Koalitionsvertrag: Bundesregierung hat kein Herz für Kinderrechte

Union und SPD haben über die Bildung einer gemeinsamen Regierung verhandelt. Nun haben sie ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Das Wort Kinderrechte kommt darin nicht einmal vor. Wir fordern die künftige Bundesregierung auf, an die Zukunft von jungen Menschen in unserem Land zu denken – vor allem in drei wichtigen Feldern.

Das Deutsche Kinderhilfswerk beobachtet mit Sorge die derzeit polarisierte Stimmung in unserem Land und den unaufhaltsam erscheinenden gesellschaftlichen Rechtsrutsch. Noch nie waren die Bedingungen zum Aufwachsen in der Bundesrepublik Deutschland von solch multiplen Krisen und Unsicherheiten geprägt. Vor diesem Hintergrund fordern wir die künftige Bundesregierung dazu auf, die Belange von Kindern und jungen Menschen angemessen zu berücksichtigen. 

Statement zum Koalitionsvertrag  

Forderungen an die neuen Bundesregierung:

Sie wollen noch mehr zu unseren Forderungen wissen?

Unsere ausführlichen Forderungen zu den Koalitionsverhandlungen können Sie hier herunterladen:

Koalitionsverhandlungen: Kinderrechte beachten 

Bereits vor der Bundestagswahl hatten wir uns für eine kindgerechte Politik stark gemacht und so viele Menschen wie möglich dazu aufgerufen, ihre Stimme #fürKinderrechte zu nutzen.

Unsere Arbeit für Kinder

Das Deutsche Kinderhilfswerk setzt sich auf vielfältige Weise für die Umsetzung der Kinderrechte ein. Mehr zu unserer Arbeit zu den oben genannten Themen finden Sie hier:

Kinderarmut

Jedes 5. Kind in Deutschland lebt in Armut. Wir arbeiten darauf hin, dass alle Kinder unabhängig vom Geldbeutel ihrer Eltern gerechte Chancen erhalten. 

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Demokratiebildung

Wir fördern Kinder von klein auf dabei, Demokratie zu entdecken und zu spüren, dass ihre Stimme etwas zählt! 

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Beteiligung

Kinder haben das Recht, dass ihre Meinung gehört und berücksichtigt wird. Sie haben das Recht, mitzubestimmen. Wir machen sie stark dafür. 

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