begegnungsstätte wird, ist das wunderbar! Ein tolles Projekt, das zur Nachahmung auffordert.“
Carsten Vogelpohl, Bürgermeister der Gemeinde Bad Bellingen, fügt hinzu: „Das Engagement des Deutschen Kinderhilfswerkes und der Hertinger Elterninitiative ist wegweisend und wertvoll für die Dorfgemeinschaft. Das Deutsche Kinderhilfswerk erweitert den Erlebnisraum der Kinder. Schließlich wird der neu geschaffene Spielplatz auch vom benachbarten, Anfang des Jahres wieder eröffneten Kindergartens rege genutzt.“ Vogelpohl dankte auch den Nachbarn, die einen direkten Verbindungsweg über ihr Grundstück ermöglicht hatten.
„Wir Eltern sind sehr dankbar, dass das Deutsche Kinderhilfswerk unser Projekt mit drei Gerätschaften großzügig unterstützt hat, und freuen uns, dass der neue Spielplatz sich großer Beliebtheit, auch über die Dorfgrenzen hinaus, erfreut und stark frequentiert wird“, ergänzt der Sprecher der Interessengemeinschaft Spielplatz Hertingen.
Das Deutsche Kinderhilfswerk hat in den letzten fünf Jahren durch seine Förderfonds 1.983 Projekte mit insgesamt rund 6.116.000 Euro unterstützt. Durch die Fonds erhalten Projekte, Einrichtungen und Initiativen finanzielle Unterstützung, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, zum Grundsatz ihrer Arbeit gemacht haben. Dabei geht es vor allem um Beteiligung in Bereichen demokratischer Partizipation, um Chancengerechtigkeit und faire Bildungschancen für benachteiligte Kinder, gesunde Ernährung oder kinder- und jugendfreundliche Veränderungen in Stadt und Dorf, auf Schulhöfen, Kita-Außengeländen oder Spielplätzen. Die Schaffung sinnvoller Freizeitangebote und Möglichkeiten zur Entwicklung einer kulturellen Identität, zu kultureller Bildung und Medienkompetenz sind ebenso Förderschwerpunkte.
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