24-Stunden-Lauf für Kinderrechte in Freiburg meldet Rekorde in 2016

Der 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte in Freiburg meldet schon eine Woche vor der Veranstaltung zwei Rekorde: Mit 48 Laufteams haben sich so viele Teams wie noch nie angemeldet, zudem liegen Förderprojektanträge von 33 Antragstellern in Höhe von fast 80.000 Euro vor.

Der Lauf findet am 2. Juli von 16 Uhr bis 3. Juli um 16 Uhr im Seeparkstadion statt. Dabei agieren die FWTM (Freiburger Wirtschaft Touristik und Messe GmbH) und das Deutsche Kinderhilfswerk gemeinsam in einem Verbund mit dem Spielmobil Freiburg, der Stadt Freiburg und dem Eisenbahner Sportverein Freiburg. Das Deutsche Kinderhilfswerk stellt für diese Veranstaltung Projektmittel in Höhe von bis zu 10.000 Euro bereit.

„Der Freiburger 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte ist auch im bundesweiten Vergleich ein echtes Highlight. Deshalb unterstützen wir als Kinderrechtsorganisation diese Veranstaltung sehr gerne. Wir freuen uns auf ein tolles Event, bei dem zuallererst die Kinderrechte im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Und natürlich hoffen wir auch, dass möglichst viele Spendengelder für Freiburger Kinder- und Jugendprojekte zusammenkommen. Es wäre toll, wenn auch hier die Rekorde fallen“, sagt Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.

„Seit mehr als 25 Jahren gibt es die UN-Kinderrechtskonvention und damit Rechte für alle Kinder und Jugendlichen dieser Welt. Von diesen Kinderrechten wissen leider viele viel zu wenig, auch bei uns in Deutschland. Eines der wichtigsten Kinderrechte ist das Recht auf Beteiligung. Was für tolle Projekte es in diesem Bereich gibt, haben wir letzte Woche bei der Verleihung der Goldenen Göre des Deutschen Kinderhilfswerkes im Europa-Park in Rust gesehen. Und vielleicht ist ja eines der Projekte, die durch den 24-Stunden-Lauf gefördert werden, im nächsten Jahr bei Deutschlands renommiertesten Preis für Kinder- und Jugendbeteiligung mit dabei“, sagt die 15-jährige Natascha Gießler, Mitglied im Kinder- und Jugendbeirat des Deutschen Kinderhilfswerkes.

 

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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

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