1. Kongress der Kinderrechte in Leipzig – Deutsches Kinderhilfswerk zieht positive Bilanz

 


Zum Ende des 1. Kongresses der Kinderrechte in Leipzig hat das Deutsche Kinderhilfswerk eine positive Bilanz der Veranstaltung gezogen. Vier Tage hatten 95 Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland unter dem Motto „Kinder haben was zu sagen!" über die UN-Kinderrechtskonvention und die darin festgeschriebenen Kinderrechten diskutiert.

In den Workshops wurde deutlich, dass den Kindern und Jugendlichen die Bekanntmachung der Kinderrechte sehr wichtig ist. Deshalb unterstützt das Deutsche Kinderhilfswerk uneingeschränkt die Forderungen der Kinder und Jugendlichen nach Aufnahme der Kinderrechte in den Unterricht und das Schulleben" erklärt Dr. Heide-Rose Brückner, Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Kinderhilfswerkes heute in Leipzig.

Daniel Aichinger, Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerkes, fügt hinzu: „So viele engagierte, talentierte und inspirierende Leute findet man selten an einer Stelle. Ich denke, die Teilnehmer des Kongresses haben sich in kurzer Zeit genug mit ihren Rechten auseinandergesetzt und sich mit diesen identifiziert, so dass sie alle anderen mitreißen konnten."

Im Mittelpunkt des Kongresses stand neben den Sachdiskussionen auch die kreative Umsetzung der Projektideen, mit denen die Kinder in ihren Heimatstädten auf die Kinderrechte aufmerksam machen wollen. Dabei erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel prominente Unterstützung. So standen die Schauspieler Daniel Aichinger und Markus Majowski den Kindern ebenso beratend zur Seite wie Radio-Moderator Heiko Reusch und TV-Moderator Ingo Dubinski.

Um auch Kindern und Jugendlichen aus anderen Kommunen einen guten Einblick in die Diskussionen und Aktionen in Leipzig zu geben, haben mehrere Teilnehmer unter http://kr-kongress.dkhw.de  in einem Live-Blog über den Kongress berichtet. Zahlreiche Rückmeldungen sind hier ein Beleg dafür, dass die Kongressteilnehmer mit dem Blog den Nerv vieler Kinder und Jugendlicher getroffen haben.

Im Anschluss an den Kongress wird eine Delegation Ergebnisse und Forderungen des Kongresses am 30.11.2011 der Kinderkommission des Deutschen Bundestages vorstellen. Am 1. Kongress der Kinderrechte, der vom Deutschen Kinderhilfswerk in Kooperation mit der Stadt Leipzig durchgeführt wurde, haben 95 Kinder und Jugendliche aus 13 Projekten und Initiativen aus ganz Deutschland teilgenommen: aus Ahrensburg, Berlin (Tempelhof-Schöneberg), Castrop-Rauxel, Freiberg, Halle/Saale, Jena, Marburg, München, Offenbach, Rostock, Uecker-Randow und Zittau.

Bei Rückfragen: Michael Kruse, Pressesprecher und Leiter Information und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 030/308693-11 und www.facebook.com/dkhw.de )
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Das Deutsche Kinderhilfswerk (www.dkhw.de), Interessenvertreter für ein kinderfreundliches Deutschland, wurde 1972 in München gegründet. Als Initiator und Förderer setzt sich der gemeinnützige Verein seit über 35 Jahren für die Umsetzung der Rechte der Kinder in Deutschland ein.

Bitte helfen Sie: Spendenkonto 333 11 11, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 100 205 00

Spenden können Sie aber auch unter www.dkhw.de oder in die Spendendose in Ihrer Nähe.

Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
Telefon: 030-308693-11
Mobil: 0160-6373155
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Internet: www.dkhw.de
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

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