Deutsches Kinderhilfswerk und Drogerie Rossmann unterstützen die Eltern-Kind-Initiative „Rodgauer Rasselbande e.V.“

Das Deutsche Kinderhilfswerk und die Drogerie Rossmann unterstützen anlässlich der Neueröffnung einer Rossmann-Verkaufsstelle in Rodgau die Eltern-Kind-Initiative „Rodgauer Rasselbande e.V.“. Für die ersten 1.000 Kunden spendet das zweitgrößte Drogeriemarktunternehmen Deutschlands je einen Euro in die dort neu aufgestellte Spendendose des Deutschen Kinderhilfswerkes. Die „Rodgauer Rasselbande“ ist eine Eltern-Kind-Initiative, die als freier Träger eine Kinderbetreuungseinrichtung in Rodgau-Weiskirchen betreibt. Anfang 2012 wurde ein erheblicher Schimmelbefall im Keller festgestellt. Aufgrund dessen musste die Betreuung zeitweise stark eingeschränkt werden. Inzwischen sind unter erheblichem Aufwand die Räumlichkeiten von den Schimmelsporen befreit und die gesamte Einrichtung gereinigt worden.

Dazu erklärt Ralf Göttert, Regionalbeauftragter des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, kleine und große Münzen in die Spendendose des Deutschen Kinderhilfswerkes zu werfen. Unterstützen Sie die Kinder in Deutschland, schaffen Sie ihnen eine lebenswerte Perspektive. Denn Kinderlärm ist Zukunftsmusik!“

„Rossmann ist der bedeutendste Partner des Deutschen Kinderhilfswerkes im deutschen Lebensmitteleinzelhandel und steht für rund 15 Prozent der gesamten Spendendoseneinnahmen des Deutschen Kinderhilfswerkes. In über 1.600 Rossmann-Märkten stehen derzeit rund 6.500 Spendendosen, in denen im Jahr 2011 insgesamt 188.000 Euro gesammelt wurden. Wir freuen uns, dass nun ein neuer Spendendosenstandort in Rodgau dazu kommt“, sagt Rossmann-Bezirksleiterin Bettina Flechsenhar.

Jürgen Hoffmann, Bürgermeister der Stadt Rodgau, begrüßt die Initiative der Firma Rossmann: „In Kinder und Jugendliche zu investieren bedeutet Zukunft zu schaffen. Ich freue mich sehr, dass die Drogerie Rossmann auch in unserer Stadt dem Deutschen Kinderhilfswerk durch die Sammlung von Spendengeldern hilft.“

Die Spendendosen des Deutschen Kinderhilfswerkes stehen an ca. 50.000 Standorten in ganz Deutschland. Hier werden sie von Geschäftsleuten betreut, die durch das Aufstellen der Spendendosen in ihrem Geschäft das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützen. Auf diese Weise sammelt das Deutsche Kinderhilfswerk jedes Jahr rund 65 Tonnen Hartgeld, dies entspricht etwa dem Gewicht von 15 Elefanten. Mit den Spendengeldern unterstützt das Deutsche Kinderhilfswerk Kinder- und Jugendprojekte in ganz Deutschland.

 

 

Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

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