Das Deutsche Kinderhilfswerk eröffnet heute in Frankfurt am Main eine neue regionale Kontaktstelle. Damit besteht für die Menschen in der Rhein-Main-Region nunmehr die Gelegenheit, sich direkt vor Ort über das Deutsche Kinderhilfswerk und seinen Einsatz für ein kinderfreundliches Deutschland zu informieren und an seinen Kampagnen teilzunehmen. Partner des Deutschen Kinderhilfswerkes ist das Büro des Landschaftsarchitekten Dirk Schelhorn in Frankfurt am Main.„Das Deutsche Kinderhilfswerk freut sich, heute eine neue Kontaktstelle in Frankfurt zu eröffnen. Mit dem Büro des Landschaftsarchitekten Dirk Schelhorn haben wir dafür einen erstklassigen Partner gewonnen. Zukünftig können wir die Menschen nicht nur direkter über unsere Arbeit informieren und lokale Herausforderungen besser wahrnehmen, sondern wir rufen auch dazu auf, das Deutsche Kinderhilfswerk zu unterstützen und Mitglied zu werden“, betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.Das Deutsche Kinderhilfswerk setzt sich für die Durchsetzung der Rechte von Kindern in Deutschland ein. Es initiiert und unterstützt vor allem Maßnahmen und Projekte, die die Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten von Kindern fördern. In diesem Sinne richtet das Deutsche Kinderhilfswerk in seiner Arbeit einen besonderen Fokus auf die Herstellung von Chancengleichheit für alle Kinder in Deutschland.„Die Kontaktstelle des Deutschen Kinderhilfswerkes im Büro des Landschaftsarchitekten Dirk Schelhorn ist eine gute Chance, vor Ort für mehr Kinderfreundlichkeit zu werben und dabei viele neue Partner zu gewinnen. Frankfurt ist auf dem Weg zu einer kinder- und familienfreundlichen Stadt. Mit der neuen Kontaktstelle sind wir auf einem guten Weg“, betont Peter Feldmann, Oberbürgermeister von Frankfurt am Main.„Zunehmend sind Kinder direkt betroffen vom Flächenverbrauch, besonders in den Städten. Es gilt, zukünftig Kräfte zu bündeln, um Spiel- und Bewegungsräume für Kinder zu etablieren und zurückzugewinnen. Mit den Kindern die Freiräume in einer hohen Gestaltqualität vor Ort, in den Quartieren, zu entwickeln, ist bundesweit, besonders in den Ballungszentren, eine Kernaufgabe kinderfreundlicher Stadtentwicklung“, so Dirk Schelhorn, Landschaftsarchitekt in Frankfurt am Main.„Räume bilden! Egal ob es sich um das eigene Zimmer im kleinen oder den städtischen Raum im großen handelt, immer geht es um Wahrnehmung, Aneignung und Gestaltung von Räumen. Das ist der Dreh- und Angelpunkt unserer pädagogischen Arbeit mit Kindern im Deutschen Architekturmuseum. Und deshalb unterstützen wir die Bemühungen des Deutschen Kinderhilfswerkes, mehr Raum für Kinder zu schaffen und begrüßen die Eröffnung einer neuen Kontaktstelle in Frankfurt“, so Christina Budde, Kuratorin Architekturvermittlung im Deutschen Architekturmuseum.Mit der Einrichtung von regionalen Kontaktstellen hat das Deutsche Kinderhilfswerk erstmals in seiner Geschichte eine dauerhafte lokale Präsenz. Bis Ende dieses Jahres ist die Eröffnung von 40 Kontaktstellen in ganz Deutschland geplant. Die Kontaktstellen informieren über die Arbeit des Deutschen Kinderhilfswerkes vor allem in den Bereichen Kinderrechte, Beteiligung und Bekämpfung der Kinderarmut. Zudem sind die Themenfelder Medienkompetenz, Bildung, Freizeit, Spiel und Bewegung Schwerpunkte des Informationsangebotes. Damit soll die Arbeit des Deutschen Kinderhilfswerkes für die Durchsetzung der Kinderrechte und ein kinderfreundliches Deutschland weiter forciert werden.
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.