Anlässlich der Eröffnung des Weltkindertagfestes erklärt der Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Mehr Kinder- und Jugendbeteiligung macht Deutschland zu einem kinderfreundlicherem Land. Denn das Motto des Festes „Kinder haben was zu sagen" müssen wir ernst nehmen: Wir brauchen mehr Mitbestimmung der Kinder und Jugendlichen in der Schule, bei der Stadtplanung und in den Kommunen. Die Beteiligung muss in den Gemeindeordnungen und im Baugesetzbuch verbindlich aufgenommen werden, und als Kinderrecht endlich im Grundgesetz verankert werden".
Hintergrund des Festes ist das Ziel, die Rechte der Kinder in Deutschland zu stärken. In diesem Jahr machen Deutsches Kinderhilfswerk und UNICEF mit dem Motto „Kinder haben was zu sagen" darauf aufmerksam, dass Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention, das Recht auf Beteiligung, mehr Beachtung finden muss.
Bei Rückfragen: Michael Kruse, Pressesprecher und Leiter Information und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 0173/6043516) und www.facebook.com/dkhw.de
Das Deutsche Kinderhilfswerk (www.dkhw.de), Interessenvertreter für ein kinderfreundliches Deutschland, wurde 1972 in München gegründet. Als Initiator und Förderer setzt sich der gemeinnützige Verein seit über 35 Jahren für die Umsetzung der Rechte der Kinder in Deutschland ein.
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.