Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt in diesem Jahr erstmals als Kooperationspartner die Internationalen Wochen gegen Rassismus in Deutschland.
„Wir müssen in Deutschland entschieden gegen jede Form von Rassismus angehen“ betont Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes. „Das bedeutet für
uns, den Nährboden für Rassismus stärker als bisher auszutrocknen. Dieser bezieht seine Legitimation auch aus der Ungleichbehandlung von deutschen und ausländischen Kindern in unserem Land. Deshalb gehört es für das Deutsche Kinderhilfswerk zu den Aufgaben der Politik, diese Ungleichbehandlungen abzubauen und allen Kindern in Deutschland die Möglichkeit zu geben, gleichberechtigt an der Gestaltung der Gesellschaft teilzunehmen“ so Krüger weiter.
Das Deutsche Kinderhilfswerk setzt sich dafür ein, allen Kindern und Jugendlichen in Deutschland die gleichen Rechte auf der Basis der UN-Kinderrechtskonvention zu gewähren. Dazu gehören vor allem das Recht auf Bildung, die Gewährung der gleichen sozialen Rechte und die Rücknahme der Vorbehaltserklärung zur UNKinderrechtskonvention, die bisher eine vollständige Umsetzung der Konvention verhindert. So hat das Deutsche Kinderhilfswerk beispielsweise das Anne-Frank-Zentrum mehrfach unterstützt. Dazu erklärt der Direktor Thomas Heppener: „Kinder müssen gestärkt werden, damit sie an der Vielfalt des Lebens teilhaben können. Denn nur wer selber stark ist, kann den vermeintlich Schwachen helfen.“ Die diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus finden vom 16. bis 29. März statt. Der Interkulturelle und Gesicht Zeigen! – Für ein weltoffenes Deutschland rufen gemeinsam mit mehr als 40 bundesweiten Kooperationspartnern – darunter das Deutsche Kinderhilfswerk – dazu auf, sich an den Aktionswochen zu beteiligen. In diesem Jahr verzeichnet der bundesweite Veranstaltungskalender rund 650 Veranstaltungen in mehr als 200 Städten und Gemeinden.
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Das Deutsche Kinderhilfswerk (www.dkhw.de), Interessenvertreter für ein kinderfreundliches Deutschland, wurde 1972 in München gegründet. Als Initiator und
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.