Das Deutsche Kinderhilfswerk ist Förderer der „Spielmobilkarawane der Kinderrechte 2010“. Von Montag, den 11. bis Freitag, den 15. Oktober 2010 fahren fünf Spielmobile durch Norddeutschland. Sie sind in fünf Städten zu Gast und veranstalten zum Thema Kinderrechte Spielaktionen auf öffentlichen Plätzen. Organisiert wird die Karawane von der Landesarbeitsgemeinschaft Spielmobile Schleswig-Holstein (LAG Spielmobile).
Die Rastplätze der Karawane und Ansprechpartner sind:
Rostock (Greencamp Spielbus e.V.):
Rostock, Stadthafen Haedge-Halbinsel
Silke Lengfeld, Tel.: 038209 / 80196
Lübeck (Spielmobil Lübeck e.V.) :
Lübeck, Drägerpark Marlistraße
Julia Borck. Tel.: 0451 / 1225148
Hamburg (SpielTiger e.V.):
Hamburg, Grünzug Gählerstraße, Altona
Jan Heidtmann, Tel.: 040 / 85371484
Neumünster (Linie 412):
Neumünster, Auf dem Großflecken
Jessica Lau, Tel.: 04321 / 68283
Flensburg (Spielmobil der Stadt Flensburg):
Flensburg, Südermarkt
Garnet Kothe, Tel.: 0461 / 852103
So vielfältig die Spielmobile sind, so bunt ist auch ihr Angebot. So können die Kinder
- beim Flensburger Spielmobil mit 35.000 Bauklötzen eine Stadt bauen
- beim Spielmobil Neumünster in einer Wasserbaustelle Schiffe auf große Fahrt schicken
- beim Spielmobil Lübeck mit einem überdimensionalen Riesen-4-Gewinnt spielen
- beim Hamburger Spielmobil in einem Lärmzelt „laut und leise“ erleben
- beim Spielmobil Rostock sich an vielen Spielgeräten ausprobieren und auf der Hüpfburg austoben
- Dazu können sie sich schminken lassen, Hockey spielen und vieles mehr.
Um die Öffentlichkeit (Kinder und Erwachsene) über das Anliegen „Kinderrechte“ zu sensibilisieren, gibt es ein reichhaltiges Informationsangebot, darunter viele Informationen des Deutschen Kinderhilfswerkes. Des Weiteren können Kinder innerhalb eines Medienprojektes zum Thema Kinderrechte Stellung nehmen. In Hamburg wird es außerdem ein Forum geben, bei denen Jungen und Mädchen mit politischen VertreterInnen in Kontakt kommen und sich austauschen. Die Ergebnisse werden auf www.tigerkids.info veröffentlicht.
Als Lobbyisten der Kinder engagieren sich die Spielmobile seit vielen Jahren in vielfältiger Weise für deren Rechte. Im Vordergrund steht dabei das Recht der Kinder auf Spiel.
Spielen ist eine lebensnotwendige Voraussetzung für die gesunde Entwicklung des Kindes. Dafür brauchen Kinder und Jugendliche anregungsreiche Spielräume, welche in der Spielmobilarbeit geschaffen werden. Dabei fällt immer wieder auf, dass es noch viel zu tun gibt, um die vor 20 Jahren von der UNO beschlossenen Kinderrechte umzusetzen. Aus dieser Erkenntnis heraus wurde auf den jährlich stattfindenden Spielmobiltreffen der LAG Spielmobile Schleswig-Holstein die Idee der Spielmobilkarawane entwickelt.
Weitere Infos unter: www.spielmobile-sh.de
Bei Rückfragen: Michael Kruse, Pressesprecher und Leiter Information und Öffentlichkeitsarbeit
Das Deutsche Kinderhilfswerk (www.dkhw.de), Interessenvertreter für ein kinderfreundliches Deutschland, wurde 1972 in München gegründet. Als Initiator und Förderer setzt sich der gemeinnützige Verein seit über 35 Jahren für die Umsetzung der Rechte der Kinder in Deutschland ein.
Spendenkonto 333 11 03, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 100 205 00
Spenden können Sie aber auch online unter www.dkhw.de oder in die Spendendose in Ihrer Nähe
Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
Telefon: 030-308693-11
Mobil: 0160-6373155
Fax: 030-2795634
Mail: presse@dkhw.de
Internet: www.dkhw.de
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.