Wegen einer Unwetterwarnung hat das Deutsche Kinderhilfswerk die geplante Veranstaltung zum Weltspieltag auf dem Berliner Alexanderplatz heute Morgen kurzfristig abgesagt. Dabei sollte der Alexanderplatz in Berlins größten Spielplatz verwandelt werden.
„Nach einer Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes hatten wir leider keine andere Wahl, als die Veranstaltung abzusagen. Denn Sicherheit geht in diesem Falle natürlich vor. Wir hoffen, dass trotz des sehr schlechten Wetters in weiten Teilen Deutschlands möglichst viele der bundesweit mehr als 300 geplanten Aktionen zum Weltspieltag stattfinden können“, erklärt Uwe Kamp, Pressesprecher des Deutschen Kinderhilfswerkes.
Der Weltspieltag steht in diesem Jahr unter dem Motto „DEIN Recht auf Spiel!“ und findet deutschlandweit bereits zum siebten Mal statt – die Schirmherrschaft über den Weltspieltag 2014 hat die Kinderkommission des Deutschen Bundestages übernommen, Botschafter ist der Fernsehmoderator und Autor Ralph Caspers. Zum Weltspieltag sind Schulen und Kindergärten, öffentliche Einrichtungen, Vereine und Nachbarschaftsinitiativen aufgerufen, in ihrer Stadt oder Gemeinde eine witzige, beispielgebende und öffentlichkeitswirksame Spielaktion durchzuführen. Die Partner der in diesem Jahr bundesweit mehr als 300 Aktionen sind vor Ort für die Durchführung ihrer Veranstaltung selbst verantwortlich.
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.