Deutsches Kinderhilfswerk und VCD rufen auf: Jetzt anmelden für die Aktionstage „Zu Fuß zur Schule und in den Kindergarten“

Das Deutsche Kinderhilfswerk und der ökologische Verkehrsclub VCD rufen Kinder und ihre Eltern aus ganz Deutschland zur Teilnahme an den Aktionstagen „Zu Fuß zur Schule und in den Kindergarten“ auf. Ab sofort können sich Schulklassen und Kindertageseinrichtungen auf der Webseite www.zu-fuss-zur-schule.de anmelden und direkt die Projektphase starten. Die Umsetzung der Aktionen, die in den Laufprojekten erarbeitet werden, erfolgt im Zeitraum zwischen dem 16. und 29. September 2013. Ein bewusst gewähltes Datum, denn am 22. September ist der internationale „Zu Fuß zur Schule-Tag“. Kinder weltweit sind aufgerufen, zu Fuß, mit dem Roller oder mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Auch Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sollen mitmachen und zumindest an diesem Tag das Auto stehen lassen.Zwei Wochen zu Fuß gehen und dabei spielerisch erfahren, welche positiven Auswirkungen das selbstständige Zufußgehen hat, das ist das Ziel der Aktionstage. Die frühzeitige Anmeldung für „Zu Fuß zur Schule und in den Kindergarten“ ist wichtig und hilfreich, damit die Projekte, die im September von den Kindern und ihren Eltern umgesetzt werden sollen, gut vorbereitet werden können. Das Deutsche Kinderhilfswerk und der VCD unterstützen die Teilnehmermit Tipps und Anregungen für die Umsetzung der Laufprojekte. Ein Poster mit erfolgreichen Aktionsideen sowie weitere Materialien können auf der Projektwebseite bestellt werden.„Vier von fünf Kindern wollen am liebsten gemeinsam mit Freunden oder Geschwistern zur Schule gehen und nicht gefahren werden, das ergab eine Umfrage unter den Teilnehmern der letzten Jahre“, so Claudia Neumann, Spielraumexpertin des Deutschen Kinderhilfswerkes. „Diese Motivation wollen wir unterstützen. Mit den Aktionstagen zeigen wir, dass für den Weg zur Schule oder in die Kita in vielen Fällen auf das Elterntaxi verzichten werden kann.“Im letzten Jahr haben sich mehr als 55.000 Kinder an den Aktionstagen beteiligt. Ein Beweis dafür, dass die Aktion den Kindern auch richtig Spaß macht. Anja Hänel, Referentin für Mobilitätserziehung beim VCD: „Es ist schön zu sehen, mit welchem Elan sich die Kinder seit sieben Jahren beteiligen.“ Darüber hinaus betont sie die Wirksamkeit: „Die Aktionstage helfen, Kinder und Eltern zu motivieren, langfristig zu Fuß zu gehen. Das reduziert das Verkehrschaos im Umfeld der Schulen und Kitas, leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Kinder und fördert zugleich ihre eigene Gesundheit. Bei Schülerinnen und Schülern ist dabei ein richtig gepackter Schulranzen Grundvoraussetzung. Hier können Aktionen wie ein gemeinsames morgendliches Wiegen der Schulranzen und entsprechende Erinnerungsbuttons helfen.“Einen zusätzlichen Anreiz zum Mitmachen bietet ein Gewinnspiel. Unter allen Schulen und Kindertageseinrichtungen, die im Rahmen der Aktionstage ein Projekt durchführen und die Ergebnisse auf der Aktionswebseite präsentieren, verlost das Deutsche Kinderhilfswerk zehnmal 100 Euro für die Klassen- oder Gruppenkasse. Die besten Ideen werden anschließend auf dem Aktionsposter 2014 vorgestellt.Jetzt anmelden unter www.zu-fuss-zur-schule.de.

Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
Telefon: 030-308693-11
Mobil: 0160-6373155
Fax: 030-2795634
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

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