Das Deutsche Kinderhilfswerk eröffnet heute in Hamburg die erste Kontaktstelle in der Hansestadt. Damit besteht für die Menschen in Hamburg zukünftig die Gelegenheit, sich direkt vor Ort über die Arbeit des Deutschen Kinderhilfswerkes und seinen Einsatz für ein kinderfreundliches Deutschland zu informieren und an seinen Kampagnen teilzunehmen. Partner des Deutschen Kinderhilfswerkes ist der SpielTiger e.V.„Das Deutsche Kinderhilfswerk freut sich, heute eine neue Kontaktstelle in Hamburg zu eröffnen. Mit dem SpielTiger e.V. haben wir dafür einen erstklassigen Partner gewonnen. Zukünftig können wir die Menschen nicht nur direkter über unsere Arbeit informieren und lokale Herausforderungen besser wahrnehmen, sondern wir rufen auch dazu auf, das Deutsche Kinderhilfswerk zu unterstützen und Mitglied zu werden“, betont Michael Kruse, Regionale Koordination des Deutschen Kinderhilfswerkes.Das Deutsche Kinderhilfswerk setzt sich für die Durchsetzung der Rechte von Kindern in Deutschland ein. Es initiiert und unterstützt vor allem Maßnahmen und Projekte, die die Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten von Kindern fördern. In diesem Sinne richtet das Deutsche Kinderhilfswerk in seiner Arbeit einen besonderen Fokus auf die Herstellung von Chancengleichheit für alle Kinder in Deutschland.„Die Kontaktstelle des Deutschen Kinderhilfswerkes in den Räumlichkeiten des SpielTigers e.V. ist eine gute Chance, vor Ort für mehr Kinderfreundlichkeit zu werben und dabei viele neue Partner zu gewinnen. Hamburg ist eine kinderfreundliche Stadt. Mit der neuen Kontaktstelle des Deutschen Kinderhilfswerkes kommt hier ein weiterer Baustein hinzu“, betont Beate Klipp vom Referat Kinder- und Jugendpolitik der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt Hamburg. „Über Spiel und Bewegung werden viele Kinder und Jugendliche erreicht, die oftmals unter sehr schwierigen Lebensbedingungen aufwachsen. Unsere Spielmobile sind bei Wind und Wetter draußen und arbeiten sehr niedrigschwellig. Kinder und Jugendliche, die aus anderen Strukturen herausfallen, fühlen sich bei den SpielTigern akzeptiert. Sie lernen in der alltäglichen Partizipation ihre Rechte kennen und ihre Wünsche und Bedürfnisse zu äußern. Der SpielTiger versteht sich als Sprachrohr für die Kinder und Jugendlichen und ist froh, mit dem Deutschen Kinderhilfswerk einen Partner zu haben, der ebenfalls Chancengleichheit und gelebte Kinderfreundlichkeit zum Ziel hat“, so Imke Prochazka vom SpielTiger e.V.Mit der Einrichtung von regionalen Kontaktstellen hat das Deutsche Kinderhilfswerk erstmals in seiner Geschichte eine dauerhafte lokale Präsenz. Bis Ende dieses Jahres ist die Eröffnung von 40 Kontaktstellen in ganz Deutschland geplant. Die Kontaktstellen informieren über die Arbeit des Deutschen Kinderhilfswerkes vor allem in den Bereichen Kinderrechte, Beteiligung und Bekämpfung der Kinderarmut. Zudem sind die Themenfelder Medienkompetenz, Bildung, Freizeit, Spiel und Bewegung Schwerpunkte des Informationsangebotes. Damit soll die Arbeit des Deutschen Kinderhilfswerkes für die Durchsetzung der Kinderrechte und ein kinderfreundliches Deutschland weiter forciert werden.
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.