Das Deutsche Kinderhilfswerk sieht dem 24h-Lauf für Kinderrechte am Wochenende in Freiburg mit großer Vorfreude entgegen. Der Lauf findet am 22. und 23. Juni im Seepark-Stadion statt. Dabei stehen zwei Ziele im Mittelpunkt der Veranstaltung: Zum einen soll auf die UN-Kinderrechtskonvention aufmerksam gemacht und die zentralen Themen Kinderrechte und Kinderschutz in die Öffentlichkeit getragen werden. Zum anderen werden Spendengelder für lokale Kinder- und Jugendprojekte „erlaufen“. Organisiert wird der diesjährige Freiburger 24h-Lauf für Kinderrechte zum siebten Mal von der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM), in Kooperation mit der Stadt Freiburg und dem Deutschen Kinderhilfswerk e.V. Das Deutsche Kinderhilfswerk stellt für die Veranstaltung Projektmittel in Höhe von bis zu 7.500 Euro bereit. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Kinderbüro Freiburg und dem Spielmobil Freiburg.
„Wir unterstützen als Kinderrechtsorganisation den Freiburger 24h-Lauf für Kinderrechte sehr gerne, denn er ist auch im bundesweiten Vergleich ein echtes Highlight. Dabei stehen zuallererst die Kinderrechte im Zentrum der Aufmerksamkeit, gleichzeitig ist der Lauf ein tolles Event. Studien des Deutschen Kinderhilfswerkes zeigen, dass wir in Deutschland eine Bildungsoffensive in Sachen Kinderrechte brauchen, die Kinder und Erwachsene erreicht. Kinderrechte sind kein Gedöns, sie gehören ins Zentrum der politischen Aufmerksamkeit. Und natürlich hoffen wir auch, dass möglichst viele Spendengelder für Kinder- und Jugendprojekte zusammenkommen“, betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.
Hanna Böhme, FWTM-Geschäftsführerin, sagt: „Der Freiburger 24h-Lauf für Kinderrechte ist nicht nur eine Sportveranstaltung, sondern vor allem eine gute Möglichkeit, Spendengelder für lokale Kinder- und Jugendprojekte zu erlaufen und damit auf die Kinderrechte und den Kinderschutz einzuzahlen. Daher ist es uns ein großes Anliegen und eine Freude, den 24h-Lauf in diesem Jahr bereits zum siebten Mal gemeinsam mit dem Deutschen Kinderhilfswerk zu veranstalten!“
Beim 24h-Lauf können die teilnehmenden Teams aus jeweils 10 bis 50 Personen in einer frei einteilbaren Staffel laufen, walken, gehen oder auch rollstuhlfahrend teilnehmen. Insgesamt dreht jedes Team 24 Stunden am Stück auf der 400-Meter Bahn im Seepark-Stadion seine Runden. Es kann gemeinsam oder auch einzeln gelaufen werden, eine Person muss dabei immer mit dem Staffelstab in Bewegung sein.
Die erlaufenen Spendengelder fließen zu 100 Prozent an lokale Kinder- und Jugendprojekte. Nach dem Lauf wird eine vierköpfige Jury, bestehend aus jeweils einer erwachsenen Vertretung der Badischen Sportjugend Freiburg und des Kinderbüro Freiburg sowie einem Jugendlichen (Jugendvertreter) des Deutschen Kinderhilfswerkes und einem Schüler und Besucher des Jugendtreff Letz in Freiburg-Stühlinger, über die Verteilung der eingegangenen Spendengelder entscheiden.
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit mehr als 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche