Deutsches Kinderhilfswerk und die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung zeichnen Sieger des Wettbewerbs „Re-Create – Deine Idee macht den Unterschied“ aus

Das Deutsche Kinderhilfswerk, vertreten durch Enie van de Meiklokjes und Eckart R. Schlemm, Staatssekretär der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung zeichnen die Sieger des Wettbewerbs „Re-Create – Deine Idee macht den Unterschied“ (www.re-create.info) im Museum für Kommunikation aus. Beteiligt haben sich rund 1.000 Schüler und Schülerinnen aus 38 Oberschulen mit 250 Einzelbeiträgen. Erster Sieger ist die Fritz-Kühn-Schule Treptow, die 10.000 Euro erhielt. Zweiter Sieger wurden die John-Lennon-Schule aus Berlin-Mitte und die Max-Beckmann-Oberschule aus Reinickendorf, die mit je 5.000 Euro ausgezeichnet wurden. Dritter Sieger mit je 3.000 Euro wurden die Gottfried-Keller-Oberschule aus Charlottenburg sowie die Leibniz-Oberschule aus Kreuzberg, die zweimal ausgezeichnet wurde. Insgesamt werden Preise im Wert von 60.000 Euro überreicht.

Veranstalter dieses Wettbewerbes waren das Deutsche Kinderhilfswerk und die Pädagogische Beratungsstelle „Grün macht Schule“ der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin. Die Schirmherrschaft haben der Senator Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner und die Moderatorin Enie van de Meiklokjes übernommen.

Holger Hofmann, Referent für Spielraum des Deutschen Kinderhilfswerkes, unterstreicht: „Schülerinnen und Schüler müssen an dem Ort, an dem sie so viel Zeit verbringen, auch gestalterisch aktiv sein dürfen. Das setzt kreatives Potential frei, schafft Identifikation und macht einfach auch Spaß“.

„Re-Create gibt Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit, ein Bewusstsein für ihr Umfeld und die damit verbundenen Gefühle und Lernerfolge zu bekommen. Deshalb habe ich dieses Projekt unterstützt und freue mich, dass so zahlreiche kreative Vorschläge eingegangen sind“, so die Moderatorin Enie van de Meiklokjes.



Nachdem in Berlin in den letzten Jahren immer mehr Gelände von Grundschulen umgestaltet wurde, wächst die Nachfrage nach der Gestaltung an Oberschulen. Auch im Zuge ganztägigen Lernens gewinnen die Aufenthaltsflächen an Bedeutung. „Der nächste Schritt muss sein, die Aufenthaltsqualität auf Schulfreiflächen von Oberschulen zu verbessern. Dazu hat dieser Wettbewerb einen wichtigen Beitrag geleistet“, betont Eckart R. Schlemm, Staatssekretär für Bildung, Jugend und Familie.



Er richtete sich an Einzelpersonen, Gruppen und Schulklassen aus Berlin. Er sollte Lehrerinnen und Lehrer ansprechen, aber vor allem Schülerinnen und Schüler direkt erreichen. Von besonderem Interesse für den Wettbewerb sind Projekte, die unter maßgeblicher Beteiligung der Jugendlichen entstehen und kreative Gestaltungsideen beinhalten. Entsprechend werden heute die Jugendlichen mit den Preisen für ihre Ideen und ihr Engagement geehrt.



Unterstützt wurde der Wettbewerb durch die Architektenkammer Berlin, die Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur, den Bund Deutscher Kunsterzieher, den Landesschülerausschuss, die Landesschülervertretung, den Bereich „Soziale Stadt“ der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, die Stiftung SPI (Drehscheibe Kinder- und Jugendpolitik), die Unfallkasse Berlin und verschiedene Spielgerätehersteller.
Viele Sachpreise wurden von den Bands „SeeeD“, „Virginia jetzt“, „Samy Deluxe“ und den „Beatsteaks“ gestiftet.

Anfang Dezember wurden von einer Jury aus Jugendlichen und Erwachsenen die 20 interessantesten Beiträge ausgewählt, die heute prämiert werden. Es werden sowohl Preise für Schulen vergeben als auch Preise, die das Engagement der Schülerinnen und Schüler würdigen:

• die mindestens teilweise Umgestaltung von Oberschulgeländen unter Planungsbeteiligung von Jugendlichen im Wert von mehr als 50.000 Euro.

• Ferner werden Sonderpreise vergeben, die Material- und Dienstleistungen zur Umsetzung von Projekten ermöglichen.

Das Deutsche Kinderhilfswerk (www.dkhw.de), Interessenvertreter für ein kinderfreundliches Deutschland, wurde 1972 in München gegründet. Als Initiator und Förderer setzt sich der gemeinnützige Verein seit über 35 Jahren für die Umsetzung der Rechte der Kinder in Deutschland ein.

Bitte helfen Sie: Spendenkonto 333 11 11, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 100 205 00
Spenden können Sie aber auch unter www.dkhw.de oder in die Spendendose in Ihrer Nähe.

Bei Rückfragen: Michael Kruse, Pressesprecher (030/30 86 93 11)
   

Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
Telefon: 030-308693-11
Mobil: 0160-6373155
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

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