Das Deutsche Kinderhilfswerk sieht dem 24h-Lauf für Kinderrechte am Wochenende in Freiburg mit großer Vorfreude entgegen. Der Lauf findet am 28. und 29. Juni im Seepark-Stadion statt. Dabei stehen zwei Ziele im Mittelpunkt der Veranstaltung: Zum einen soll auf die UN-Kinderrechtskonvention aufmerksam gemacht und die zentralen Themen Kinderrechte und Kinderschutz in die Öffentlichkeit getragen werden. Zum anderen werden Spendengelder für lokale Kinder- und Jugendprojekte "erlaufen". Organisiert wird der diesjährige Freiburger 24h-Lauf für Kinderrechte zum achten Mal von der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM), in Kooperation mit der Stadt Freiburg und dem Deutschen Kinderhilfswerk e.V. Das Deutsche Kinderhilfswerk stellt für die Veranstaltung Projektmittel in Höhe von bis zu 7.500 Euro bereit. Das Rahmenprogramm am Veranstaltungssonntag wird durch das Kinderbüro Freiburg und das Spielmobil Freiburg unterstützt. Alle Partner und Sponsoren des Freiburger 24h-Laufs für Kinderrechte sind zu finden unter www.24hlauf-freiburg.de/partner-sponsoren .
"Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt als Kinderrechtsorganisation den Freiburger 24h-Lauf für Kinderrechte sehr gerne, denn er ist auch im bundesweiten Vergleich ein echtes Highlight. Studien des Deutschen Kinderhilfswerkes zeigen, dass wir in Deutschland eine Bildungsoffensive in Sachen Kinderrechte brauchen, die Kinder und Erwachsene erreicht. Kinderrechte sind kein Gedöns, sie gehören ins Zentrum der politischen Aufmerksamkeit. Und natürlich hoffen wir auch, dass möglichst viele Spendengelder für Kinder- und Jugendprojekte zusammenkommen", betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.
Jens Mohrmann, FWTM-Geschäftsführer, sagt: “Der 24h-Lauf für Kinderrechte zeigt auf beeindruckende Weise, wie viel Engagement, Solidarität und Gemeinschaftssinn in unserer Stadt steckt. Als FWTM freuen wir uns, dieses besondere Event zu organisieren, das sportlichen Einsatz mit einem wichtigen sozialen Anliegen verbindet. Kinderrechte betreffen uns alle - und gemeinsam setzen wir hier in Freiburg ein starkes Zeichen.”
Beim 24h-Lauf können die teilnehmenden Teams in einer frei einteilbaren Staffel laufen, walken, gehen oder auch rollstuhlfahrend teilnehmen. Insgesamt dreht jedes Team 24 Stunden am Stück auf der 400-Meter Bahn im Seepark-Stadion seine Runden. Es kann gemeinsam oder auch einzeln gelaufen werden, eine Person muss dabei immer mit dem Staffelstab in Bewegung sein.
Die erlaufenen Spendengelder fließen zu 100 Prozent an lokale Kinder- und Jugendprojekte. Nach dem Lauf wird eine fünfköpfige Jury, bestehend aus jeweils einer Vertretung der Badischen Sportjugend und des Kinderbüros Freiburg, einem Jugendlichen aus dem Stadtjugendring Freiburg sowie zwei Mitgliedern des Kinder- und Jugendbeirates des Deutschen Kinderhilfswerkes über die Verteilung der eingegangenen Spendengelder entscheiden.
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit mehr als 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, bei ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen und der Überwindung von Kinderarmut. Ziel ist insgesamt die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe aller Kinder in Deutschland.