Wir wollen das Schulsystem verändern
Yannis, 17 Jahre, aus Wiehl und Fiona, 11 Jahre, aus Rostock, haben sich in ihrer Gruppe mit dem Thema Mitbestimmung beschäftigt. "Wir finden, dass Kinder mitbestimmen können sollten, wenn es darum geht, was wir in der Schule lernen", sagt Yannis. "Ich finde es gut, dass wir das den Politikern beim Kindergipfel direkt sagen können, damit sie merken, was bei uns läuft." Das findet auch Fiona: "Es ist cool, dass ich hier ein Teil davon sein kann, dass das Schulsystem hoffentlich besser wird."
Wir wollen unsere Umwelt schützen
Finn, 12 Jahre, aus Minden hat mit seiner Gruppe beim Kindergipfel einen Podcast zum Thema Umwelt- und Klimaschutz aufgenommen. In fünf eineinhalbminütigen Folgen stellen sie ihre Lösungsvorschläge vor, wie der Planet besser geschützt werden kann. "Meine Lieblingsfolge ist die mit der Müllpolizei", erzählt Finn. Die Idee der Kinder: Eine Müllpolizei achtet darauf, dass Menschen zum Beispiel ihre leeren Plastikflaschen nicht einfach in die Natur werfen und klärt sie über Recycling auf. "Das führt dann hoffentlich dazu, dass die Menschen das verinnerlichen", sagt Finn.
Hier können Sie den Podcast, den die Gruppe auf dem Kindergipfel erstellt hat, direkt anhören:
Zum Podcast
Wir wollen, dass niemand diskriminiert wird
"Wir haben uns eine Performance zum Thema Antidiskriminierung überlegt", erzählen Charlotte, 11 Jahre, aus Berlin und Clara, 10 Jahre aus Lüdinghausen. "Leider passiert es viel zu oft, dass Kinder wegen ihrer Religion oder ihrer Hautfarbe diskriminiert werden", sagt Clara. Und Charlotte betont: "Wir finden, dass das nicht sein darf." Deshalb wollen sich die beiden Mädchen dafür einsetzen, dass alle Kinder fair behandelt und ihre Rechte geachtet werden.