Jedes 4. Kind in Deutschland geht ohne Frühstück zur Schule. Das geht aus dem aktuellen Staatenbericht der Vereinten Nationen hervor. Dazu erklärt Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes:
„Der vorliegende Staatenbericht der Vereinten Nationen ist eine schallende Ohrfeige für die Bundesregierung. Klar und deutlich geht der Bericht mit der sozialen Lage der Kinder in Deutschland ins Gericht. Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert deshalb die Bundesregierung auf, endliche konkrete Vorhaben umzusetzen, damit alle Kinder regelmäßig ein Frühstück erhalten. Kinderarmut ist längst keine Randerscheinung in unserer Gesellschaft mehr. Das Deutsche Kinderhilfswerk versucht mit Projektunterstützung und Einzelfallhilfe die schlimmste Not zu lindern, aber den 2,5 Millionen Kindern in Armut kann nur ein Gesamtpaket von Maßnahmen durch die Politik helfen. Die Kinder warten auf Taten!“
Bei Rückfragen: Michael Kruse, Pressesprecher und Leiter Information und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 030/308693-11) und www.facebook.com/dkhw.de)
Das Deutsche Kinderhilfswerk (www.dkhw.de), Interessenvertreter für ein kinderfreundliches Deutschland, wurde 1972 in München gegründet. Als Initiator und Förderer setzt sich der gemeinnützige Verein seit über 35 Jahren für die Umsetzung der Rechte der Kinder in Deutschland ein.
Bitte helfen Sie: Spendenkonto 333 11 11, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 100 205 00
Spenden können Sie aber auch unter www.dkhw.de oder in die Spendendose in Ihrer Nähe.
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.