Das Deutsche Kinderhilfswerk eröffnet heute in Tempelhof-Schöneberg seine 30. regionale Kontaktstelle. Damit besteht für die Menschen in Tempelhof-Schöneberg nunmehr die Gelegenheit, sich direkt vor Ort über die Arbeit des Deutschen Kinderhilfswerkes für ein kinderfreundliches Deutschland zu informieren. Partner des Deutschen Kinderhilfswerkes ist das Kinder- und Jugendparlament Tempelhof-Schöneberg.
„Das Deutsche Kinderhilfswerk freut sich, heute die Kontaktstelle in Tempelhof-Schöneberg zu eröffnen. Mit dem Kinder- und Jugendparlament haben wir einen erstklassigen Partner gewonnen. Zukünftig können wir so die Menschen nicht nur direkter ansprechen und besser informieren, sondern wir rufen auch dazu auf, das Deutsche Kinderhilfswerk zu unterstützen und Mitglied zu werden“, betont Michael Kruse, zuständig für die regionale Koordination des Deutschen Kinderhilfswerkes.
„Dies ist ein guter Tag für Tempelhof-Schöneberg, da unser Bezirk durch die neue Kontaktstelle wieder ein Stück kinder- und familienfreundlicher wird. Ich wünsche dem Deutschen Kinderhilfswerk viel Erfolg bei seiner wichtigen Arbeit hier vor Ort", betont Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg.
Jugendstadtrat Oliver Schworck freut sich über die Entscheidung des Deutsches Kinderhilfswerkes, auch in Tempelhof-Schöneberg eine Kontaktstelle zu eröffnen: „Ich habe in den vergangenen Jahren das Deutsche Kinderhilfswerk in den verschiedensten Zusammenhängen kennen gelernt. Vor allem das ehrenamtliche Engagement der Beteiligten hat mich sehr angenehm berührt.“
„Wir als Kinder- und Jugendparlament freuen uns, die dritte Kontaktstelle des Deutschen Kinderhilfswerkes in Berlin werden zu können. Seit mehreren Jahren besuchen wir die Kinderrechte-Kongresse des Deutschen Kinderhilfswerkes und schicken Abgesandte in den Kinder- und Jugendbeirat des Deutschen Kinderhilfswerkes. Diese Zusammenarbeit hat uns immer sehr gefreut. Nun ehrt es uns aber auch offiziell, Kontaktstelle des Deutschen Kinderhilfswerkes zu werden, Hand in Hand zu arbeiten, neue Sachen zu entdecken!", betont Lara Lippert, Vorsitzende des Kinder- und Jugendparlamentes Tempelhof-Schöneberg.
Mit der Einrichtung von regionalen Kontaktstellen hat das Deutsche Kinderhilfswerk erstmals in seiner Geschichte eine dauerhafte lokale Präsens. Die Kontaktstellen informieren über die Arbeit des Deutschen Kinderhilfswerkes vor allem in den Bereichen Kinderrechte, Beteiligung und Bekämpfung der Kinderarmut. Zudem sind die Themenfelder Medienkompetenz, Bildung, Freizeit, Spiel und Bewegung Schwerpunkte des Informationsangebotes. Damit soll die Arbeit des Deutschen Kinderhilfswerkes für die Durchsetzung der Kinderrechte und ein kinderfreundliches Deutschland weiter forciert werden.
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.