Deutsches Kinderhilfswerk fordert Mitbestimmung von Kindern in zentralen Lebensfeldern – Teilhabe darf sich nicht auf Essen und Hausaufgaben beschränken

 

Anlässlich der am Donnerstag von Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher (Linke) vorstellten Studie zum sozialen Status von Kindern in Berlin erklärt Holger Hofmann, stellvertretender Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Die seit einigen Jahren unveränderten Zahlen zum Sozialstatus der Berliner Kinder zeigen vor allem, dass die Problematik der Kinderarmut in der Gesellschaft noch nicht angekommen ist. Wir fordern daher ein nationales Programm zur Bekämpfung von Kinderarmut, das hilft, Resilienz zu stärken und den Teufelskreis von Armut zu durchbrechen. Teilhabe darf sich nicht auf Essen und Hausaufgaben beschränken, sondern muss auch Mitbestimmung und Mitwirkung in zentralen Lebensfeldern wie Schule und Stadtteil beinhalten.
 

Aus diesem Grund fördert das Deutsche Kinderhilfswerk Projekte, die sich für aktive Teilhabe und Resilienzförderung engagieren.

Bei Rückfragen: Michael Kruse, Pressesprecher und Leiter Information und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 030/30869311 oder E-Mail: kruse@dkhw.de

pixel_linie
Das Deutsche Kinderhilfswerk (www.dkhw.de), Interessenvertreter für ein kinderfreundliches Deutschland, wurde 1972 in München gegründet. Als Initiator und Förderer setzt sich der gemeinnützige Verein seit über 35 Jahren für die Umsetzung der Rechte der Kinder in Deutschland ein.

Bitte helfen Sie: Spendenkonto 333 11 11, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 100 205 00

Spenden können Sie aber auch unter www.dkhw.de

Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
Telefon: 030-308693-11
Mobil: 0160-6373155
Fax: 030-2795634
Mail: presse@dkhw.de
Internet: www.dkhw.de
Facebook: www.facebook.com/dkhw.de
Twitter: @DKHW_de
Instagram: deutscheskinderhilfswerk_e.v

Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

Diese Nachrichten könnten Sie noch interessieren

Kinderrechte

Deutsches Kinderhilfswerk hilft 70 Schulkindern in Weimar

Das Deutsche Kinderhilfswerk verteilt heute in Weimar 70 Schulranzen an Erstklässlerinnen und Erstklässler. Damit soll Kindern aus finanziell schwierigen Verhältnissen ein guter Schulstart ermöglicht werden. Die Schulranzen sind gefüllt mit Federmappen, Buntstiften, Schulheften und einem Sportbeutel.

Claudia Keul, Referentin für den Kindernothilfefonds des Deutschen Kinderhilfswerkes, betont:…

Drei Kinder spielen auf einer großen Schaukel
Kinderrechte

Bessere Entwicklungs- und Teilhabechancen für alle Kinder nur mit engagierter Kinder- und Jugendpolitik

Das Deutsche Kinderhilfswerk mahnt bei der neuen Bundesregierung eine engagiertere Kinder- und Jugendpolitik an, um bessere Bildungs-, Teilhabe- und Entwicklungschancen für alle Kinder in Deutschland zu gewährleisten. „Die heute von der Bertelsmann Stiftung vorgelegte Studie zu Bedarfen von Kindern und Jugendlichen für ein gelingendes Aufwachsen zeigt eindrücklich, dass es an vielen Stellen dicke…

Kinderrechte

Deutsches Kinderhilfswerk hilft 28 Schulkindern in Erfurt

Das Deutsche Kinderhilfswerk verteilt heute in Erfurt 28 Schulranzen an Erstklässlerinnen und Erstklässler. Damit soll Kindern aus finanziell schwierigen Verhältnissen ein guter Schulstart ermöglicht werden. Die Schulranzen sind gefüllt mit Federmappen, Buntstiften, Schulheften und einem Sportbeutel.

Claudia Keul, Referentin für den Kindernothilfefonds des Deutschen Kinderhilfswerkes, betont:…