Das Deutsche Kinderhilfswerk eröffnet heute in Sindelfingen seine erste regionale Kontaktstelle in Baden-Württemberg. Damit besteht für die Menschen in Sindelfingen nunmehr die Gelegenheit, sich direkt vor Ort über die Arbeit des Deutschen Kinderhilfswerkes für ein kinderfreundliches Deutschland zu informieren. Partner des Deutschen Kinderhilfswerkes ist Sim TV – Kinderfilmakademie e.V.„Das Deutsche Kinderhilfswerk freut sich, heute die erste Kontaktstelle in Baden-Württemberg zu eröffnen. Mit Sim TV haben wir dafür einen erstklassigen Partner gewonnen. Zukünftig können wir die Menschen nicht nur direkter ansprechen und besser informieren, sondern wir rufen auch dazu auf, das Deutsche Kinderhilfswerk zu unterstützen und Mitglied zu werden“, betont Michael Kruse, zuständig für die regionale Koordination des Deutschen Kinderhilfswerkes.Siegfried Barth, Geschäftsführer von Sim TV – Kinderfilmakademie e.V., sagt: „Das umfassende Förderprogramm des Deutschen Kinderhilfswerkes ist einmalig in Deutschland und eine besonders große Hilfe und Motivation für viele Kinder- und Jugendeinrichtungen. Die gezielte Projektförderung und persönliche Betreuung durch die Bundesgeschäftsstelle bietet eine gute Hilfestellung um regional für Kinder, ihre Rechte und vor allem ihre Möglichkeit zur Mitbestimmung einzutreten. Die bundesweite Förderung durch das Deutsche Kinderhilfswerk ermöglichte es uns, mehr Projekte zu veranstalten, Hilfestellung zu leisten und somit mehr Kinder und Jugendliche zu erreichen. Die Unterstützung kommt somit direkt bei den Kindern an, schafft Bildung, Spaß und Perspektiven. Die Kommunikation und Absprachen mit der Berliner Einrichtung funktionieren hervorragend. Es gibt sehr viele Schnittpunkte in der Arbeit beider Einrichtungen. Besonders in der Medienarbeit mit Kindern und der Durchführung von Großprojekten arbeiten wir schon seit Jahren zusammen. Deshalb freuen uns sehr darüber, die erste Kontaktstelle des Deutschen Kinderhilfswerkes in Baden-Württemberg zu sein.“„Sindelfingen ist als kinder- und familienfreundliche Stadt bekannt, daher ist es nur folgerichtig, dass es nun auch eine Kontaktstelle des Deutschen Kinderhilfswerks in unserer Stadt gibt. Dafür bedanke ich mich herzlich und freue mich ganz besonders, liegt mir die Kinder- und Jugendarbeit doch sehr am Herzen. Ich wünsche dem Deutschen Kinderhilfswerk viel Erfolg bei seiner wichtigen Arbeit hier vor Ort“, betont Dr. Bernd Vöhringer, Oberbürgermeister von Sindelfingen.Mit der Einrichtung von regionalen Kontaktstellen hat das Deutsche Kinderhilfswerk erstmals in seiner Geschichte eine dauerhafte lokale Präsenz. In 2012 ist die Eröffnung von 40 Kontaktstellen in ganz Deutschland geplant. Die Kontaktstellen informieren über die Arbeit des Deutschen Kinderhilfswerkes vor allem in den Bereichen Kinderrechte, Beteiligung und Bekämpfung der Kinderarmut. Zudem sind die Themenfelder Medienkompetenz, Bildung, Freizeit, Spiel und Bewegung Schwerpunkte des Informationsangebotes. Damit soll die Arbeit des Deutschen Kinderhilfswerkes für die Durchsetzung der Kinderrechte und ein kinderfreundliches Deutschland weiter forciert werden.
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.