Deutsches Kinderhilfswerk und Ministerpräsident Erwin Sellering verschenken 200 Schulranzen in Torgelow

 

Der erste Schultag ist für jedes Kind ein ganz besonderes Ereignis. Für Familien mit geringem Einkommen bedeutet er jedoch eine außerordentliche finanzielle Belastung: Die erste Schulausstattung muss bezahlt werden. Ein wirklich guter Schulranzen kostet sehr viel Geld. Gerade in Zeiten, in denen die Armut von Kindern und Jugendlichen eine Rekordhöhe von 2,5 Millionen erreicht hat, möchte das Deutsche Kinderhilfswerk helfen und verschenkt Schulranzen, die aus Spendenmitteln finanziert werden.

Heute überreichten der Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering und Dr. Heide-Rose Brückner, Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Kin­derhilfswerkes in Torgelow 200 Schulranzen an Kinder aus Familien mit geringem Ein­kommen.

Alle Kinder in Mecklenburg-Vorpommern sollen unabhängig vom Geldbeutel der Eltern die gleichen Chancen haben – das ist das Ziel der Landesregierung. Dazu leistet die Aktion des Deutschen Kinderhilfswerkes einen guten Beitrag“, betont Erwin Sellering, Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern

Frau Dr. Brückner erklärt dazu: „Uecker-Randow ist ein Landkreis, in dem viele Kinder leben, deren Eltern ein geringes Einkommen haben. Trotzdem haben diese Kinder ein Recht auf Chancengleichheit von Anfang an. Wir haben Spenden gesammelt, um mög­lichst vielen Kindern einen guten Start in den Schulalltag mit einem neuen Schulranzen zu ermöglichen. Für Kinder ist es wichtig, dass sie den ersten Schultag mit Freude er­leben und gut ausgerüstet dafür sind.

Möchten Sie diese Schulranzenaktion unterstützen? Dann spenden Sie für Kinder in Deutschland auf das Konto: Bank für Sozialwirtschaft, Konto: 333 11 03, BLZ 100 205 00, Kennwort: Schulranzen.


Das Deutsche Kinderhilfswerk (www.dkhw.de), Interessenvertreter für ein kinderfreund­liches Deutschland, wurde 1972 in München gegründet. Als Initiator und Förderer setzt sich der gemeinnützige Verein seit über 35 Jahren für die Umsetzung der Rechte der Kin­der in Deutschland ein.

Bei Rückfragen: Michael Kruse, Pressesprecher und Leiter Information und Öffentlich­keitsarbeit (Tel.: 030/308693-11) und www.facebook.de/dkhw.de

Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
Telefon: 030-308693-11
Mobil: 0160-6373155
Fax: 030-2795634
Mail: presse@dkhw.de
Internet: www.dkhw.de
Facebook: www.facebook.com/dkhw.de
Twitter: @DKHW_de
Instagram: deutscheskinderhilfswerk_e.v

Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

Diese Nachrichten könnten Sie noch interessieren

Kinderrechte

Repräsentative Umfrage zur Bundestagswahl: Soll der Staat mehr in die Zukunft von Kindern investieren?

Ein Großteil der Bevölkerung fordert laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage für das Deutsche Kinderhilfswerk höhere Investitionen des Staates in die Zukunftschancen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Eine große Mehrheit befürwortet dahingehend mehr finanzielle Mittel für eine chancengerechte Bildung und zur Bekämpfung der Kinderarmut in Deutschland, sowie gezielte Mehrausgaben im…

Projekt des Monats

Kinderrechte-Projekt „Samstagstreff im Winter“ aus Ascheberg Förderprojekt des Monats Januar 2025 des Deutschen Kinderhilfswerkes

Das Kinderrechte-Projekt „Samstagstreff im Winter“ aus Ascheberg ist vom Deutschen Kinderhilfswerk als Förderprojekt des Monats Januar 2025 ausgezeichnet worden. Mit dieser Auszeichnung würdigt die Kinderrechtsorganisation jeden Monat ein Projekt, das eine Förderung des Deutschen Kinderhilfswerkes erhalten hat und in besonderer Weise für Kinder und Jugendliche wirkt. Die ausgezeichneten Projekte…

Endlich Platz zum Spielen!

Spielen gehört zum Aufwachsen dazu – und laut UN-Kinderrechtskonvention haben alle Kinder ein Recht drauf! Doch vielen geflüchteten Kindern fehlt gerade jetzt im Winter der Platz dafür. Ehrenamtliche aus Ascheberg wollen das ändern. Mit dem "Samstagstreff im Winter" schaffen sie für geflüchtete Kinder eine Abwechslung von ihrem Alltag. Unser Projekt des Monats.