Das Deutsche Kinderhilfswerk freut sich auf ein echtes Highlight in Sachen Kinderrechte: den 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte am Wochenende in Freiburg. Der Lauf findet am 1. Juli von 16 Uhr bis 2. Juli um 16 Uhr im Seeparkstadion statt. Dabei agiert die Freiburger Wirtschaft Touristik und Messe GmbH gemeinsam in einem Verbund mit dem Spielmobil Freiburg und der Stadt Freiburg. Das Deutsche Kinderhilfswerk stellt für diese Veranstaltung Projektmittel in Höhe von bis zu 7.500 Euro bereit.
„Verschiedene Studien des Deutschen Kinderhilfswerkes zeigen, dass wir in Deutschland eine Bildungsoffensive in Sachen Kinderrechte brauchen, die Kinder und Erwachsene erreicht. Kinderrechte sind kein Gedöns, sie gehören ins Zentrum der politischen Aufmerksamkeit. Dabei hilft auch der Freiburger 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte, der im bundesweiten Vergleich ein echtes Highlight ist. Deshalb unterstützen wir als Kinderrechtsorganisation diese Veranstaltung sehr gerne. Wir freuen uns auf ein tolles Event, bei dem zuallererst die Kinderrechte im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Und natürlich hoffen wir auch, dass möglichst viele Spendengelder für Freiburger Kinder- und Jugendprojekte zusammenkommen. Es wäre toll, wenn hier in diesem Jahr Rekorde fallen“, sagt Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.
„Seit mehr als 25 Jahren ist die UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland gültig. Aber auch in Deutschland muss vieles verändert werden um die Umsetzung zu verbessern. Angefangen damit, dass die meisten Kinder ihre Rechte nicht einmal kennen. Deshalb werden wir parallel zum 24-Stunden-Lauf eine Kinderrechte-Rallye durchführen. Dadurch kommen wir direkt mit den Kindern in Kontakt und können sie über ihre Rechte informieren. Besonders wichtig ist uns das Recht auf Beteiligung, da Kinder bei Entscheidungen die sie betreffen einbezogen werden müssen. Was es für außerordentliche Projekte zum Thema Kinderbeteiligung gibt hat uns letzte Woche bei der Verleihung der Goldenen Göre des Deutschen Kinderhilfswerkes im Europa-Park in Rust beeindruckt“, sagen die 17-jährigen Josephine Hebling und Carl Guttmann aus Freiburg, Mitglieder im Kinder- und Jugendbeirat des Deutschen Kinderhilfswerkes.
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.